Krähen starten am 17. Januar in die Rückrundenvorbereitung

Der SV Herdringen startet am Sonntag, den 17. Januar, um 11:00 Uhr in die Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2015|16. Insgesamt stehen fünf Testspiele bis zum Meisterschaftsspiel gegen den SSV Küntrop am Sonntag, den 21. Februar, auf dem Programm.

Bis auf Matthias Schmitz und Thorsten Wolff, die langwierige Verletzungen haben, sind alle Spieler wieder fit. Steffen und Marcel Kern sowie Sebastian Röhrig haben ihre Verletzungen auskuriert und Daniel Strojnowski steht nach Auslandsaufenthalt wieder zur Verfügung.

Alle Termine im Überblick:
17.01.2016 (11:00 Uhr) Trainingsauftakt
24.01.2016 (14:00 Uhr) SV Herdringen – TuS Sundern
31.01.2016 (14:00 Uhr) SV Herdringen – TuS Valmetal
02.02.2016 (19:30 Uhr) SV Deilinghofen/Sundwig – SV Herdringen
06.02.2016 (14:00 Uhr) SV Herdringen – Westfalia Rhynern II
14.02.2016 (14:00 Uhr) SV Herdringen – SV Hüsten 09

Christian Dress und Stefan Schulte verlängern

Christian Drees und Stefan Schulte werden auch in der Saison 2016|17 die zweite Seniorenmannschaft des SV Herdringen trainieren. Das teilte nun Herdringen’s erster Vorsitzender Harald Denz mit.

Die Krähen-Reserve rangiert derzeit mit 17 Punkten aus 16 Spielen auf Rang zwölf der Kreisliga C Arnsberg und hat zehn Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Herdringen scheitert in der Gruppenphase

Die Titelkämpfe im Arnsberger Hallenfußball wurden am Sonntag, den 27. Dezember, in der Sporthalle Große Wiese eröffnet. Landesligist SC Neheim löste dabei gemeinsam mit dem TuS Oeventrop das Endrundenticket. Minimale Chancen auf das Weiterkommen hat auch noch der SV Herdringen, der mit sechs Punkten aus fünf Spielen allerdings die Messlatte für einen der beiden besten Gruppendritten nicht sehr hoch legte.

Vor 350 zahlenden Zuschauern eröffnete Ausrichter DJK GW Arnsberg um 15:00 Uhr die 39. Auflage der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft mit der Partie zwischen den A-Ligisten SV Herdringen und TuS Oeventrop, in der sich Oeventrop verdient mit 2:0 durchsetzte. Favorit SC Neheim machte im Kampf um den Gruppensieg aber das Rennen und holte sich verlustpunktfrei Platz eins, während Oeventrop mit nur einer Niederlage gegen eben jene Neheimer auf dem zweiten Platz ins Ziel kam.

Enttäuschend verlief das Turnier dagegen für den A-Ligisten SV Herdringen. Der Tabellenführer der Kreisliga A Arnsberg konnte ohne die Leistungsträger Marcel Kern, Steffen Kern und Benjamin Menke nicht an die Leistung des Vorjahres anknüpfen und kam nach knappen Siegen über den TuS Rumbeck (3:1) und den FC Neheim-Erlenbruch (2:1) nur auf sechs Punkte. Die Krähen können sich damit noch kleine Hoffnungen auf das Endrundenticket machen. Allerdings müsste dafür mindestens ein Gruppendritter der Gruppen B oder C weniger Punkte als die Rot-Schwarzen holen.

Nicht punktlos verabschiedete sich der TuS Rumbeck aus dem Turnier. Gegen den FC Neheim-Erlenbruch errangen die Rumbecker einen 3:1-Erfolg, hatten in den übrigen Spielen gegen Neheim (0:6), Herdringen (1:3) und Oeventrop (0:1) aber das Nachsehen, sodass der TuS am Ende mit drei Punkten auf Rang vier ins Ziel kam. Punktlos schied dagegen der FC Neheim-Erlenbruch aus, der im letzten Gruppenspiel gegen den TuS Oeventrop aber eine 2:0-Führung verspielte und am Ende noch mit 2:3 unterlag.

Ohne echte Glanzleistung zog der SC Neheim in die Endrunde ein. Die Rot-Weißen gewannen ihr Auftaktspiel gegen den TuS Oeventrop in letzter Sekunde mit 2:1 und hatten dann gegen die beiden B-Ligisten FC Neheim-Erlenbruch (4:0) und TuS Rumbeck (6:0) nicht die größten Mühen. Im abschließenden Spiel gegen den SV Herdringen lag Neheim erst mit 0:1 in Rückstand, gewann am Ende aber noch mit 6:2. „Für die Endrunde müssen wir uns noch steigern. Wir haben zu viele Chancen nicht genutzt“, sagte Neheim’s Trainer Alex Bruchhage.

Einen soliden Auftritt lieferte der TuS Oeventrop ab. Nach dem 2:0-Auftakterfolg gegen den SV Herdringen hatte der A-Ligist auch den SC Neheim am Rande einer Niederlage, kassierte aber mit der Schlusssirene noch das 1:2. Gegen den TuS Rumbeck setzten sich die Grün-Weißen dann aber mit 1:0 durch und bewiesen gegen den FC Neheim-Erlenbruch Moral und drehten einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg, sodass das Endrundenticket gelöst war.

Insgesamt bekamen die 350 Zuschauer vierzig Tore in der Vorrundengruppe A der 39. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft zu sehen. Packende Duelle sorgten bei den Tribünengästen für Unterhaltung. Beste Torschützen waren mit jeweils fünf Treffern Vincenzo Rossi (SV Herdringen) und Lukas Greis (SC Neheim). Die Lust auf mehr ist geweckt. Beste Voraussetzungen also für die Vorrundengruppe B, die am Montag, den 28. Dezember, ab 17:00 Uhr mit dem SV Hüsten 09, SV Bachum/Bergheim, TuS Voßwinkel, DJK GW Arnsberg, SV Holzen und TuS Niedereimer stattfindet.

Klaus Strojnowski: „Wir wollen die Endrunde erreichen“

Der SV Herdringen tritt am Sonntag, den 27. Dezember, bei der 39. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft in der Gruppe A an. Gegner sind Landesligist SC Neheim, A-Ligist TuS Oeventrop sowie die beiden B-Ligisten FC Neheim-Erlenbruch und der TuS Rumbeck.

Beim Tabellenführer der Kreisliga A Arnsberg werden einige angeschlagene Spieler geschont. Unter anderem werden Steffen und Marcel Kern, Benjamin Menke, Florian Meyer sowie Hendrik Plümper nicht in der Halle antreten. Dafür bekommt unter anderem der U19-Spieler Janik Assmann seinen Einsatz bei der Hallenrunde.

„Trotz Ausfall oder Schonung wichtiger Stammkräfte haben wir eine schlagkräftige Mannschaft am Start und wollen in einer starken Gruppe die Endrunde erreichen. Absoluter Favorit ist natürlich die Mannschaft des SC Neheim. Der Fokus liegt aber natürlich bei uns auf der A-Liga-Meisterschaft. Daher werden wir auch an keinem anderen Hallenturnier teilnehmen, um ausgeruht in die Rückrundenvorbereitung zu gehen“, sagte SVH-Coach Klaus Strojnowski.

Herdringen verabschiedet sich mit Kantersieg in die Winterpause

Zum letzten Meisterschaftsspiel des Jahres fuhr der SV Herdringen mit nur 13 Feldspielern nach Sundern, um dort gegen die zweite Mannschaft des TuS anzutreten. Am Ende sprang ein 9:0-Kantersieg heraus.

Wieder dabei, wenn auch noch leicht angeschlagen, war Herdringen’s Spielmacher Steffen Kern. Anfangs hielt die Defensive des TuS Sundern II noch gut mit. Herdringen investierte vorerst zu wenig. So war es eine Ecke durch René Zweimann, die Steffen Kern in der 23. Minute zum 1:0 einköpfte. Gleiche Situation dann in der 26. Minute: Wieder ein Eckball von René Zweimann und dieses Mal war es Marcel Kern, der sicher zum 2:0 einschob. In der 38. Minute war es dann René Zweimann selbst, der mit einem Schuss aus zwanzig Metern in den Torwinkel den 3:0-Halbzeitstand perfekt machte.

In der zweiten Hälfte waren gerade zwei Minuten gespielt, als Steffen Kern nach Alleingang unhaltbar abzog und das 4:0 erzielte. Gleicher Spieler legte in der 65. Minute auch das 5:0 und sein Bruder Marcel Kern in der 66. Minute das 6:0 nach. René Zweimann erhöhte in der 72. Minute mit einem fulminanten Volleyschuss in den Torwinkel auf 7:0 und legte dann zehn Minuten später maßgerecht auf Steffen Kern ab, der keine Mühe hatte, um zum 8:0 einzuschießen (82.). Eine Einzelaktion von Marcel Kern in der 88. Minute führte dann zum 9:0-Endergebnis. Herdringen überwintert damit
an der Tabellenspitze.

„Nach 15 Minuten Einspielzeit haben wir den Gegner deutlich beherrscht und mit einer sehr guten Torabschlussquote auch in der Höhe verdient gewonnen. Die Mannschaft hat auch bei klarem Ergebnisstand die taktische Marschroute nicht verlassen und weiter konzentriert bis zum Schlusspfiff gespielt. Wir sollten das Ergebnis aber nicht zu hoch hängen, da der TuS Sundern II schon wichtige Ausfälle zu verkraften hatte und stark ersatzgeschwächt spielte. Wichtig ist aber, dass wir an der Tabellenspitze überwintern und sich unsere Verletzten auskurieren können, sodass wir mit voller Mannschaftsstärke im neuen Jahr weiter angreifen können“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen schließt Hinrunde mit Sieg ab

Der SV Herdringen hat sich am 15. Spieltag der Kreisliga A Arnsberg die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Rot-Schwarzen gewannen am letzten Spieltag der Hinrunde mit 4:2 beim SSV Stockum.

Herdringen trat in Stockum von Beginn an agiler auf als im letzten Heimspiel. Bereits in der zweiten Minute traf der SVH nach schöner Vorarbeit von Marcel Kern durch Vincenzo Rossi zur frühen 1:0-Führung. Herdringen beherrschte den SSV Stockum in den ersten zwanzig Minuten, versäumte es aber, die Führung auszubauen. So kam Stockum glücklich nach klarer Abseitsposition in der 32. Minute zum Ausgleich.

Kaum war aber der Wiederanstoß von Herdringen durchgeführt, war es abermals Vincenzo Rossi, der nach Flanke die 2:1-Führung markierte (33.). Herdringen war am Drücker und nach früher Balleroberung von René Zweimann und darauffolgendem folgendem schönen Direktspiel von Florian Meyer auf Marcel Kern erzielte der Torjäger den 3:1-Pausenstand (42.).

Nach der Pause wollte der SVH die Führung ausbauen, kam aber kaum zu Chancen. Stockum hatte jetzt leichtes spielerisches Übergewicht und kam per Kopf zum Anschlusstreffer (60.). Den vorentscheidenden Treffer erzielte dann aber Marcel Kern mit seinem 18.Saisontreffer. Der Torjäger zog aus zwanzig Meter unhaltbar für den Stockumer Torhüter ab und besiegelte mit dem 4:2 die Stockumer Niederlage (70.).

„Wir haben uns deutlich besser präsentiert als bei der Niederlage gegen Gierskämpen. Von Anfang an wurde Druck erzeugt und teilweise sehenswerte Spielzüge vorgetragen. Einzig allein die Unkonzentriertheiten kurz vor und nach dem 2:3-Anschlusstreffer haben mir nicht gefallen. Da haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht. Positiv über weite Teile des Spiels war der läuferische Aufwand, den wir betrieben haben. So ist das Ergebnis verdient. Stockum war allerdings auch ein wesentlich stärkerer Gegner als die Tabelle es aussagt“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Klaus Strojnowski und Rainer Arndt bleiben beim SV Herdringen

Der SV Herdringen hat die ersten Personalentscheidungen für die Saison 2016|17 getroffen. Der Tabellenführer der Kreisliga A Arnsberg gab nun die Verlängerung mit den Trainern Klaus Strojnowski und Rainer Arndt über die laufende Spielzeit hinaus bekannt. Ebenfalls bei den Krähen wird Steffen Kern bleiben, der bei den Rot-Schwarzen zu den Leistungsträgern gehört.

Klaus Strojnowski und Rainer Arndt sind seit der Saison 2011|12 beim SV Herdringen tätig und führten den Verein von der Kreisliga C Arnsberg ins Kreisliga-Oberhaus. Dort gehört der SV Herdringen inzwischen zu den Top-Teams der Liga und führt die Tabelle aktuell mit zwei Zählern Vorsprung vor dem TuS Müschede 07 an.

„Unsere Zusage erfolgte absolut unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Der Verein ist momentan von Vorstandsseite und Umfeld sehr gut aufgestellt. Bedingung war die Zusage des jetzigen Spielerkaders, was bis auf wenige Spieler auch bereits erfolgt ist. Unabhängig davon sind wir in Gesprächen mit einigen Spielern für die Saison 2016|17. Es macht uns beiden sehr viel Spaß mit der jungen Truppe zu arbeiten. Der Aufstieg wäre schön und ist machbar, aber kein Muss“, sagte Klaus Strojnowski.

Unter anderem kann der SV Herdringen in der Saison 2016|17 auch wieder auf die Dienste von Spielmacher Steffen Kern setzen, der ebenfalls seine Zusage über die laufende Spielzeit gegeben hat.

SV Herdringen kassiert gegen Gierskämpen erste Saisonniederlage

Am 14. Spieltag der Kreisliga A Arnsberg hat es den Tabellenführer SV Herdringen erwischt: Gegen den FC Gierskämpen kassierten die Rot-Schwarzen ihre erste Saisonniederlage. Am Ende unterlag man mit 0:1.

Gierskämpen erwischte den besseren Start, war aggressiver und hatte in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz. Chancen ergaben sich aber allenfalls aus Weitschüssen, die der Herdringer Keeper Hubertus Schulte sicher entschärfte. Trotz spielerischer Unterlegenheit war es der SV Herdringen, der große Einschusschancen hatte, aber sowohl Florian Meyer wie auch René Zweimann vergaben aus aussichtsreicher Position.

In der zweiten Hälfte verteilte sich der Ballbesitz, Herdringen agierte offensiver. Mehrere Großchancen der Herdringer Stürmer wurden teils unkonzentriert vergeben. So war es die einzige Torchance des FC Gierskämpen in der zweiten Halbzeit, die nach einem Konter in der 79. Minute zum 0:1-Endergebnis führte.

„Das war ein schlechter Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben von Anfang an nicht ins Spiel gefunden. Merklich war der Ausfall des fast kompletten Mittelfeldes von Omar Rabah, Steffen Kern und Daniel Strojnowski. Die Mannschaft stand zu tief, hatte keinen Zugriff auf die Gegenspieler und produzierte vor allem in der ersten Halbzeit reihenweise Fehlpässe. Dazu kam die mangelhafte Chancenverwertung. Im Endeffekt war die Niederlage dann folgerichtig, wirft uns aber nicht um. In Stockum wird aber eine deutliche Steigerung nötig sein“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Herdringen muss Sieg in Bruchhausen teuer bezahlen

Herdringen’s Spielmacher Steffen Kern hat sich im Spitzenspiel beim TuS Bruchhausen (3:0) erneut schwer verletzt. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler befindet sich zurzeit mit Verdacht auf Knöchelbruch in ärztlicher Behandlung.

Aufgrund der starken Schwellung ist eine genaue Diagnose aber erst in einer Woche möglich. Damit dürfte Steffen Kern zumindest für den Rest der Hinrunde ausfallen. „Mannschaft, Trainer und Vorstand wünschen Steffen Kern auf diesem Weg gute Besserung“, sagte Herdringen’s sportlicher Leiter Markus Kern.

D1 verliert Kreispokalfinale gegen Hüsten knapp mit 1:2

Ein spannendes Kreispokalendspiel lieferten sich die D-Jugendmannschaften der JSG Herdringen/Müschede und des SV Hüsten 09. Am Ende setzten sich die Hüstener mit 2:1 durch.

Taktisch und kämpferisch waren die Herdringer hervorragend eingestellt und wussten gegen den technisch gut spielenden Gegner aus Hüsten dagegenzuhalten. Vor der Pause ging Hüsten allerdings verdient mit 1:0 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel konnte die JSG gegensteuern und wurde mutiger, sodass unerwartet der Ausgleich fiel. 15 Minuten vor Schluss sorgte der SV Hüsten 09 wieder für die 2:1-Führung. Nach dem Motto „Jetzt ist nichts mehr zu verlieren“ spielten die Herdringer nicht nur mit, sondern erkämpften sich die eine oder andere Torchance. Letztlich reichte es aber nicht mehr und Hüsten konnte den Pokal nach Hause holen.

„Ein Lob an unsere Jungs von den Trainern, vom Gegner und von den Zuschauern, die für ein spannendes Finale gesorgt haben“, sagte Trainer Peter Tyrra.