„Punkte müssen in Herdringen bleiben“

Lange nicht mehr gewonnen haben der SV Herdringen und der VfB Marsberg, die sich am Sonntag, den 30. September, in der Bezirksliga Staffel 4 gegenüber stehen und dementsprechend auch im unteren Tabellendrittel wiederfinden.

Marsberg wartet vor dem Gastspiel am Krähenbrink seit drei Spielen auf einen Sieg, Herdringen dagegen sogar schon seit sechs Partien. Für beide Teams ist es ein richungsweisendes Duell, denn Herdringen hat die Möglichkeit, sich mit einem Dreier zum einen Luft auf die Abstiegsplätze zu verschaffen und zum anderen mit dem VfB ein weiteres Team mit in den Keller hineinzuziehen. Marsberg dagegen könnte mit dem dritten Saisonsieg einen Befreiungsschlag landen.

„Wir haben zwar personelle Probleme, aber unabhängig davon, mit welchen Spielern wir letztlich gegen Marsberg antreten, müssen die Punkte in Herdringen bleiben. Das ist auch im Rahmen des Möglichen, wenn wir defensiv sicher stehen“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen unterliegt in Freienohl mit 0:4

TuRa Freienohl bleibt in der heimischen Küppelkampfbahn weiter eine Macht. Auch das vierte Heimspiel der laufenden Saison entschied TuRa für sich. Der SV Herdringen blieb dagegen schon im siebten Pflichtspiel in Folge sieglos, bleibt aber weiter über dem Strich.

Steffen Müller drückte in der 21. Minute eine Ecke über die Linie und brachte die Hausherren damit auf Kurs. Kurz vor der Pause bekamen die Gäste TuRa-Torjäger Dirk Stoltefaut dann zwei Mal nicht gestoppt, der in der 41. Minute nach Vorlage von Marius Feicke erst auf 2:0 stellte und vier Zeigerumdrehungen später nach Pass von Steffen Müller den 3:0-Pausenstand markierte (45.). Auch am vierten Treffer war Dirk Stoltefaut beteiligt und bediente in der 49. Minute Janik Hülsmann, der zum 4:0 einschob und damit den frühen Endstand herstellte.

„Die Höhe des Ergebnisses entspricht nicht dem Spielverlauf. Wir müssen den Chancen nach in Führung gehen, vergeben aber zwei Großchancen und laden Freienohl mit vier individuellen Fehlern zum Toreschießen ein“, berichtete Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen möchte als Außenseiter in Freienohl punkten

Der SV Herdringen tritt am Sonntag, den 23. September, im Derby bei TuRa Freienohl an. Anstoß ist um 15:00 Uhr.

Verzweifelt nach dem Weg zurück in die Erfolgsspur sucht der SV Herdringen. Seit dem 3:1-Auftaktsieg in Müschede warten die Krähen in der Liga auf ein Erfolgserlebnis und holten in dieser Zeit nur ein 1:1 in Birkelbach. Alle anderen Partien gingen verloren. Unter der Woche folgte dann auch noch das Aus im Arnsberger Kreispokal beim A-Ligisten SV Affeln, sodass die Herdringer ihre volle Konzentration nun auf den Abstiegskampf in der „Bundesliga des Sauerlandes“ legen können. Bei TuRa Freienohl hängen die Trauben für den SVH aber hoch, denn Freienohl hat zuhause noch keinen Punkt abgegeben und peilt den vierten Sieg in der Küppelkampfbahn an, mit dem sich die Rot-Weißen im Windschatten der Spitzengruppe festbeißen würden.

Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der nicht mit Giovanni Rossi, Furkan Mutlu und Omar Rabah planen kann, erklärte: „Auf uns wartet ein schweres Auswärtsspiel bei einer heimstarken Mannschaft. Dennoch wollen wir in Freienohl punkten.“

Herdringen spielt gegen zwölf Mann

Der FC Arpe/Wormbach ist am sechsten Spieltag in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat sich mit 3:1 beim SV Herdringen durchgesetzt.

Die Gäste erwischten den besseren Start und hätten schon nach zwei Minuten durch Torjäger Alexander Schmidt in Führung gehen müssen, doch Lars Aßhauer kratzte das Leder noch von der Linie. In der 16. Minute machte es der FC-Angreifer aber besser und brachte seine Mannschaft mit einem unhaltbaren Schuss auf Kurs. Herdringens Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, sodass Michael Wancel in der zwanzigsten Minute auf 1:1 stellte.

Nach dem 1:2 durch Carlos Schöllmann (28.) rückte Schiedsrichter Andreas Schweier in den Mittelpunkt, der Omar Rabah wegen Fluchens die rote Karte zeigte (33.). In Unterzahl machte es Arpe/Wormbach dann clever und legte in der 64. Minute das vorentscheidende 3:1 durch Alexander Schmidt nach.

„Wir haben leider trotz einer couragierten Leistung verloren. Bis zum 1:2 waren wir aber ein Gegner auf Augenhöhe. Ein nicht gegebener Elfmeter, ein klares Abseitstor zum 1:2 und ein überzogener Platzverweis sorgen dann für die Niederlage. Ich spreche selten über Schiedsrichterleistungen, aber dieses Mal haben wir gegen zwölf Mann gespielt. Da ist es schwer zu gewinnen“, ärgerte sich Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Krähen erwarten den FC Arpe/Wormbach

Zurück in die Erfolgsspur möchten der SV Herdringen und der FC Arpe/Wormbach finden, die sich am Sonntag, den 16. September, um 15:00 Uhr am Krähenbrink gegenüber stehen.

Herdringen wartet mittlerweile seit vier Spielen auf einen Sieg und rangiert unmittelbar vor den Abstiegsrängen, während Arpe/Wormbach nach dem Traumstart mit drei Siegen aus drei Spielen zuletzt schwächelte und aus den letzten beiden Partien nur einen Zähler holen konnte. Um nicht frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren, muss Arpe/Wormbach am Krähenbrink dreifach punkten.

Die Bilanz zwischen beiden Teams ist allerdings ausgeglichen – in der Saison 2016|17 gewann Herdringen beide Spiele gegen den FC und in der vergangenen Spielzeit setzte sich Arpe/Wormbach sowohl zuhause als auch auswärts mit 2:1 durch.

„Nach der verpassten Chance in Serkenrode wollen wir gegen Arpe/Wormbach punkten“, erklärte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der nach langer Sperre wieder auf Furkan Mutlu zurückgreifen und auch Omar Rabah wieder einsetzen kann. Allerdings fallen Olaf Stamm und Florian Meyer aus.

Krähen verlieren Sechs-Punkte-Spiel in Serkenrode

Der SV Herdringen hat das Sechs-Punkte-Spiel bei der bis dahin punktgleichen SG Serkenrode/Fretter verloren.

Pechvogel aus Sicht der Krähen war Torwart Sascha Zelder, der durch zwei Fehler die 2:0-Führung der Hausherren ermöglichte. In der elften Minute war Christian Günther Nutznießer und in der 35. Minute stellte Felix Schmidt-Holthöfer auf 2:0. Serkenrode/Fretter legte aber noch vor der Pause das 3:0 durch Julian Reuter nach, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar im Netz landete (38.). Dabei hätte Herdringen zuvor durchaus den Ausgleich erzielen können, doch SG-Keeper Marvin Spreemann parierte zwei Mal bärenstark. So reichte es für die Krähen im zweiten Durchgang lediglich noch zum Anschlusstreffer durch René Zweimann (81.), doch letztlich erwies sich die Pausen-Hypothek als zu groß.

„Ich kann der Mannschaft – so wie sie aufgestellt war – keine Vorwürfe machen. Wenn ich mit zwei Außenverteidigern spielen muss, die eigentlich Stürmer sind, und insgesamt sieben Stammspieler fehlen, wird es in jedem Spiel schwer“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen steht vor Sechs-Punkte-Spiel

Früh unten reinzurutschen drohen die SG Serkenrode/Fretter und der SV Herdringen. Obwohl beide Mannschaften mit einem Sieg in die Saison 2018|19 gestartet sind, finden sie sich nach vier Spieltagen bereits im unteren Tabellendrittel wieder. Serkenrode/Fretter holte wie Herdringen aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt. Dementsprechend kann sich nur der Sieger dieser Begegnung etwas Luft verschaffen. Der Verlierer wird insbesondere aufgrund der parallel stattfindenden Kellerduelle den Blick vorerst nach unten richten müssen.

„Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel gegen einen offensiv starken Gegner. Wir müssen hellwach zu Werke gehen, um in Serkenrode bestehen zu können. Diese Erfahrung haben wir auch schon in der vergangenen Saison gemacht. Damals haben wir dank sehr konzentrierter Leistungen sowohl das Hin- als auch das Rückspiel gegen die SG gewonnen“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der auf Florian Meyer und Sven Ebermann verzichten muss.

Herdringen schon nach 45 Minuten geschlagen

Der BC Eslohe hat mit dem zweiten Sieg in Folge den Start in die Saison 2018|19 etwas korrigiert und beim SV Herdringen mit 6:2 gewonnen.

In der ersten Halbzeit ging es für die Hausherren viel zu schnell, sodass das Spiel schon nach 45 Minuten zu Gunsten des Vize-Meisters entschieden war. Florian Hümmler (19.) und Lukas Hümmler (21.) schossen schnell eine 2:0-Führung für die Gäste heraus, woraufhin Herdringen etwas Luft schnappen konnte, durch Michael Wancel auf 1:2 verkürzte (25.) und kurze Zeit später dem Ausgleich nahe war (32.). Dann aber zog Eslohe noch einmal das Tempo an und baute den Vorsprung bis zur Pause durch Tore von Lukas Hümmler (36.), Matthias Althaus (39.) und Philip Bürger (45.+1) auf 5:1 aus.

Marcel Kern betrieb mit dem 2:5 in der 48. Minute noch etwas Ergebniskosmetik, ehe Tim Krengel kurze Zeit später den Schlusspunkt zum 6:2-Endstand in einer bei weitem nicht mehr so lebhaften zweiten Halbzeit setzte (54.). „Die Niederlage ist absolut verdient, denn Eslohe hat unsere Fehler in der Defensive eiskalt ausgenutzt“, berichtete Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Mit Leistungssteigerung gegen Eslohe punkten

Am Sonntag, den 02. September, bestreitet der SV Herdringen sein zweites Heimspiel der Saison 2018|19. Zu Gast ist um 15:00 Uhr der BC Eslohe.

In der Tabelle rangiert der SV Herdringen nach drei Spieltagen zwar vor dem BC Eslohe, doch trotzdem ist Eslohe am Krähenbrink in der Favoritenrolle. Der amtierende Vize-Meister hat sich in der Vorwoche beim 5:0 gegen Freienohl der Fehlstart-Frust von der Seele geschossen und gezeigt, zu was die Blau-Weißen auch nach den Abgängen von Nils Feldmann und Hendrik Flaßhar in der Lage sind. Herdringen möchte sich im zweiten Heimspiel der neuen Spielzeit aber teurer verkaufen als beim 1:6 gegen Langenholthausen, auch wenn in der vergangenen Spielzeit beide Spiele gegen Eslohe deutlich verloren gingen.

„“Mit Eslohe kommt eine der stärksten Mannschaften der Liga zu uns, die auch klarer Favorit ist. Wir müssen uns gegenüber dem 1:1 in Birkelbach steigern, dann besteht die Möglichkeit zu punkten“, erklärte Herdringens Coach Klaus Strojnowski, der wieder auf Daniel Strojnowski und Omar Rabah zurückgreifen kann.

Herdringen müht sich ins Achtelfinale

Der SV Herdringen hat das Achtelfinale im Arnsberger Kreispokal erreicht. In der ersten Runde tat sich der Bezirksligist allerdings schwer und setzte sich beim A-Ligisten SV Arnsberg 09 erst nach Verlängerung mit 2:1 durch.

Die frühe Herdringer Führung, die Florian Meyer schon in der siebten Minute besorgt hatte, glich Arnsberg in der 16. Minute durch Veton Orana aus. Danach entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die Herdringer das Remis nur über die Zeit brachten, da Torwart Fabian Leutner erst einen Elfmeter parierte (72.) und kurz vor dem Ende mit einer Notbremse das 1:2 verhinderte (90.), wofür er die rote Karte sah. In der Verlängerung dezimierten sich aber auch die 09er, da Philipp Horch in der 100. Minute die rote Karte sah. Kurz vor dem Ende schlug dann Marcel Kern zu und schoss den Favoriten ins Achtelfinale.

„Wir sind mit einer Mannschaft, deren Durchschnittsalter 19,5 Jahren betrug, aufgelaufen und haben einige Stammkräfte geschont. Gegen einen kämpferisch starken A-Ligisten war das für die junge Truppe ein Erfolg, wenn auch erst in der Verlängerung erzielt“, freute sich SVH-Trainer Klaus Strojnowski.