Herdringen verliert gegen Sundern unglücklich

Einen glücklichen 4:3-Sieg hat der TuS Sundern beim SV Herdringen eingefahren.

Die klar favorisierten Gäste waren vor nur 55 Zuschauern im ersten Durchgang noch ordentlich unterwegs und gingen durch ein Tor von Pasquale Curcio in der 17. Minute in Führung. Nach dem 2:0 von Chedli Melki in der 46. Minute ließ Sundern die Zügel aber stark schleifen, wodurch Herdringen die Spielkontrolle übernahm innerhalb von zehn Minuten durch Tore von Marcel Linke (51.), Michael Wancel (55.) und Marcel Kern (61.) zum 3:3-Ausgleich kam.

Der TuS Sundern, für den zwischenzeitlich Nils Feldmann zum 3:1 erfolgreich war (53.), hatte aber noch Chedli Melki, der die Gäste in der 69. Minute wieder in Führung brachte, keine zwei Zeigerumdrehungen später allerdings wegen eines überharten Foulspiels die rote Karte sah (71.). In Überzahl drückte Herdringen dann vehement auf den vierten Treffer, der aber nicht mehr fallen sollte. Stattdessen sah auch noch Omar Rabah kurz vor dem Ende wegen einer Tätlichkeit die rote Karte (87.).

„Es ist eine äußerst unglückliche Niederlage. Wir haben in der zweiten Halbzeit den Sieg verschenkt. Chedli Melki hat durch zwei Aktionen das Spiel für Sundern entschieden. Von Sundern war ich extrem enttäuscht. In der zweiten Halbzeit waren wir das klar bessere Team, aber dafür gibt es leider keine Punkte“, stellte Herdringens Coach Klaus Strojnowski klar.

Herdringen gegen Sundern klarer Außenseiter

Punkten muss am neunten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 der TuS Sundern, der am Sonntag, den 07. Oktober, beim SV Herdringen klarer Favorit ist.

Beim TuS Sundern läuft es jedoch vor allem auswärts noch nicht wirklich rund. Auf fremdem Terrain gelang in bislang vier Spielen nur ein Sieg, was für einen Titelkandidaten zu wenig ist. Diese Bilanz will Sundern beim abstiegsgefährdeten SV Herdringen aufpolieren, der seinen einzigen Saisonsieg am ersten Spieltag in Müschede einfuhr und seitdem sieben Mal sieglos blieb. Die Favoritenrolle spricht also klar für den TuS Sundern, der die Möglichkeit hat, auf Platz zwei zu springen, wenn Langscheid/Enkhausen und Schmallenberg/Fredeburg ihre Spiele nicht gewinnen.

Herdringens Coach Klaus Strojnowski erklärte: „Für uns geht es gegen eine Top-Mannschaft der Liga, die für mich überraschend schon einige Punkte liegen gelassen hat. Bei uns beruhigt sich die Personalsituation zwar etwas, aber trotzdem ist Sundern klarer Favorit.“

Herdringen punktet gegen Marsberg

Sowohl der SV Herdringen als auch der VfB Marsberg wollten am achten Spieltag wieder dreifach punkten, doch letztlich setzte sich bei beiden Mannschaften die Sieglosserie weiter fort.

Marsberg ging in der 27. Minute durch ein Tor von Kevin Kraemer mit 1:0 in Führung, die der VfB aber nicht in die Pause retten konnte, da Kai-Niklas Meyer in der 42. Minute ein Eigentor zum 1:1-Ausgleich unterlief.

Nach dem Seitenwechsel kippte die Partie sogar zu Gunsten der Herdringer, die durch René Zweimann auf 2:1 stellten (49.). Anschließend ließen die Krähen allerdings zwei Großchancen ungenutzt und verpassten damit die mögliche Vorentscheidung. Angetrieben vom überragenden Kevin Kraemer kam Marsberg somit noch einmal zurück und nahm nach dem 2:2 von Kai-Niklas Meyer einen Zähler mit auf die Heimreise (77.).

„Unter dem Strich ist es eine korrekte Punkteteilung nach einem ausgeglichenen Spiel“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

„Punkte müssen in Herdringen bleiben“

Lange nicht mehr gewonnen haben der SV Herdringen und der VfB Marsberg, die sich am Sonntag, den 30. September, in der Bezirksliga Staffel 4 gegenüber stehen und dementsprechend auch im unteren Tabellendrittel wiederfinden.

Marsberg wartet vor dem Gastspiel am Krähenbrink seit drei Spielen auf einen Sieg, Herdringen dagegen sogar schon seit sechs Partien. Für beide Teams ist es ein richungsweisendes Duell, denn Herdringen hat die Möglichkeit, sich mit einem Dreier zum einen Luft auf die Abstiegsplätze zu verschaffen und zum anderen mit dem VfB ein weiteres Team mit in den Keller hineinzuziehen. Marsberg dagegen könnte mit dem dritten Saisonsieg einen Befreiungsschlag landen.

„Wir haben zwar personelle Probleme, aber unabhängig davon, mit welchen Spielern wir letztlich gegen Marsberg antreten, müssen die Punkte in Herdringen bleiben. Das ist auch im Rahmen des Möglichen, wenn wir defensiv sicher stehen“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen unterliegt in Freienohl mit 0:4

TuRa Freienohl bleibt in der heimischen Küppelkampfbahn weiter eine Macht. Auch das vierte Heimspiel der laufenden Saison entschied TuRa für sich. Der SV Herdringen blieb dagegen schon im siebten Pflichtspiel in Folge sieglos, bleibt aber weiter über dem Strich.

Steffen Müller drückte in der 21. Minute eine Ecke über die Linie und brachte die Hausherren damit auf Kurs. Kurz vor der Pause bekamen die Gäste TuRa-Torjäger Dirk Stoltefaut dann zwei Mal nicht gestoppt, der in der 41. Minute nach Vorlage von Marius Feicke erst auf 2:0 stellte und vier Zeigerumdrehungen später nach Pass von Steffen Müller den 3:0-Pausenstand markierte (45.). Auch am vierten Treffer war Dirk Stoltefaut beteiligt und bediente in der 49. Minute Janik Hülsmann, der zum 4:0 einschob und damit den frühen Endstand herstellte.

„Die Höhe des Ergebnisses entspricht nicht dem Spielverlauf. Wir müssen den Chancen nach in Führung gehen, vergeben aber zwei Großchancen und laden Freienohl mit vier individuellen Fehlern zum Toreschießen ein“, berichtete Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen möchte als Außenseiter in Freienohl punkten

Der SV Herdringen tritt am Sonntag, den 23. September, im Derby bei TuRa Freienohl an. Anstoß ist um 15:00 Uhr.

Verzweifelt nach dem Weg zurück in die Erfolgsspur sucht der SV Herdringen. Seit dem 3:1-Auftaktsieg in Müschede warten die Krähen in der Liga auf ein Erfolgserlebnis und holten in dieser Zeit nur ein 1:1 in Birkelbach. Alle anderen Partien gingen verloren. Unter der Woche folgte dann auch noch das Aus im Arnsberger Kreispokal beim A-Ligisten SV Affeln, sodass die Herdringer ihre volle Konzentration nun auf den Abstiegskampf in der „Bundesliga des Sauerlandes“ legen können. Bei TuRa Freienohl hängen die Trauben für den SVH aber hoch, denn Freienohl hat zuhause noch keinen Punkt abgegeben und peilt den vierten Sieg in der Küppelkampfbahn an, mit dem sich die Rot-Weißen im Windschatten der Spitzengruppe festbeißen würden.

Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der nicht mit Giovanni Rossi, Furkan Mutlu und Omar Rabah planen kann, erklärte: „Auf uns wartet ein schweres Auswärtsspiel bei einer heimstarken Mannschaft. Dennoch wollen wir in Freienohl punkten.“

Herdringen spielt gegen zwölf Mann

Der FC Arpe/Wormbach ist am sechsten Spieltag in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat sich mit 3:1 beim SV Herdringen durchgesetzt.

Die Gäste erwischten den besseren Start und hätten schon nach zwei Minuten durch Torjäger Alexander Schmidt in Führung gehen müssen, doch Lars Aßhauer kratzte das Leder noch von der Linie. In der 16. Minute machte es der FC-Angreifer aber besser und brachte seine Mannschaft mit einem unhaltbaren Schuss auf Kurs. Herdringens Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten, sodass Michael Wancel in der zwanzigsten Minute auf 1:1 stellte.

Nach dem 1:2 durch Carlos Schöllmann (28.) rückte Schiedsrichter Andreas Schweier in den Mittelpunkt, der Omar Rabah wegen Fluchens die rote Karte zeigte (33.). In Unterzahl machte es Arpe/Wormbach dann clever und legte in der 64. Minute das vorentscheidende 3:1 durch Alexander Schmidt nach.

„Wir haben leider trotz einer couragierten Leistung verloren. Bis zum 1:2 waren wir aber ein Gegner auf Augenhöhe. Ein nicht gegebener Elfmeter, ein klares Abseitstor zum 1:2 und ein überzogener Platzverweis sorgen dann für die Niederlage. Ich spreche selten über Schiedsrichterleistungen, aber dieses Mal haben wir gegen zwölf Mann gespielt. Da ist es schwer zu gewinnen“, ärgerte sich Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Krähen erwarten den FC Arpe/Wormbach

Zurück in die Erfolgsspur möchten der SV Herdringen und der FC Arpe/Wormbach finden, die sich am Sonntag, den 16. September, um 15:00 Uhr am Krähenbrink gegenüber stehen.

Herdringen wartet mittlerweile seit vier Spielen auf einen Sieg und rangiert unmittelbar vor den Abstiegsrängen, während Arpe/Wormbach nach dem Traumstart mit drei Siegen aus drei Spielen zuletzt schwächelte und aus den letzten beiden Partien nur einen Zähler holen konnte. Um nicht frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren, muss Arpe/Wormbach am Krähenbrink dreifach punkten.

Die Bilanz zwischen beiden Teams ist allerdings ausgeglichen – in der Saison 2016|17 gewann Herdringen beide Spiele gegen den FC und in der vergangenen Spielzeit setzte sich Arpe/Wormbach sowohl zuhause als auch auswärts mit 2:1 durch.

„Nach der verpassten Chance in Serkenrode wollen wir gegen Arpe/Wormbach punkten“, erklärte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der nach langer Sperre wieder auf Furkan Mutlu zurückgreifen und auch Omar Rabah wieder einsetzen kann. Allerdings fallen Olaf Stamm und Florian Meyer aus.

Krähen verlieren Sechs-Punkte-Spiel in Serkenrode

Der SV Herdringen hat das Sechs-Punkte-Spiel bei der bis dahin punktgleichen SG Serkenrode/Fretter verloren.

Pechvogel aus Sicht der Krähen war Torwart Sascha Zelder, der durch zwei Fehler die 2:0-Führung der Hausherren ermöglichte. In der elften Minute war Christian Günther Nutznießer und in der 35. Minute stellte Felix Schmidt-Holthöfer auf 2:0. Serkenrode/Fretter legte aber noch vor der Pause das 3:0 durch Julian Reuter nach, dessen abgefälschter Schuss unhaltbar im Netz landete (38.). Dabei hätte Herdringen zuvor durchaus den Ausgleich erzielen können, doch SG-Keeper Marvin Spreemann parierte zwei Mal bärenstark. So reichte es für die Krähen im zweiten Durchgang lediglich noch zum Anschlusstreffer durch René Zweimann (81.), doch letztlich erwies sich die Pausen-Hypothek als zu groß.

„Ich kann der Mannschaft – so wie sie aufgestellt war – keine Vorwürfe machen. Wenn ich mit zwei Außenverteidigern spielen muss, die eigentlich Stürmer sind, und insgesamt sieben Stammspieler fehlen, wird es in jedem Spiel schwer“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen steht vor Sechs-Punkte-Spiel

Früh unten reinzurutschen drohen die SG Serkenrode/Fretter und der SV Herdringen. Obwohl beide Mannschaften mit einem Sieg in die Saison 2018|19 gestartet sind, finden sie sich nach vier Spieltagen bereits im unteren Tabellendrittel wieder. Serkenrode/Fretter holte wie Herdringen aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt. Dementsprechend kann sich nur der Sieger dieser Begegnung etwas Luft verschaffen. Der Verlierer wird insbesondere aufgrund der parallel stattfindenden Kellerduelle den Blick vorerst nach unten richten müssen.

„Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel gegen einen offensiv starken Gegner. Wir müssen hellwach zu Werke gehen, um in Serkenrode bestehen zu können. Diese Erfahrung haben wir auch schon in der vergangenen Saison gemacht. Damals haben wir dank sehr konzentrierter Leistungen sowohl das Hin- als auch das Rückspiel gegen die SG gewonnen“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der auf Florian Meyer und Sven Ebermann verzichten muss.