Der SV Herdringen setzte seine starken Leistungen in der diesjährigen Hallensaison auch beim RegionalCup Sauerland Mitte des 26. RWE WinterCup 2015 in Sundern weiter fort und hat sich durch einen starken sechsten Platz für den VorwegCup am Samstag, den 31. Januar, in Herdringen qualifiziert.
Der SV Herdringen war bereits nach zwei Spielen der Gruppenphase für die Doppel-K.O.-Runde qualifiziert. Die Herdringen bezwangen den SV Affeln zunächst mit 2:1 und legten anschließend einen 3:0-Erfolg über den FC Hemer Erciyes nach. Erst im dritten Spiel, wo es gegen den Landesligisten SC Neheim um den Gruppensieg ging, verloren die Herdringer erstmals mit 0:4.
In der Doppel-K.O.-Runde bekamen es die Krähen mit dem Westfalenligisten und Titelverteidiger SuS Langscheid/Enkhausen zu tun und unterlagen absehbar deutlich mit 0:5. Das nächste Spiel gegen den SV Bachum/Bergheim war für beide Teams somit ein Ausscheidungsspiel und endete nach regulärer Spielzeit 2:2-Unentschieden. Aufgrund der besseren Nerven und des besseren Torwartes Lars Scurek gewann Herdringen das Neunmeterschießen knapp mit 5:4.
Allerdings trafen die Rot-Schwarzen danach wieder auf den SuS Langscheid/Enkhausen, der auch das zweite Duell gegen die Krähen erfolgreich gestaltete und die Partie mit 3:0 gewann. Dadurch belegten die Herdringer am Ende den sechsten Platz und qualifizierten sich somit für den VorwegCup des 26. RWE WinterCup 2015, wo der A-Ligist am Samstag, den 31. Januar, in der Sporthalle Große Wiese in Hüsten auf den A-Ligisten SF Soest-Müllingsen, den B-Ligisten SV Arnsberg 09 und den C-Ligisten SV Eintracht Ihmert/Bredenbruch trifft.
„Die Mannschaft hat gegenüber den Vorjahren bisher eine überragende Hallensaison gespielt. Der vierte Platz bei der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft und jetzt der beste Kreisligist hinter den überkreislichen Top-Mannschaften beim RegionalCup Sauerland Mitte in Sundern zu sein, zeugt von der guten Hallenqualität. Wichtig ist auch, dass wir von schweren Verletzungen verschont geblieben sind“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.
Im Aufgebot der Herdringer standen Lars Sczurek, Giovanni Rossi, Vincenzo Rossi, Steffen Kern, Marcel Kern, Marcel Rex, Daniel Strojnowski, Olaf Stamm und Thomas Razyminski.