Krähen holen den Gruppensieg

Die Vorrundengruppe B der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft hat A-Ligist SV Herdringen dominiert. Die Rot-Schwarzen sicherte sich mit der Maximalausbeute von 15 Punkten den Gruppensieg. Sicher weiter sind auch Vorjahresfinalist FC BW Gierskämpen und B-Ligist SV Holzen. Während sich Gierskämpen hinter Herdringen Platz zwei sicherte, ist Holzen gegenüber dem SV Bachum/Bergheim besserer Dritter und steht damit ebenfalls in der Endrunde.

Während am Vortag in der Vorrundengruppe A 65 Tore in 15 Spielen fielen, ertönte am Sonntag, den 28. Dezember, insgesamt 74 Mal der Torjubel in der Sporthalle Große Wiese. Kantersiege landeten die Teams vor allem gegen den D-Ligisten SuS Wennigloh, der sich zwar ohne Punkt, dafür aber mit zwei erzielten Toren aus dem Turnier verabschiedete. Am Ende des Tages zierten 27 Gegentreffer das Konto der Schwarz-Gelben, die besonders gegen Herdringen (0:12) und Holzen (0:6) unter die Räder gerieten.

Stark schlug sich B-Ligist SV Holzen. Die Mannschaft von Trainer Klaus-Martin Jürgens zeigte auf dem Hallenparkett ein ansprechendes Niveau und musste sich nur zu Beginn des Turniers den beiden Favoriten aus Herdringen und Gierskämpen jeweils mit 0:2 geschlagen geben. Ohne Punkt rollten die Blau-Weißen das Feld aber im weiteren Turnierverlauf von hinten auf und zogen am Ende als einer der beiden besten Gruppendritten in die Endrunde ein. Siege feierte der SVH gegen den FC Neheim-Erlenbruch (3:1), den SuS Wennigloh (6:0) und den TuS Rumbeck (4:1).

Einen besseren Turnierverlauf hätte man sich beim TuS Rumbeck gewünscht. Der B-Ligist startete mit einer 1:7-Klatsche gegen den Ortsrivalen FC BW Gierskämpen in die 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft und erholte sich von dieser hohen Niederlage nicht mehr. Gegen Herdringen unterlag man mit 3:4, ehe ein knapper 3:2-Erfolg über den SuS Wennigloh folgte. Auch die letzten beiden Spiele gegen den FC Neheim-Erlenbruch (1:2) und den SV Holzen (1:4) gingen verloren, sodass die Rumbecker am Ende mit nur drei Punkten als Tabellenvorletzter ausschieden.

Zum ersten Mal seit sieben Jahren hat der SV Herdringen den Sprung in die Endrunde der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft geschafft. Die Rot-Schwarzen, die in den letzten Jahren immer in der Vorrunde ausschieden, wussten bei der 38. Auflage des prestigeträchtigen Hallenturniers zu überzeugen und bezwangen sogar den Vorjahresfinalisten FC BW Gierskämpen in einem umkämpften Spiel mit 2:1. In den übrigen Spielen ließen die Krähen aber nichts anbrennen und sicherten sich nach Siegen gegen Holzen (2:0), Rumbeck (4:3), Wennigloh (12:0) und Neheim-Erlenbruch (4:1) souverän den Gruppensieg. In der Endrunde trifft die Strojnowski-Elf auf den TuS Bruchhausen.

Als Gruppenzweiter löste der FC BW Gierskämpen das Finalticket. Die Blau-Weißen mussten sich nur dem SV Herdringen mit 1:2 geschlagen geben, entschieden die übrigen Duelle aber allesamt für sich. Gegen Rumbeck gelang der Mannschaft von Spielertrainer Christian Hunecke ein 7:1-Erfolg, ehe Holzen (2:0), Wennigloh (3:0) und der FC Neheim-Erlenbruch (6:0) jeweils ohne Gegentor bezwungen wurden. In der Endrunde trifft der FC BW Gierskämpen damit auf den Landesligisten SV Hüsten 09. Beiden droht eine Hammergruppe mit dem Landesligisten SC Neheim, der als Top-Favorit am Montag, den 29. Dezember, in die Vorrundengruppe C startet und bei einem Gruppensieg ebenfalls dieser Endrundengruppe zugeteilt würde.

Verabschiedet aus den Arnsberger Titelkämpfen hat sich C-Ligist FC Neheim-Erlenbruch. Die Mannschaft von Trainer Damir Oreskovic belegte in der Endabrechnung mit sechs Punkten den vierten Platz. Siege feierte der Spitzenreiter der Kreisliga C Arnsberg gegen den SuS Wennigloh (3:0) und den TuS Rumbeck (2:1), doch die Niederlagen gegen den SV Holzen (1:3), den SV Herdringen (1:4) und den FC BW Gierskämpen (0:6) bedeuteten am Ende das Turnieraus.

Insgesamt besuchten mehr als 250 Zuschauer die Vorrundengruppe B der 38. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft. Am Montag, den 29. Dezember, findet ab 17:00 Uhr mit Landesligist SC Neheim, TuS Müschede 07, TuS Oeventrop, DJK GW Arnsberg und dem TuS Oeventrop II die Vorrundengruppe C statt, ehe am Dienstag, den 30. Dezember, ab 14:00 Uhr die Endrunde steigt. Am morgigen Montag wird sich auch entschieden, ob der SV Bachum/Bergheim als zweitbester Gruppendritter aller drei Gruppen die Endrunde erreicht.

Herdringen kämpft um das Endrundenticket

Am Sonntag, den 28. Dezember, wird die Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft mit der Vorrundengruppe B um 16:00 Uhr fortgesetzt. Am zweiten Turniertag der 38. Ausgabe spielen Vize-Meister FC BW Gierskämpen, TuS Rumbeck, SV Herdringen, SV Holzen, FC Neheim-Erlenbruch und der SuS Wennigloh in der Sporthalle Große Wiese in Hüsten um den Endrundeneinzug.

Favorit auf den Gruppensieg sind Zweifels ohne die beiden A-Ligisten FC BW Gierskämpen und SV Herdringen. Die besseren Ergebnisse bei den jüngeren Hallenstadtmeisterschaften erzielte der FC BW Gierskämpen. Der Vize-Meister aus dem Vorjahr unterlag im Finale 2013 dem SC Neheim mit 1:4. Die Blau-Weißen erreichten zudem sieben Mal in Folge das Halbfinale der Hallenstadtmeisterschaften. Auch in diesem Jahr dürfte der A-Liga-Dritte wieder zu den Top-Favoriten auf den Titelgewinn zählen. Während der FC BW Gierskämpen erst einmal den Titel gewinnen konnte, hat der SV Herdringen bereits sieben Mal das prestigeträchtige Hallenturnier gewonnen. Das letzte Mal allerdings im Jahr 1989. Im letzten Jahr war bereits in der Vorrunde für die Mannschaft von Trainer Klaus Strojnowski Schluss. Insgesamt sechs Mal in Folge schied der SV Herdringen bereits in der Vorrundengruppe aus. In diesem Jahr dürfte sich der A-Ligist in dieser Vorrundengruppe gute Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen.

Als zweitbester Gruppendritter schaffte der TuS Rumbeck im letzten Jahr den Einzug in die Endrunde. Auch in diesem Jahr würde unter Umständen der dritte Platz für die Teilnahme an der Endrunde reichen. Das beste Ergebnis holte der TuS Rumbeck im Jahr 1986, damals erreichte der B-Ligist den zweiten Platz. Der zweite B-Ligist der Gruppe B kommt aus Holzen. Vor zwei Jahren schaffte der SV Holzen überraschend den Einzug ins Halbfinale der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaften. Im letzten Jahr musste die Mannschaft von Trainer Klaus-Martin Jürgens allerdings in der Vorrunde die Segel streichen.

Absoluter Außenseiter bei den Hallenstadtmeisterschaften ist der einzige D-Ligist SuS Wennigloh. Der letzte Endrundeneinzug stammt aus dem Jahr 1996, den letzten Punkt in der Vorrunde holte der SuS Wennigloh vor vier Jahren. Im letzten Jahr gelang dem SuS in jedem Vorrundenspiel jeweils ein Tor und ärgerte damit vor allem die Favoriten aus Neheim und Oeventrop. Geheimtipp in der Gruppe könnte der FC Neheim-Erlenbruch sein. Der Tabellenführer der Kreisliga C Arnsberg wartet seit nun mehr 16 Jahren auf eine Endrundenteilnahme. Im letzten Jahr schied Neheim-Erlenbruch ohne Punktgewinn in der Vorrunde aus. In diesem Jahr könnte C-Liga-Spitzenreiter auf den Platz hinter den beiden Favoriten schielen, um endlich wieder in die Runde der besten acht Teams einziehen. Eröffnet wird der zweite Turniertag um 16:00 Uhr mit der Partie des SV Herdringen gegen den SV Holzen.

SVH-Reserve sorgt für Blitz-K.O.

Am letzten Spieltag des Jahres 2014 reiste die zweite Seniorenmannschaft des SV Herdringen zum TuS Niedereimer und setzte sich mit 3:0 (2:0) durch. Besonders in die Karten spielten den Rot-Schwarzen zwei frühe Treffer, denn schon nach sechs Minuten stand es 2:0.

Da man auf dem engen Ascheplatz erfahrungsgemäß kein schönes Spiel erwarten durfte, nahmen sich die Herdringer vor, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. Mit dieser Taktik überraschten die Rot-Schwarzen den TuS dermaßen, dass man bereits in der zweiten Minute einen Freistoß etwa 18 Meter vor dem gegnerischen Tor zugesprochen bekam. Pasquale Capensano legte sich den Ball zurecht und jagte diesen unhaltbar ins Netz – 1:0.

Nur vier Minuten später spielte Rudolf Asmus einen sehenswerten Diagonalpass auf Phillip Birkhölzer. Dieser nahm den Ball direkt mit und vollstreckte zum 2:0. Zu diesem Zeitpunkt zeigte die Uhr die sechste Spielminute an. In der Folge brauchten die nun komplett verunsicherten Gastgeber einige Zeit, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen. Somit ging es mit der 2:0-Führung der Krähen in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang erwartete man nun eine offensivere Einstellung der Blau-Weißen. Allerdings wurde jeder Versuch, das Gehäuse von Herdringen’s Keeper Volker Kern in Gefahr zu bringen, im Keim erstickt. In der 82. Minute feierte Sebastian Scheleg sein Comeback. Mit seinem ersten Ballkontakt setzte er zum Solo an und vollendete zum 3:0 (82.), was gleichzeitig der Endstand war.

„Die taktischen Vorgaben wurden zu 100 Prozent umgesetzt. Die Jungs haben endlich einmal wieder ihr Potential abgerufen und eine überzeugende Vorstellung abgeliefert. Am Ende hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können. Jetzt gilt es erst einmal, die vielen kleinen und größeren Verletzungen auszukurieren und die Vorbereitung auf die Rückrunde zu nutzen, um unsere Position weiter zu festigen“, sagte Herdringen’s Trainer Christian Drees.

Kern-Treffer reicht Herdringen nicht

Der SV Herdringen hat am letzten Spieltag des Jahres 2014 zwei Punkte liegen gelassen. Beim SV Hüsten 09 II kamen die Rot-Schwarzen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Die Herdringer Führung, die Marcel Kern in der 22. Minute herausgeschossen hatte, egalisierte Hüsten’s Uwe Winkler in der 66. Minute.

„Im Endeffekt müssen wir mit dem Punkt leben. Hüsten II erzielte eigentlich aus dem Nichts das Ausgleichstor. Ich denke, dass wir die klareren Torchancen hatten. Wir müssen uns nur den Vorwurf gefallen lassen, dass wir nach dem verdienten Führungstreffer durch Marcel Kern nicht nachgelegt haben. Zudem wurde uns ein klarer Handelfmeter kurz vor Schluss verweigert. Aber gegen eine mit sechs Landesligaspielern gespickte Hüstener Elf waren wir das bessere und klar spielbestimmende Team, obwohl uns mit Steffen Kern, Thorsten Wolf, Sven Rosenberg und Dave Engbrocks wichtige Spieler fehlten. Der Rückstand auf den Tabellenführer von vier Punkten ist durchaus in der zweiten Serie aufzuholen, aber wir müssen konstanter spielen“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Derby in Hüsten zum Abschluss des Jahres 2014

Eine schwere Aufgabe wartet auf den SV Herdringen am letzten Spieltag des Jahres 2014. Am Sonntag, den 14. Dezember, treten die Krähen um 14:30 Uhr beim SV Hüsten 09 II an.

Das Derby zwischen dem SV Hüsten 09 II und dem SV Herdringen steigt auf dem neuen Kunstrasenplatz in Hüsten. Die Aufgabe wird für Herdringen aber umso schwerer, da die Hüstener Landesligamannschaft spielfrei hat und Spieler aus dem Landesligakader in der Zweitvertretung der Grün-Weißen auflaufen können.

„Unser Ziel sind die drei Punkte. Dann hätten wir einen Rückstand von zwei Zählern auf TuRa Freienohl. Es wird aber nicht einfach“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski, der auf den verletzten Steffen Kern verzichten muss. Bei Hüsten II fällt Dennis Mehovic aus. Das Hinspiel entschied Herdringen nach 0:2-Rückstand mit 4:2 für sich.

SV Herdringen verlängert mit Trainerduo und Kern-Brüdern

Der SV Herdringen hat die ersten Personalentscheidungen für die Saison 2015|16 getroffen. Der Tabellenfünfte der Kreisliga A Arnsberg gab nun die Verlängerung mit den Trainern Klaus Strojnowski und Rainer Arndt über die laufende Spielzeit hinaus bekannt. Ebenfalls bei den Krähen werden Marcel Kern und Steffen Kern bleiben, die bei den Rot-Schwarzen zu den Leistungsträgern gehören.

Klaus Strojnowski und Rainer Arndt haben den SV Herdringen in der Kreisliga C Arnsberg übernommen und führten den Verein in den letzten Jahren zurück ins Kreisliga-Oberhaus. Dort gehört der SV Herdringen inzwischen zu den Top-Teams der Liga und kämpft aktuell um die Tabellenspitze mit. “Es macht einfach Spaß in Herdringen. Das ist die Hauptsache und war ausschlaggebend dafür, um ein weiteres Jahr zu verlängern”, sagte Herdringen’s Co-Trainer Rainer Arndt.

Auf Torejagd kann der SV Herdringen in der Saison 2015|16 auch wieder mit Marcel Kern und Steffen Kern gehen. Beide erzielten in den letzten zweieinhalb Jahren zusammen über 100 Tore für den SV Herdringen. “Wir freuen uns, dass wir die ersten Zusagen für die Saison 2015|16 bekommen haben”, sagte Herdringen’s sportlicher Leiter Markus Kern.

Spektakulärer 6:5-Erfolg der SVH-Reserve

Am ersten Rückrundenspieltag der Kreisliga C Arnsberg sahen die Zuschauer zwischen dem SV Arnsberg 09 II und dem SV Herdringen II ein kurioses Torfestival.

Nachdem die Reserve des SV Arnsberg 09 etliche Großchancen liegen gelassen hatte, sorgte Carsten Kurschus für die zu dem Zeitpunkt glückliche Führung für die Krähen (34.). Diese hielt allerdings nicht lange, da Arnsberg II durch einen Schuss von Ramazan Yüksekdag aus zwanzig Metern direkt in den Winkel ausglich (37.). Im Anschluss kassierte der SVH zu allem Überfluss auch noch das 1:2 durch Anis Sijaric (44.). Mit dem Pausenpfiff konnte Rudolf Asmus jedoch wieder ausgleichen (45.).

In der Pause nahm man sich vor, das mangelhafte Zweikampfverhalten abzustellen und den Gegner vom eigenen Tor fernzuhalten. Kurz nach dem Seitenwechsel musste man jedoch eine verletzungsbedingte Umstellung in der Abwehr vornehmen. Diese nutzte der Gastgeber zur 3:2-Führung durch Timo Schmidt (50.). In der Folge wurden die Krähen aber wieder stärker und konnten durch einen Doppelpack von Pasquale Carpensano (53. und 65.) sowie einen Treffer von Daniel Bittner (75.) das Ergebnis auf 5:3 stellen.

Wer jetzt allerdings dachte, das Spiel sei gelaufen, irrte gewaltig. Nach einem Fehler am eigenen Strafraum lud man die 09er zum Anschlusstreffer durch Timo Schmidt ein (76.). Da diese nun wieder neuen Mut schöpften, fiel nach einen Freistoß aus dem Halbfeld der 5:5-Ausgleich durch Ramazan Yüksekdag (78.). Von nun an übernahm der SVH aber wieder das Kommando und wurde in der Nachspielzeit belohnt. Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß, nachdem Rudolf Asmus entscheidend, aber auch nicht regelkonform im Strafraum der Arnsberger gestoppt wurde. Matthias Schmitz fasste sich ein Herz und versenkte den Ball zum viel umjubelten 6:5-Sieg.

Da die Arnsberger Spieler sich nicht beruhigen konnten, zeigte der Unparteiische nach dem Abpfiff noch eine rote Karte für die Gastgeber. „Nachdem am letzten Spieltag in Voßwinkel das Glück nicht auf unserer Seite zu finden war, haben wir es uns gerade in der zweiten Halbzeit erarbeitet und einen wichtigen Sieg gefeiert“, sagte Trainer Christian Drees.

Marcel Kern schießt Herdringen zum 4:1-Sieg in Sundern

Der SV Herdringen hat das vorletzte Spiel des Jahres 2014 beim TuS Sundern II mit 4:1 (2:0) gewonnen. Marcel Kern erzielte drei Tore für die Krähen, die in der neunten Minute durch Vincenzo Rossi in Führung gegangen waren. Sundern II verkürzte in der 58. Minute auf 1:3.

Vor dem Spiel in Sundern musste der SV Herdingen kurzfristig auf Steffen Kern verzichten. Dennoch beherrschten die Gäste von Anfang an die Partie. Immer wieder wurden Angriffe über die schnellen Stürmer geführt. So war es dann folgerichtig, dass bereits in der neunten Minute Vincenzo Rossi nach Vorarbeit von Daniel Strojnowski mit einem unhaltbarem Schuss den Sunderaner Torhüter Marc Kinnbacher bezwang.

Nach einem schnellen Konter erhöhte Marcel Kern nach Vorarbeit von Sebastian Röhrig zur verdienten 2:0-Halbzeitführung (38.). Sundern II kam in der ersten Halbzeit nur durch einen Eckball zur einzigen Torchance. die aber der sichere Torwart Lars Sczurek vereitelte.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer zunächst das gleiche Bild wie im ersten Spielabschnitt. Marcel Kern sorgte in der 55. Minute mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. In der Folge verringerte Herdringen aber den Laufaufwand und Sundern II kam besser ins Spiel. Durch eine Unachtsamkeit in der SVH-Abwehr erzielte der TuS dann das 1:3 durch Tim-Willi Wachholz (58.).

In 85. Minute erzielte Marcel Kern aber seinen dritten Treffer per direktem Freistoß, nachdem er zuvor frei auf das Tor laufend gefoult worden war, was die gelb-rote Karte für den Sunderaner Spieler nach sich zog.

„Die Manschaft hat zum großen Teil alle Vorgaben umgesetzt. Der Sieg hätte leicht höher ausfallen können, aber der hervorragende Sunderaner Keeper vereitelte einige Großchancen. Wenn wir jetzt noch auch bei klarem Spielstand lernen, die Konzentration hochzuhalten, sind wir auf dem richtigen Weg. Bei unserem momentanen Tabellenstand mit einem Spiel weniger haben wir noch alles selbst in der Hand“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Krähen gastieren beim TuS Sundern II

In der Kreisliga A Arnsberg spielt der SV Herdringen am Sonntag, den 07. Dezember, um 12:15 Uhr beim TuS Sundern II. Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete 2:2-Unentschieden.

„Ich wäre mit einem Remis wie in der Hinrunde zufrieden. Wir wollen unsere Erfolgsserie fortsetzen“, sagte Sundern’s Co-Trainer Koran Oguz, der auf Kevin Mattig, Luigi Papa und Florim Gashi verzichten muss. „Wir sind bis auf Olaf Stamm komplett und wollen drei Punkte mitnehmen“, teilte Herdringen’s Coach Klaus Strojnoswski mit.

Spielabbruch nach schwerer Verletzung

Das A-Liga-Topspiel zwischen dem TuS Voßwinkel und dem SV Herdringen ist nach 35 Minuten abgebrochen worden. Grund war eine schwere Verletzung von Silvio Kampschulte, der sich nach einem Zweikampf das Schien- und Wadenbein gebrochen hat. Zuvor hatte Marcel Kern die Herdringer mit 1:0 in Führung gebracht (31.).

Der SV Herdringen sendet Silvio Kampschulte auf diesem Wege die besten Genesungswünsche!