Im schweren Auswärtsspiel in Oeventrop siegte der SV Herdringen souverän mit 3:1.
Die Anfangsformation der Krähen musste geändert werden, da Thorsten Wolff mit Grippe nicht einsatzbereit war. Dafür spielte Adam Spyra in der Innenverteidigung. Herdringen nahm von Anfang an das Heft in die Hand und drückte Oeventrop in die eigene Hälfte. So war es bereits in der 16. Minute Marcel Kern, der nach Vorarbeit von Steffen Kern aus elf Metern die 1:0-Führung erzielte.
Herdringen zog sich darauf kurzzeitig zurück und Oeventrop kam durch einen Befreiungsschlag, der hinter der Viererkette landete, zur unverhofften Torchance und machte das 1:1. Herdringen hatte aber sofort die Antwort parat. Nach einer sehenswerten Kombination erzielte René Zweimann aus 25 Metern per Schuss in den Winkel die 2:1-Pausenführung.
Es war eine Minute in der zweiten Hälfte gespielt, da gab es nach einem Rückpass eines Oeventropers ein Missverständnis mit dem eigenen Torwart, der aber den Ball noch von der Linie kratzen konnte. Herdringen war weiter überlegen und vergab einige hochkarätige Chancen. So dauerte es bis zur 69. Minute, ehe Marcel Kern einen Steilpass erlief und zum 3:1 einschob.
Damit war das Spiel gelaufen. Oeventrop hatte noch kurz vor Schluss eine Chance durch einen Distanzschuss an den Pfosten.Es blieb aber beim hochverdienten Auswärtssieg für Herdringen.
„Auch in der Höhe war es ein verdienter Auswärtssieg gegen eine sehr defensive Oeventroper Mannschaft. Ein souveräner Auftritt der Mannschaft ,die außer einigen Standardsituationen nur zwei Torschüsse zugelassen hat. Wir müssen die Konzentration weiter hochhalten.Wichtig ist auch, dass die momentan noch sechs fehlenden Spieler wieder zum Kader stoßen, damit wir noch variabler werden“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.