Krähen qualifizieren sich für RegionalCup

Der SV Herdringen ist beim 26. RWE WinterCup 2015 in den RegionalCup vorgedrungen. Die Rot-Schwarzen belegten am Samstag, den 03. Januar, in der Vorrundengruppe 3 den dritten Platz hinter dem Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen und dem A-Ligisten SV Bachum/Bergheim. Dafür kamen die Krähen aber vor Vize-Hallenstadtmeister FC BW Gierskämpen ins Ziel.

16 Punkte zierten am Ende des Tages das Konto der Mannschaft von Trainer Klaus Strojnowski. Diese war gleich vielversprechend in das Turnier gestartet und legte gleich zwei Auftaktsiege gegen den B-Ligisten RW Unna (2:0) und den C-Ligisten SuS Westenfeld (4:0) hin. Hätten sich die Rot-Schwarzen im dritten Spiel nicht einen Ausrutscher gegen den B-Ligisten DJK GW Arnsberg geleistet (1:3), wäre in der Endabrechnung sogar der Gruppensieg drin gewesen.

Aber auch so reichte es für den A-Ligisten zum Einzug in die nächste Runde. Erfolge feierte der SV Herdringen über die Sportfreunde Ostinghausen (2:1) und den SV Holzen (1:0), ehe sogar ein 3:2-Sieg über den FC BW Gierskämpen gelang. In den letzten beiden Spielen des Tages konnten sich die Herdringer sogar eine 1:4-Niederlage gegen den SV Bachum/Bergheim und ein 1:1-Unentschieden gegen den Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen leisten, um am Ende als Gruppendritter in den RegionalCup einzuziehen.

Dort erwartet die Herdringer am Sonntag, den 18. Januar, neben dem B-Ligisten FC Hemer Erciyes der Gruppensieger der Vorrundengruppe 13 und der Vierte der Vorrundengruppe 14.

SVH will sich in starker Gruppe beim RWE WinterCup beweisen

Der SV Herdringen hat das Jahr 2014 mit dem vierten Platz bei der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft abgeschlossen und damit das beste Ergebnis seit Jahren erzielt. Diese Leistung wollen die Rot-Schwarzen nun auch beim 26. RWE WinterCup 2015 bestätigen, wo die Krähen am Samstag, den 03. Januar, aber eine starke Gruppe mit dem Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen und dem A-Ligisten FC BW Gierskämpen erwartet.

Dennoch wollen die Herdringer auch beim größten Hallenturnier in Nordrhein-Westfalen den Sprung in die nächste Runde schaffen. Die ersten Vierplatzierten jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für den RegionalCup. Dort möchte auch der SV Herdringen dabei sein. Bei den übrigen Gegnern in der Gruppe scheint diese Ziel realistisch.

Neben dem SuS Langscheid/Enkhausen und dem FC BW Gierskämpen spielt Herdringen noch gegen den A-Ligisten SV Bachum/Bergheim. Außerdem treffen die Krähen auf die B-Ligisten DJK GW Arnsberg, SV Holzen und RW Unna. Die C-Ligisten SF Ostinghausen und SuS Westenfeld können sich wohl nur Außenseiterchancen ausrechnen. Beginn des Turniers ist am Samstag, den 03. Januar, um 13:00 Uhr in der Rundturnhalle in Arnsberg.

Einen Liveticker zur Herdringer Vorrundengruppe beim 26. RWE WinterCup 2015 finden Sie HIER.

SV Herdringen erreicht beste Platzierung seit Jahren

Der SC Neheim hat zum zehnten Mal die Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft gewonnen. Das Team von SC-Coach Alex Bruchhage setzte sich im Finale mit 4:3 nach Neunmeterschießen gegen den A-Ligisten FC BW Gierskämpen durch. In der regulären Spielzeit hatte der Landesligist eine 2:0-Führung verspielt und musste nach dem 2:2 in die Verlängerung. Dritter wurde der TuS Bruchhausen, der im torreichsten Spiel der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft den SV Herdringen mit 8:4 bezwang.

“Der Turniersieg ist verdient. Gierskämpen war ein starker Gegner, aber im Neunmeterschießen entscheidet das Glück, welches wir auf unserer Seite hatten”, sagte ein stolzer SC-Trainer Alex Bruchhage. Seine Mannschaft zeigte über das gesamte Turnier gesehen mit dem FC BW Gierskämpen die stärkste Leistung und sicherte sich zum zehnten Mal die Arnsberger Hallenstadtkrone.

In der Gruppenphase der Endrunde untermauerte der SC Neheim seine Titelambitionen. Das Auftaktspiel gegen den A-Ligisten TuS Oeventrop gewann die Bruchhage-Elf mit 2:0, ehe ein 1:1 gegen den FC BW Gierskämpen folgte. Auch das letzte Gruppenspiel gegen den SV Hüsten 09 entschieden die Rot-Weißen mit 2:0 für sich. Zweiter Halbfinalist der Endrundengruppe 1 war Gierskämpen, die sich mit fünf Punkten für die K.O.-Runde qualifizierten. Einem 1:0-Sieg über Hüsten 09 folgten Remis gegen Neheim (1:1) und Oeventrop (2:2).

Aus der Endrundengruppe 2 zogen die beiden A-Ligisten SV Herdringen und TuS Bruchhausen in die K.O.-Spiele ein. Es sollte aber um beide Halbfinaltickets bis zur letzten Sekunde spannend bleiben. So verlor der TuS Bruchhausen, der zuvor zwei Siege eingefahren hatte, das letzte Spiel gegen den TuS Müschede 07 mit 0:2. Müschede kam mit diesem Ergebnis und einem 2:1-Erfolg über den SV Holzen ebenfalls auf sechs Punkte, was im letzten Spiel auch der SV Herdringen schaffte, der gegen den punktlosen B-Ligisten SV Holzen aber einen 0:2-Rückstand aufholte und erst 17 Sekunden vor Schluss durch den 3:2-Siegtreffer als Gruppensieger ins Halbfinale einzog. Zweiter wurde der TuS Bruchhausen, als Dritter ausgeschieden war mit sechs Zählern der TuS Müschede 07.

Im ersten Halbfinale machte der SC Neheim mit dem TuS Bruchhausen dann kurzen Prozess. Bereits nach der ersten Minute führten die Neheimer mit 2:0 und hatten so schon für die Vorentscheidung gesorgt. Am Ende schoss der Sportclub ein 5:0-Schützenfest heraus und buchte damit verdient das Finalticket. Ins Endspiel folgte dem SC Neheim dann der FC BW Gierskämpen. Der A-Ligist zwang den SV Herdringen in einem spannenden Duell mit 1:0 in die Knie, sodass es zur Neuauflage des Vorjahresfinals kommen sollte.

Das Spiel um Platz drei entschied der TuS Bruchhausen im torreichsten Spiel der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft für sich. Gegen den SV Herdringen brannten die Schwarz-Gelben ein Torfeuerwerk ab und gewannen mit 8:4. “Ich bin mit dem Abschneiden der Mannschaft absolut zufrieden. Gegen Neheim haben wir im Halbfinale einfach zu früh die ersten beiden Gegentore bekommen. Außerdem ist unsere Personaldecke während des Turniers geschrumpft, sodass der ganz große Coup leider nicht mehr möglich war”, sagte TuS-Trainer Freddy Quebbemann.

Ein packendes Endspiel fand dann später auch einen glücklichen Sieger. Dabei sah der SC Neheim nach einem Großteil der 15-minüten Spielzeit schon wie der sichere Sieger aus. Tim Rademacher und Baran Arslan schossen den Landesligisten mit 2:0 in Führung. Drei Minuten vor dem Ende raffte sich Gierskämpen aber noch einmal auf und verkürzte durch Spielertrainer Christian Hunecke auf 1:2. Für den 2:2-Ausgleich sorgte dann wenige Augenblicke später Tom Pawelczyk. Auch in der dreiminütigen Verlängerung tat sich kein Sieger hervor, ehe Neheim schließlich im Neunmeterschießen die besseren Nerven bewies und mit 4:3 gewann.

“Wir haben den Hallenstadtmeistertitel verdient verteidigt, weil wir im Finale die bessere Mannschaft waren. Wir hatten schon in der regulären Spielzeit die besseren Chancen und führen zudem mit 2:0. Innerhalb von siebzig Sekunden lassen wir uns dann aber durch eigene Nachlässigkeiten diesen Vorsprung aus der Hand nehmen. Respekt vor dem FC BW Gierskämpen, die ein starker Gegner waren. Ein Neunmeterschießen ist immer eine Glückslotterie”, sagte SC-Trainer Alex Bruchhage, während die Trauer beim FC BW Gierskämpen über das verlorene Finale schnell verflogen war. “Wir haben ein tolles Turnier gespielt. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber beim Neunmeterschießen stehen die Chancen 50:50”, so das Fazit von Gierskämpen’s Spielertrainer Christian Hunecke.

Auch Ausrichter SV Arnsberg 09 war mit dem Turnier zufrieden. Die Endrunde der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft war mit 634 Zuschauern ausverkauft, während insgesamt gesehen mehr als 1.700 Zuschauer die Titelkämpfe verfolgten.

Herdringen erwischt interessante Gruppe bei der Endrunde

Der SV Herdringen hat bei der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft eine interessante Gruppe in der Endrunde erwischt. In den Vorrundengruppen B und C ergaben sich die Endtabellen so, dass die Rot-Schwarzen am Dienstag, den 30. Dezember, bei der Endrunde ab 14:00 Uhr auf die Ligakonkurrenten TuS Bruchhausen und TuS Müschede 07 sowie den B-Ligisten SV Holzen treffen.

Das erste Spiel bestreiten die Herdringer um 14:17 Uhr gegen den TuS Bruchhausen. Anschließend kommt es um 15:59 Uhr zum Duell mit dem A-Ligisten TuS Müschede 07p. Das letzte Gruppenspiel steigt dann gegen den SV Holzen um 17:07 Uhr. In der Endrundengruppe A spielen die Teams des SV Hüsten 09, SC Neheim, FC BW Gierskämpen und TuS Oeventrop gegeneinander.

In der Endrunde der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft ziehen die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Gruppen ins Halbfinale ein. Zuschauer, die sich gute Plätze sicher wollen, sollten am Endrundentag früh anreisen, da mit einem sehr großen Besucherandrang zu rechnen ist.

Krähen holen den Gruppensieg

Die Vorrundengruppe B der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft hat A-Ligist SV Herdringen dominiert. Die Rot-Schwarzen sicherte sich mit der Maximalausbeute von 15 Punkten den Gruppensieg. Sicher weiter sind auch Vorjahresfinalist FC BW Gierskämpen und B-Ligist SV Holzen. Während sich Gierskämpen hinter Herdringen Platz zwei sicherte, ist Holzen gegenüber dem SV Bachum/Bergheim besserer Dritter und steht damit ebenfalls in der Endrunde.

Während am Vortag in der Vorrundengruppe A 65 Tore in 15 Spielen fielen, ertönte am Sonntag, den 28. Dezember, insgesamt 74 Mal der Torjubel in der Sporthalle Große Wiese. Kantersiege landeten die Teams vor allem gegen den D-Ligisten SuS Wennigloh, der sich zwar ohne Punkt, dafür aber mit zwei erzielten Toren aus dem Turnier verabschiedete. Am Ende des Tages zierten 27 Gegentreffer das Konto der Schwarz-Gelben, die besonders gegen Herdringen (0:12) und Holzen (0:6) unter die Räder gerieten.

Stark schlug sich B-Ligist SV Holzen. Die Mannschaft von Trainer Klaus-Martin Jürgens zeigte auf dem Hallenparkett ein ansprechendes Niveau und musste sich nur zu Beginn des Turniers den beiden Favoriten aus Herdringen und Gierskämpen jeweils mit 0:2 geschlagen geben. Ohne Punkt rollten die Blau-Weißen das Feld aber im weiteren Turnierverlauf von hinten auf und zogen am Ende als einer der beiden besten Gruppendritten in die Endrunde ein. Siege feierte der SVH gegen den FC Neheim-Erlenbruch (3:1), den SuS Wennigloh (6:0) und den TuS Rumbeck (4:1).

Einen besseren Turnierverlauf hätte man sich beim TuS Rumbeck gewünscht. Der B-Ligist startete mit einer 1:7-Klatsche gegen den Ortsrivalen FC BW Gierskämpen in die 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft und erholte sich von dieser hohen Niederlage nicht mehr. Gegen Herdringen unterlag man mit 3:4, ehe ein knapper 3:2-Erfolg über den SuS Wennigloh folgte. Auch die letzten beiden Spiele gegen den FC Neheim-Erlenbruch (1:2) und den SV Holzen (1:4) gingen verloren, sodass die Rumbecker am Ende mit nur drei Punkten als Tabellenvorletzter ausschieden.

Zum ersten Mal seit sieben Jahren hat der SV Herdringen den Sprung in die Endrunde der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft geschafft. Die Rot-Schwarzen, die in den letzten Jahren immer in der Vorrunde ausschieden, wussten bei der 38. Auflage des prestigeträchtigen Hallenturniers zu überzeugen und bezwangen sogar den Vorjahresfinalisten FC BW Gierskämpen in einem umkämpften Spiel mit 2:1. In den übrigen Spielen ließen die Krähen aber nichts anbrennen und sicherten sich nach Siegen gegen Holzen (2:0), Rumbeck (4:3), Wennigloh (12:0) und Neheim-Erlenbruch (4:1) souverän den Gruppensieg. In der Endrunde trifft die Strojnowski-Elf auf den TuS Bruchhausen.

Als Gruppenzweiter löste der FC BW Gierskämpen das Finalticket. Die Blau-Weißen mussten sich nur dem SV Herdringen mit 1:2 geschlagen geben, entschieden die übrigen Duelle aber allesamt für sich. Gegen Rumbeck gelang der Mannschaft von Spielertrainer Christian Hunecke ein 7:1-Erfolg, ehe Holzen (2:0), Wennigloh (3:0) und der FC Neheim-Erlenbruch (6:0) jeweils ohne Gegentor bezwungen wurden. In der Endrunde trifft der FC BW Gierskämpen damit auf den Landesligisten SV Hüsten 09. Beiden droht eine Hammergruppe mit dem Landesligisten SC Neheim, der als Top-Favorit am Montag, den 29. Dezember, in die Vorrundengruppe C startet und bei einem Gruppensieg ebenfalls dieser Endrundengruppe zugeteilt würde.

Verabschiedet aus den Arnsberger Titelkämpfen hat sich C-Ligist FC Neheim-Erlenbruch. Die Mannschaft von Trainer Damir Oreskovic belegte in der Endabrechnung mit sechs Punkten den vierten Platz. Siege feierte der Spitzenreiter der Kreisliga C Arnsberg gegen den SuS Wennigloh (3:0) und den TuS Rumbeck (2:1), doch die Niederlagen gegen den SV Holzen (1:3), den SV Herdringen (1:4) und den FC BW Gierskämpen (0:6) bedeuteten am Ende das Turnieraus.

Insgesamt besuchten mehr als 250 Zuschauer die Vorrundengruppe B der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft. Am Montag, den 29. Dezember, findet ab 17:00 Uhr mit Landesligist SC Neheim, TuS Müschede 07, TuS Oeventrop, DJK GW Arnsberg und dem TuS Oeventrop II die Vorrundengruppe C statt, ehe am Dienstag, den 30. Dezember, ab 14:00 Uhr die Endrunde steigt. Am morgigen Montag wird sich auch entschieden, ob der SV Bachum/Bergheim als zweitbester Gruppendritter aller drei Gruppen die Endrunde erreicht.

Herdringen kämpft um das Endrundenticket

Am Sonntag, den 28. Dezember, wird die Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft mit der Vorrundengruppe B um 16:00 Uhr fortgesetzt. Am zweiten Turniertag der 38. Ausgabe spielen Vize-Meister FC BW Gierskämpen, TuS Rumbeck, SV Herdringen, SV Holzen, FC Neheim-Erlenbruch und der SuS Wennigloh in der Sporthalle Große Wiese in Hüsten um den Endrundeneinzug.

Favorit auf den Gruppensieg sind Zweifels ohne die beiden A-Ligisten FC BW Gierskämpen und SV Herdringen. Die besseren Ergebnisse bei den jüngeren Hallenstadtmeisterschaften erzielte der FC BW Gierskämpen. Der Vize-Meister aus dem Vorjahr unterlag im Finale 2013 dem SC Neheim mit 1:4. Die Blau-Weißen erreichten zudem sieben Mal in Folge das Halbfinale der Hallenstadtmeisterschaften. Auch in diesem Jahr dürfte der A-Liga-Dritte wieder zu den Top-Favoriten auf den Titelgewinn zählen. Während der FC BW Gierskämpen erst einmal den Titel gewinnen konnte, hat der SV Herdringen bereits sieben Mal das prestigeträchtige Hallenturnier gewonnen. Das letzte Mal allerdings im Jahr 1989. Im letzten Jahr war bereits in der Vorrunde für die Mannschaft von Trainer Klaus Strojnowski Schluss. Insgesamt sechs Mal in Folge schied der SV Herdringen bereits in der Vorrundengruppe aus. In diesem Jahr dürfte sich der A-Ligist in dieser Vorrundengruppe gute Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen.

Als zweitbester Gruppendritter schaffte der TuS Rumbeck im letzten Jahr den Einzug in die Endrunde. Auch in diesem Jahr würde unter Umständen der dritte Platz für die Teilnahme an der Endrunde reichen. Das beste Ergebnis holte der TuS Rumbeck im Jahr 1986, damals erreichte der B-Ligist den zweiten Platz. Der zweite B-Ligist der Gruppe B kommt aus Holzen. Vor zwei Jahren schaffte der SV Holzen überraschend den Einzug ins Halbfinale der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaften. Im letzten Jahr musste die Mannschaft von Trainer Klaus-Martin Jürgens allerdings in der Vorrunde die Segel streichen.

Absoluter Außenseiter bei den Hallenstadtmeisterschaften ist der einzige D-Ligist SuS Wennigloh. Der letzte Endrundeneinzug stammt aus dem Jahr 1996, den letzten Punkt in der Vorrunde holte der SuS Wennigloh vor vier Jahren. Im letzten Jahr gelang dem SuS in jedem Vorrundenspiel jeweils ein Tor und ärgerte damit vor allem die Favoriten aus Neheim und Oeventrop. Geheimtipp in der Gruppe könnte der FC Neheim-Erlenbruch sein. Der Tabellenführer der Kreisliga C Arnsberg wartet seit nun mehr 16 Jahren auf eine Endrundenteilnahme. Im letzten Jahr schied Neheim-Erlenbruch ohne Punktgewinn in der Vorrunde aus. In diesem Jahr könnte C-Liga-Spitzenreiter auf den Platz hinter den beiden Favoriten schielen, um endlich wieder in die Runde der besten acht Teams einziehen. Eröffnet wird der zweite Turniertag um 16:00 Uhr mit der Partie des SV Herdringen gegen den SV Holzen.

Kern-Treffer reicht Herdringen nicht

Der SV Herdringen hat am letzten Spieltag des Jahres 2014 zwei Punkte liegen gelassen. Beim SV Hüsten 09 II kamen die Rot-Schwarzen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Die Herdringer Führung, die Marcel Kern in der 22. Minute herausgeschossen hatte, egalisierte Hüsten’s Uwe Winkler in der 66. Minute.

„Im Endeffekt müssen wir mit dem Punkt leben. Hüsten II erzielte eigentlich aus dem Nichts das Ausgleichstor. Ich denke, dass wir die klareren Torchancen hatten. Wir müssen uns nur den Vorwurf gefallen lassen, dass wir nach dem verdienten Führungstreffer durch Marcel Kern nicht nachgelegt haben. Zudem wurde uns ein klarer Handelfmeter kurz vor Schluss verweigert. Aber gegen eine mit sechs Landesligaspielern gespickte Hüstener Elf waren wir das bessere und klar spielbestimmende Team, obwohl uns mit Steffen Kern, Thorsten Wolf, Sven Rosenberg und Dave Engbrocks wichtige Spieler fehlten. Der Rückstand auf den Tabellenführer von vier Punkten ist durchaus in der zweiten Serie aufzuholen, aber wir müssen konstanter spielen“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Derby in Hüsten zum Abschluss des Jahres 2014

Eine schwere Aufgabe wartet auf den SV Herdringen am letzten Spieltag des Jahres 2014. Am Sonntag, den 14. Dezember, treten die Krähen um 14:30 Uhr beim SV Hüsten 09 II an.

Das Derby zwischen dem SV Hüsten 09 II und dem SV Herdringen steigt auf dem neuen Kunstrasenplatz in Hüsten. Die Aufgabe wird für Herdringen aber umso schwerer, da die Hüstener Landesligamannschaft spielfrei hat und Spieler aus dem Landesligakader in der Zweitvertretung der Grün-Weißen auflaufen können.

„Unser Ziel sind die drei Punkte. Dann hätten wir einen Rückstand von zwei Zählern auf TuRa Freienohl. Es wird aber nicht einfach“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski, der auf den verletzten Steffen Kern verzichten muss. Bei Hüsten II fällt Dennis Mehovic aus. Das Hinspiel entschied Herdringen nach 0:2-Rückstand mit 4:2 für sich.

SV Herdringen verlängert mit Trainerduo und Kern-Brüdern

Der SV Herdringen hat die ersten Personalentscheidungen für die Saison 2015|16 getroffen. Der Tabellenfünfte der Kreisliga A Arnsberg gab nun die Verlängerung mit den Trainern Klaus Strojnowski und Rainer Arndt über die laufende Spielzeit hinaus bekannt. Ebenfalls bei den Krähen werden Marcel Kern und Steffen Kern bleiben, die bei den Rot-Schwarzen zu den Leistungsträgern gehören.

Klaus Strojnowski und Rainer Arndt haben den SV Herdringen in der Kreisliga C Arnsberg übernommen und führten den Verein in den letzten Jahren zurück ins Kreisliga-Oberhaus. Dort gehört der SV Herdringen inzwischen zu den Top-Teams der Liga und kämpft aktuell um die Tabellenspitze mit. “Es macht einfach Spaß in Herdringen. Das ist die Hauptsache und war ausschlaggebend dafür, um ein weiteres Jahr zu verlängern”, sagte Herdringen’s Co-Trainer Rainer Arndt.

Auf Torejagd kann der SV Herdringen in der Saison 2015|16 auch wieder mit Marcel Kern und Steffen Kern gehen. Beide erzielten in den letzten zweieinhalb Jahren zusammen über 100 Tore für den SV Herdringen. “Wir freuen uns, dass wir die ersten Zusagen für die Saison 2015|16 bekommen haben”, sagte Herdringen’s sportlicher Leiter Markus Kern.

Marcel Kern schießt Herdringen zum 4:1-Sieg in Sundern

Der SV Herdringen hat das vorletzte Spiel des Jahres 2014 beim TuS Sundern II mit 4:1 (2:0) gewonnen. Marcel Kern erzielte drei Tore für die Krähen, die in der neunten Minute durch Vincenzo Rossi in Führung gegangen waren. Sundern II verkürzte in der 58. Minute auf 1:3.

Vor dem Spiel in Sundern musste der SV Herdingen kurzfristig auf Steffen Kern verzichten. Dennoch beherrschten die Gäste von Anfang an die Partie. Immer wieder wurden Angriffe über die schnellen Stürmer geführt. So war es dann folgerichtig, dass bereits in der neunten Minute Vincenzo Rossi nach Vorarbeit von Daniel Strojnowski mit einem unhaltbarem Schuss den Sunderaner Torhüter Marc Kinnbacher bezwang.

Nach einem schnellen Konter erhöhte Marcel Kern nach Vorarbeit von Sebastian Röhrig zur verdienten 2:0-Halbzeitführung (38.). Sundern II kam in der ersten Halbzeit nur durch einen Eckball zur einzigen Torchance. die aber der sichere Torwart Lars Sczurek vereitelte.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer zunächst das gleiche Bild wie im ersten Spielabschnitt. Marcel Kern sorgte in der 55. Minute mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. In der Folge verringerte Herdringen aber den Laufaufwand und Sundern II kam besser ins Spiel. Durch eine Unachtsamkeit in der SVH-Abwehr erzielte der TuS dann das 1:3 durch Tim-Willi Wachholz (58.).

In 85. Minute erzielte Marcel Kern aber seinen dritten Treffer per direktem Freistoß, nachdem er zuvor frei auf das Tor laufend gefoult worden war, was die gelb-rote Karte für den Sunderaner Spieler nach sich zog.

„Die Manschaft hat zum großen Teil alle Vorgaben umgesetzt. Der Sieg hätte leicht höher ausfallen können, aber der hervorragende Sunderaner Keeper vereitelte einige Großchancen. Wenn wir jetzt noch auch bei klarem Spielstand lernen, die Konzentration hochzuhalten, sind wir auf dem richtigen Weg. Bei unserem momentanen Tabellenstand mit einem Spiel weniger haben wir noch alles selbst in der Hand“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.