Der SV Herdringen hat das Sechs-Punkte-Spiel bei der bis dahin punktgleichen SG Serkenrode/Fretter verloren.
Pechvogel aus Sicht der Krähen war Torwart Sascha Zelder, der durch zwei Fehler die 2:0-Führung der Hausherren ermöglichte. In der elften Minute war Christian Günther Nutznießer und in der 35. Minute stellte Felix Schmidt-Holthöfer auf 2:0. Serkenrode/Fretter legte aber noch vor der Pause das 3:0 durch Julian Reuter nach, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar im Netz landete (38.). Dabei hätte Herdringen zuvor durchaus den Ausgleich erzielen können, doch SG-Keeper Marvin Spreemann parierte zwei Mal bärenstark. So reichte es für die Krähen im zweiten Durchgang lediglich noch zum Anschlusstreffer durch René Zweimann (81.), doch letztlich erwies sich die Pausen-Hypothek als zu groß.
„Ich kann der Mannschaft – so wie sie aufgestellt war – keine Vorwürfe machen. Wenn ich mit zwei Außenverteidigern spielen muss, die eigentlich Stürmer sind, und insgesamt sieben Stammspieler fehlen, wird es in jedem Spiel schwer“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.