Herdringen schon nach 45 Minuten geschlagen

Der BC Eslohe hat mit dem zweiten Sieg in Folge den Start in die Saison 2018|19 etwas korrigiert und beim SV Herdringen mit 6:2 gewonnen.

In der ersten Halbzeit ging es für die Hausherren viel zu schnell, sodass das Spiel schon nach 45 Minuten zu Gunsten des Vize-Meisters entschieden war. Florian Hümmler (19.) und Lukas Hümmler (21.) schossen schnell eine 2:0-Führung für die Gäste heraus, woraufhin Herdringen etwas Luft schnappen konnte, durch Michael Wancel auf 1:2 verkürzte (25.) und kurze Zeit später dem Ausgleich nahe war (32.). Dann aber zog Eslohe noch einmal das Tempo an und baute den Vorsprung bis zur Pause durch Tore von Lukas Hümmler (36.), Matthias Althaus (39.) und Philip Bürger (45.+1) auf 5:1 aus.

Marcel Kern betrieb mit dem 2:5 in der 48. Minute noch etwas Ergebniskosmetik, ehe Tim Krengel kurze Zeit später den Schlusspunkt zum 6:2-Endstand in einer bei weitem nicht mehr so lebhaften zweiten Halbzeit setzte (54.). „Die Niederlage ist absolut verdient, denn Eslohe hat unsere Fehler in der Defensive eiskalt ausgenutzt“, berichtete Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Mit Leistungssteigerung gegen Eslohe punkten

Am Sonntag, den 02. September, bestreitet der SV Herdringen sein zweites Heimspiel der Saison 2018|19. Zu Gast ist um 15:00 Uhr der BC Eslohe.

In der Tabelle rangiert der SV Herdringen nach drei Spieltagen zwar vor dem BC Eslohe, doch trotzdem ist Eslohe am Krähenbrink in der Favoritenrolle. Der amtierende Vize-Meister hat sich in der Vorwoche beim 5:0 gegen Freienohl der Fehlstart-Frust von der Seele geschossen und gezeigt, zu was die Blau-Weißen auch nach den Abgängen von Nils Feldmann und Hendrik Flaßhar in der Lage sind. Herdringen möchte sich im zweiten Heimspiel der neuen Spielzeit aber teurer verkaufen als beim 1:6 gegen Langenholthausen, auch wenn in der vergangenen Spielzeit beide Spiele gegen Eslohe deutlich verloren gingen.

„“Mit Eslohe kommt eine der stärksten Mannschaften der Liga zu uns, die auch klarer Favorit ist. Wir müssen uns gegenüber dem 1:1 in Birkelbach steigern, dann besteht die Möglichkeit zu punkten“, erklärte Herdringens Coach Klaus Strojnowski, der wieder auf Daniel Strojnowski und Omar Rabah zurückgreifen kann.

Herdringen müht sich ins Achtelfinale

Der SV Herdringen hat das Achtelfinale im Arnsberger Kreispokal erreicht. In der ersten Runde tat sich der Bezirksligist allerdings schwer und setzte sich beim A-Ligisten SV Arnsberg 09 erst nach Verlängerung mit 2:1 durch.

Die frühe Herdringer Führung, die Florian Meyer schon in der siebten Minute besorgt hatte, glich Arnsberg in der 16. Minute durch Veton Orana aus. Danach entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die Herdringer das Remis nur über die Zeit brachten, da Torwart Fabian Leutner erst einen Elfmeter parierte (72.) und kurz vor dem Ende mit einer Notbremse das 1:2 verhinderte (90.), wofür er die rote Karte sah. In der Verlängerung dezimierten sich aber auch die 09er, da Philipp Horch in der 100. Minute die rote Karte sah. Kurz vor dem Ende schlug dann Marcel Kern zu und schoss den Favoriten ins Achtelfinale.

„Wir sind mit einer Mannschaft, deren Durchschnittsalter 19,5 Jahren betrug, aufgelaufen und haben einige Stammkräfte geschont. Gegen einen kämpferisch starken A-Ligisten war das für die junge Truppe ein Erfolg, wenn auch erst in der Verlängerung erzielt“, freute sich SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen kommt in Birkelbach über 1:1 nicht hinaus

Den ersten Punkt der Saison 2018|19 haben die SF Birkelbach geholt. Nach der 1:7-Packung in Freienohl reichte es in einem schwachen Spiel gegen den SV Herdringen zu einem 1:1-Unentschieden.

Dabei beackerten sich beide Mannschaften, die in den kommenden Monaten aller Voraussicht nach um den Klassenerhalt kämpfen müssen, in der ersten Halbzeit zumeist im Mittelfeld, sodass Torchancen Seltenheitswert hatten. Erst im zweiten Durchgang wurden beide Teams mutiger, was sich zunächst für Birkelbach bezahlt machte, da die Sportfreunde in der 58. Minute durch Niklas Duchardt in Führung gingen. Herdringen konnte sich allerdings einmal mehr auf seinen Torjäger Marcel Kern verlassen, der in der 83. Minute den 1:1-Endstand besorgte.

„Das war eine Partie auf ganz niedrigem Niveau, in der wir jegliche Körpersprache vermissen lassen haben. Wir nehmen den Punkt aber gerne mit, müssen das Spiel aber schnell abhaken“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen gastiert bei punktlosen Birkelbachern

Die Punkte vier, fünf und sechs hat der SV Herdringen im Visier. Die Krähen müssen am dritten Spieltag beim noch punktlosen SF Birkelbach ran, der bislang seine Konkurrenzfähigkeit in der Bezirksliga Staffel 4 vermissen ließ.

Die Blau-Gelben kamen in der Vorwoche mit 1:7 in Freienohl unter die Räder und zieren gemeinsam mit Müschede das Tabellenschlusslicht. Herdringen erlebte in der Vorwoche zwar auch ein 1:6-Debakel gegen Langenholthausen, holte am ersten Spieltag beim 3:1 in Müschede aber schon einmal wichtige Punkte und möchte nun nachlegen. Gelingt dies, wäre es gleichzeitig eine Premiere für die Herdringer, denn bislang konnte der SVH noch nie gegen Birkelbach gewinnen.

„Auf uns wartet ein wichtiges Spiel gegen einen Gegner, der viele Abgänge zu verzeichnen hatte. Wir fahren nach Birkelbach, um etwas Zählbares mitzunehmen“, formulierte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski das Ziel klar. Dabei kann der 60-Jährige wieder auf Furkan Mutlu und Lars Aßhauer zurückgreifen. Fehlen werden allerdings Daniel Strojnowski, Giovanni Rossi und Florian Meyer.

Langenholthausen nicht Herdringens Kragenweite

Chancenlos war der SV Herdringen im Derby gegen den TuS Langenholthausen. Am Ende setzten sich die Gäste mit 6:1 durch.

In der 21. Minute war es ausgerechnet der ehemalige Herdringer Benjamin Menke, der den TuS mit 1:0 in Führung brachte. Anschließend schraubte Gian-Marco De Luca das Ergebnis mit einem Doppelpack innerhalb von sieben Minuten auf 3:0 in die Höhe (28. und 35.). Herdringen gelang zwar im direkten Gegenzug der Anschlusstreffer durch Moritz Kottenkamp (36.), doch im zweiten Durchgang machte Langenholthausen dort weiter, wo man im ersten Spielabschnitt aufgehört hatte. Gian-Marco De Luca erzielte mit seinem dritten Treffer des Tages zunächst das 4:1 (51.), ehe Julian Kellermann (69.) und Falk Fischer (73.) das halbe Dutzend vollmachten.

„Unter dem Strich ist es natürlich verdienter Erfolg für den Aufstiegskandidaten. Wir mussten zu viele Umstellungen vornehmen und zudem noch mit zwei angeschlagenen Spielern auflaufen. Gegen so eine Mannschaft hätten wir nur in Vollbesetzung eine kleine Chance gehabt. Aber das sind nicht die Spiele, in denen wir punkten müssen“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Krähen erwarten einen Aufstiegskandidaten

Erfolgreich waren am ersten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 der SV Herdringen und der TuS Langenholthausen. Beide Teams fuhren jeweils einen Derbysieg ein und starteten damit gut in die neue Spielzeit. Im Duell am Krähenbrink am Sonntag, den 19. August, um 15:00 Uhr liegt die Favoritenrolle aber dennoch klar bei den Gästen, die den wertvollsten Kader der Bezirksliga Staffel 4 aufbieten und nach Platz drei im Vorjahr wieder oben angreifen möchten.

Für Herdringen zählt dagegen in erster Linie der Klassenerhalt, sodass die Krähen auch ein Unentschieden gegen den TuS unterschreiben würden. Die Bilanz der vergangenen beiden Spielzeiten spricht sogar für den SVH, der drei der vier Duelle gegen Langenholthausen für sich entscheiden konnte und den Grün-Weißen im Vorjahr beim 1:0-Sieg am Düsterloh eine empfindliche Niederlage beibrachte, durch die der TuS den Anschluss an die Tabellenspitze verlor.

„Langenholthausen ist klarer Favorit und für mich ein Aufstiegskandidat. Wenn wir aber die hervorragende Laufleistung aus dem Derby gegen Müschede wiederholen können, sind wir nicht chancenlos“, räumte Herdringens Coach Klaus Strojnowski seiner Mannschaft einer realistische Chance ein, obwohl die Liste der Ausfälle mit Furkan Mutlu, Lars Aßhauer, Giovanni Rossi und Marcel Rex nicht gerade kurz ist. Zudem steht hinter den Einsätzen von Samir Aribi, Daniel Strojnowski und Florian Meyer noch ein Fragezeichen. Im Vergleich zur Vorwoche ist aber Sven Strojnowski wieder dabei.

Fanbus startet 12:00 Uhr nach Birkelbach

Der SV Herdringen plant auch in der Saison 2018|19 wieder Busse zu diversen Auswärtsspielen einzusetzen.

Los geht es am dritten Spieltag. Am 26. August setzt der Verein einen Fanbus nach Birkelbach ein. Das ist dann bereits die dritte Auswärtsfahrt zu den Sportfreunden aus dem Wittgensteiner Land.

„Wir haben aktuell einen Bus geordert, in dem neben der Mannschaft Platz für ca. 25 SV-Fans ist“, teilte Wolfgang Strackbein mit. Anmeldungen sind telefonisch bei jedem Vorstandsmitglied oder beim Heimspiel am Sonntag, den 19. August, gegen den TuS Langenholthausen möglich.

Die wesentlichen Infos:

  • Abfahrt: geplant 12:00 Uhr ab Bäckerei Greve
  • Rückfahrt: geplant ca. 17:30 Uhr
  • Kosten: 10,00 Euro/Person

Herdringen startet erfolgreich in die Saison 2018|19

Vier Tore und zwei Platzverweise sahen die rund 200 Zuschauer auf dem Kunstrasenplatz in Müschede, wo sich Aufsteiger TuS Müschede 07 dem SV Herdringen mit 1:3 geschlagen geben musste.

Im Duell der Ortsnachbarn flog Nico Schwedler schon nach 23 Minuten mit der roten Karte vom Platz, was Herdringen allerdings erst in der 45. Minute auszunutzen wusste und durch Marcel Linke in Führung ging. Mit der letzten Aktion des ersten Durchgangs gelang Felix Schulte-Weber aber plötzlich der Ausgleich (45.+3), sodass die Gäste im zweiten Spielabschnitt wieder die Lücke suchen mussten, sie schließlich aber auch fanden. Marcel Kern (70.) und Moritz Kottenkamp (81.) brachten Herdringen auf die Siegerstraße, sodass die gelb-rote Karte gegen Lars Aßhauer aus Sicht der Gäste zu verschmerzen war (85.).

„Der Sieg ist verdient. Nach anfangs ausgeglichenem Spiel hat uns der frühe Platzverweis natürlich in die Karten gespielt. Wir haben das 1:0 zwar unnötig verspielt, hätten aber aufgrund der Vielzahl der vergebenen Chancen höher gewinnen müssen“, erklärte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Derby in Müschede sorgt für große Vorfreunde

Die lange Leidenszeit hat ein Ende. Am zweiten August-Wochenende melden sich die 16 Mannschaften der Bezirksliga Staffel 4 aus der Sommerpause zurück und kämpfen um die ersten Punkte der Saison 2018|19. Gesucht werden in den kommenden gut zehn Monaten der Meister und die drei Absteiger der 61. Saison in der „Bundesliga des Sauerlandes“.

Jede Menge Prestige steht in Müschede auf dem Spiel, wo Aufsteiger TuS Müschede 07 zum Auftakt den Ortsnachbarn SV Herdringen empfängt. Beide Vereine betrieben im Nachwuchsbereich eine gemeinsame Spielgemeinschaft und spielen nun erstmals in der Bezirksliga gegeneinander. Bislang standen sich beide Clubs acht Mal gegenüber – die letzten Duelle gab es in der Saison 2015|16 in der Kreisliga A Arnsberg, als sich der spätere Meister aus Herdringen jeweils in Hin- und Rückspiel durchsetzte. Sowohl der TuS 07 als auch der SVH zählen in der bevorstehenden Spielzeit zu den Abstiegskandidaten und wollen daher mit einem Sieg in die Saison 2018|19 starten.

Klaus Strojnowski, Coach des SV Herdringen, sagte: „Es ist immer eine schwere Aufgabe, gegen einen Aufsteiger anzutreten, denn beim Gegner ist noch Aufstiegseuphorie vorhanden. Dazu verlief unsere Vorbereitung eher durchwachsen. Urlaubs- und verletzungsbedingt konnten wir nie mit der Wunschelf antreten. Aber erst in Müschede zählt es und meine Mannschaft wird sich gut präsentieren.“

Während bei Müschede Siwar Seuleiman, Jannik Rasche, Christopher Thiele und voraussichtlich auch Dominik Paech und Felix Greis fehlen werden, muss Herdringen ohne Furkan Mutlu, Janik Assmann, Thomas Radzyminski, Marcel Rex und Sven Strojnowski auskommen.