Furkan Mutlu kommt aus der U19 des SC Neheim

Den fünften Neuzugang für die Saison 2016|17 hat der SV Herdringen unter Dach. Der Meister der Kreisliga A Arnsberg hat sich die Dienste von Furkan Mutlu, aktuell noch U19-Spieler des SC Neheim, gesichert.

„Furkan Mutlu ist ein sehr ballsicherer Mittelfeldspieler, der eine hohe Laufbereitschaft mitbringt. Er passt gut ins Konzept, junge Spieler bei uns weiterzubringen. Mittlerweile haben wir eine gute Mischung aus etwas erfahrenen und jungen Spielern. Das hat auch diese Saison für die notwendige Konstanz gesorgt“, teilte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski mit.

Zuvor hatten sich die Krähen bereits die Dienste von Roman Kister aus der U19 des SV Hüsten 09 sowie der vereinseigenen U19-Spieler Lars Aßhauer, Janik Assmann und Marc Niemand gesichert.

Knapper 2:1-Sieg gegen Bruchhausen

Der SV Herdringen feierte am 28. Spieltag der Kreisliga A Arnsberg seinen 24. Saisonsieg. Gegen den TuS Bruchhausen gewannen die Krähen mit 2:1 (2:0).

Herdringen ging bis auf den verletzten Kapitän Benjamin Menke in Komplettformation ins Spiel. Von Beginn an beherrschte Herdringen in der ersten Halbzeit das Spiel. Bereits in der neunten Minute ging der SVH nach Vorarbeit von Florian Meyer durch Vincenzo Rossi mit 1:0 in Führung.

Herdringen blieb spielbestimmend, machte aber im Spiel nach vorne nur das Nötigste. So war es in der 41. Minute, Steffen Kern der an der Strafraumlinie ein Kopfballduell gegen den herauseilenden Bruchhauser Torwart Marvin Tuschmann gewann und zum 2:0-Halbzeitstand einköpfte.

In der zweiten Halbzeit wollte Herdringen vorerst das Ergebnis nur verwalten. Bruchhausen bekam einige Spielanteile mehr, war aber über die gesamte Spielzeit nicht wirklich torgefährlich. Es entwickelte sich kein schönes Spiel, geprägt von Fehlpässen und vielen Unterbrechungen wegen häufiger Foulspiele. Der Anschlusstreffer durch Ingo Renk in der 65. Minute war dann auch nur durch unkonzentriertes Abwehrverhalten der Herdringer Defensive möglich.

Nach dem Gegentreffer versuchte Herdringen noch einmal, das Spiel an sich zu reißen, vergab aber reihenweise hochkarätige Torchancen fahrlässig oder scheiterte am guten Bruchhausener Torwart Marvin Tuschmann. So blieb es beim verdienten, aber glanzlosen Sieg der Herdringer Mannschaft.

„Insgesamt war es ein verdienter Sieg gegen den selbsternannten Meisterschaftsfavoriten aus Bruchhausen, vor dem wir jetzt einen sensationellen 28-Punkte-Vorsprung haben. Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit eine der schwächsten Saisonleistungen abgerufen haben, reichte es zum knappen Sieg gegen einen eher harmlosen Gegner. Man merkte unserer Mannschaft jetzt zum ersten Mal an, dass die Saison viel Kraft gekostet hat und die Konzentration nicht mehr die Beste ist. Dennoch wollen wir auch die beiden letzten Spiele gewinnen“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Zwei 3:0-Siege für die E1

Den Kickern der Herdringer E1 ist es durch jeweils zwei 3:0-Siege hintereinander gelungen, aktuell den zweiten Tabellenplatz zu erobern. Dem zweiten Heimsieg in Folge (3:0 gegen die JSG Stockum/Amecke/Endorf) folgte am Freitag, den 13. Mai, (offenbar ein Glückstag für uns) ein 3:0-Auswärtserfolg gegen den SV Arnsberg 09.

„Beide verdienten Siege wurden hart durch eine sehr disziplinierte und geduldige Spielweise erarbeitet. Glückwunsch und schöne Pfingsten“, sagte Trainer Björn Curdes.

Herdringen verpasst Sieg in Grevenstein

Der SV Herdringen holte beim Tabellenzweiten SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld zwar einen verdienten Auswärtspunkt, verpasste aber durch einige vergebene Chancen in der zweiten Halbzeit den Siegtreffer. Am Ende stand es 1:1.

Durch kurzfristige Absagen musste der Meister das System komplett umstellen. Steffen Kern, René Zweimann und Janik Assmann fehlten. Um auf die komplette Mannschaftsstärke zu kommen, saß Neuzugang Gökhan Kir auf der Bank, der allerdings nach langer Pause erst wenige Trainingseinheiten
mitmachen konnte.

In der ersten Minuten bestimmte Herdringen das Spiel. Nach einem langen Ball, den die SG-Verteidigung unterlief, stürmte Vincenzo Rossi allein auf Torwart Josef Köster zu und konnte im Strafraum von diesem nur per Foulspiel gebremst werden. Der Schiedsrichter entschied af Elfmeter und gab dem Torwart eine schmeichelhafte gelbe Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marcel Kern zur 1:0-Führung.

Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld kam danach aber besser ins Spiel. Immer wieder flogen hohen Bälle auf den kopfballstarken Felix Brakel oder
sehr stark über die Außenpositionen. Herdringen konnte nicht recht für Entlastung sorgen. Viele Bälle wurden im Aufbau verloren. Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld kam zu einigen Einschusschancen, die aber vertan wurden.

Einen der jetzt wenigen Konter über Vincenzo Rossi und Marcel Kern verwandelte der Torjäger zum vermeintlichen 2:0. Aus unerfindlichen Gründen pfiff der Schiedsrichter allerdings Abseits und übersah dabei einen auf der Linie stehenden SG-Abwehrspieler. Dies wäre sicherlich eine Vorendscheidung gewesen. So drückte Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld weiter und kam aus kurzer Distanz durch Felix Brakel zum 1:1-Halbzeitstand (40.).

In der zweiten Halbzeit suchte Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld mit Wind vielfach durch lange Bälle den Erfolg. Die Herdringer Abwehr und Torwart Hubertus Schulte standen aber sicher. Je mehr sich das Spiel dem Ende neigte, hatte Herdringen mehr Spielanteile. Vielfach fehlte aber der letzte Pass. Die Endscheidung hatten aber in der 81. Minute Florian Meyer und in der 85. Minute Gökhan Kir auf dem Fuß, der aus kurzer Entfernung aber nur die Latte traf. So blieb es beim 1:1.

„Wir mussten leider einige Absagen wichtiger Spieler verkraften und die Mannschaft auf vielen Positionen umstellen. Trotzdem haben die Spieler alles gegeben und dann muss man auch einmal nur einen Punkt bei einem starken Team mitnehmen. Die Jungs halten die Konzentration weiter hoch, obwohl die Meisterschaft entschieden ist. Daher bin ich mit dem Auftreten meiner Mannschaft sehr zufrieden“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.

Benjamin Menke erleidet Kreuzbandriss

Der frisch gebackene Bezirksligaaufsteiger SV Herdringen muss voraussichtlich ein Jahr auf seinen Kapitän Benjamin Menke verzichten. Der Innenverteidiger zog sich am Sonntag, den 24. April, beim 2:0-Sieg gegen 2. Korriku Sundern einen Kreuzbandriss zu und wird dem SV Herdringen damit wohl frühestens in der Rückrunde der Saison 2016|17 wieder zur Verfügung stehen.

Der SV Herdringen hatte am Sonntag, den 01. Mai, durch einen 4:0-Sieg gegen den SV Hüsten 09 II den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt gemacht, musste aber schon in dieser Partie erstmalig auf seinen Kapitän verzichten. Eine MRT-Untersuchung ergab am Freitag, den 29. April, das niederschmetternde Ergebnis. „Ich hoffe, dass ich zur Rückrunde der Saison 2016|17 langsam wieder anfangen kann“, sagte Benjamin Menke.

SV Herdringen macht Aufstieg in die Bezirksliga perfekt

Der SV Herdringen ist nach 24 Jahren zurück in die Bezirksliga. Am Sonntag, den 01. Mai, machten die Rot-Schwarzen den Aufstieg durch einen 4:0 (3:0)-Heimsieg gegen den SV Hüsten 09 II perfekt und treten damit in der Saison 2016|17 erstmals seit 1991|92 wieder in der „Bundesliga des Sauerlandes“ an. Olaf Stamm (27.), Steffen Kern (30. und 40.) und Marcel Kern (90.) führten die Krähen zum entscheidenden 23. Saisonsieg.

Riesenjubel im Krähenbrink: Der SV Herdringen ist wieder überkreislich unterwegs. 24 Jahre nach dem Bezirksliga-Abstieg kehrt das Team von Trainer Klaus Strojnowski in die „Bundesliga des Sauerlandes“ zurück. Nach dem 4:0-Erfolg gegen den SV Hüsten 09 II kann Herdringen bei vier ausstehenden Spielen nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Der Vorsprung auf Verfolger SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld beträgt 14 Punkte.

„Die Mannschaft hat eine grandiose Saison gespielt. Mein Bruder Steffen Kern und ich haben zwar die meisten Tore erzielt, aber dieser Aufstieg war nur als Mannschaft möglich“, sagte Herdringens Torjäger Marcel Kern, der gegen Hüsten II den Schlusspunkt zum 4:0-Endstand setzte und damit sein 34. Saisontor erzielte. Zweiter in der Torschützenliste der Kreisliga A Arnsberg ist Steffen Kern mit 28 Toren. 17 Treffer markierte René Zweimann, 16 Vincenzo Rossi und 14 Florian Meyer.

Als Schiedsrichter Johannes Schott die Partie Abpfiff, gab es kein Halten mehr. Alle Herdringer Spieler und Betreuer stürmten auf den Platz und feierten den Aufstieg. Harald Denz, erster Vorsitzender des Vereins, bekam die obligatorische Bierdusche, während Trainer Klaus Strojnowski von Steffen Kern mit einem Eimer Wasser übergossen wurde. „Wir hatten auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite, denn wir sind mit relativ wenig Verletzungen durch die Saison gekommen. Ich denke aber auch, dass wir die konstanteste Mannschaft waren und verdient Meister geworden sind“, sagte der Herdringer Coach.

Als Knackpunkt bezeichnete Klaus Strojnowski das Spiel beim SV Bachum/Bergheim, welches der Meister in der letzten Sekunde mit 4:3 für sich entschied. „Das hat für mich den Ausschlag gegeben“, sagte der 58-Jährige, der mit dem SV Herdringen den vierten Aufstieg in den letzten fünf Jahren feierte. Noch in der Saison 2011|12 wurde Herdringen Meister in der Kreisliga C Arnsberg, schaffte im anschließenden Jahr den Durchmarsch als Tabellenzweiter in die A-Liga und feierte dort nun in der dritten Saison die Meisterschaft.

„Das ist schon Wahnsinn, was Klaus Strojnowski und sein Co-Trainer Rainer Arndt in den letzten Jahren mit dieser Mannschaft erreicht haben. Beide verdienen von uns den größten Respekt“, sagte Herdringens erster Vorsitzender Harald Denz, der die anschließende Meisterfeier natürlich in vollen Zügen genießen konnte, zumal auch alle Spieler des derzeitigen Kaders ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben haben. Hinzu kommen sollen maximal drei Neuzugänge. Deren Namen wollte Klaus Strojnowski aber noch nicht bekanntgeben – zurecht, denn im Vordergrund stand der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte…

Galerie: SV Herdringen – SV Hüsten 09 II 4:0

Der SV Herdringen ist Meister der Kreisliga A Arnsberg und steht damit als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte machten die Krähen am Sonntag, den 01. Mai, durch einen 4:0 (3:0)-Sieg gegen den SV Hüsten 09 II perfekt und kehren damit nach 24 Jahren in die „Bundesliga des Sauerlandes“ zurück.

Meisterchance für den SV Herdringen im Derby

Der SV Herdringen hat am Sonntag, den 01. Mai, erstmalig die Chance, sich zum Meister der Kreisliga A Arnsberg zu krönen und damit nach dem Abstieg in der Saison 1991|92 die Rückkehr in die Bezirksliga zu beschließen.

Voraussetzung dafür ist ein Sieg im Derby gegen den abstiegsgefährdeten SV Hüsten 09 II. Möglich geworden ist dies durch die Niederlage des TuS Müschede 07 am Donnerstag, den 28. April, gegen FC BW Gierskämpen (1:3) und das 2:2-Unentschieden der SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld am Freitag, den 29. April, beim SV Affeln.

Anstoß der Partie gegen Hüsten II ist um 15:00 Uhr. Der SV Herdringen würde sich freuen, möglichst viele Zuschauer bei diesem möglicherweise historischen Spiel begrüßen zu dürfen.

Schwere Verletzung von Benjamin Menke überschattet 2:0-Pflichtsieg

Der SV Herdringen verbuchte am 25. Spieltag der Kreisliga A Arnsberg einen 2:0-Pflichtsieg gegen 2. Korriku Sundern. Überschattet wurde die Partie allerdings von einer schweren Verletzung.

Vor dem Spiel gegen 2. Korriku Sundern fielen beim SV Herdringen durch kurzfristige Absagen wichtige Spieler aus. Neben Steffen Kern und Thomas Radzyminski mussten noch Janik Assmann und René Zweimann passen.

Das Spiel fing denkbar schlecht für Herdringen an. Beim ersten Anrgiff von 2. Korriku Sundern wurde nach Foul an Torjäger Egzon Krasniqi ein Elfmeter für die Gastgeber gepfiffen, der aber von Korriku per Lattentreffer vergeben wurde. Bei Schneetreiben in der ersten Halbzeit kam dann im ersten Gegenzug der SV Herdringen durch einen 18-Meter-Schuss von Marcel Kern zur 1:0-Führung.

Weiter endwickelte sich ein hektisches Spiel mit Übergewicht des Tabellenführers. In der dreißigsten Minute fiel das vermeintliche 2:0 nach schöner Hereingabe von Vincenzo Rossi durch Daniel Strojnowski. Aus unerfindlichen Gründen wurde der Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung aber nicht gegeben. Eine klare Fehlendscheidung, da der Ball zurückgespielt wurde.

Die unschönste Szene des Spiels ereignete sich kurz vor der Halbzeit: SVH-Kapitän Benjamin Menke verletzte sich nach Foulspiel und musste sofort ausgewechselt werden. Mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss schied der 22-Jährige aus.

In der zweiten Halbzeit versuchte Korriku auf den Ausgleich zu spielen, scheiterte aber immer wieder am guten Torhüter Hubertus Schulte oder
an der Herdringer Innenverteidigung. Die Gäste kamen seltener zu Entlastungsangriffen und vergaben vielfach Chancen durch unkonzentriertes Spiel.

In der 75. Minute war es dann eine Einzelaktion von Marcel Kern, der zwei Gegenspieler aussteigen ließ und im Strafraum nur noch per Foulspiel zu
bremsen war. Vincenzo Rossi verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 2:0-Endstand.

„Durch die kurzfristigen Ausfälle musste die Innenverteidigung und das Mittelfeld komplett umgestellt werden. Die Hektik im Spiel erlaubte kein schönes Spiel unsererseits. Allerdings waren wir effektiv und am Ende zählen nur drei Punkte. Am Wichtigsten ist mir aber die Verletzung unseres Kapitäns Benjamin Menke. Ich hoffe, dass es sich nach dem MRT als nicht so schlimm herausstellt. Auch auf diesem Wege von der Mannschaft und dem Trainerteam noch einmal gute Besserung“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Blitzstart ebnet Sieg der E1

Beim ersten Heimspiel der Rückrunde hatten die E1-Junioren der JSG Herdringen/Müschede am Dienstag, den 19. April, die Kicker der JSG Stockum/Endorf/Westenfeld zu Gast. Am Ende stand ein 3:0-Erfolg.

Topmotiviert und konzentriert gingen die Herdringer direkt beim Anpfiff auf heimischen Rasen ins Spiel. Trotz Anstoß des Gegners konnten die Rot-Schwarzen den Ball direkt erobern und bereits nach sieben Sekunden den 1:0-Führungstreffer erzielen.

Im weiteren Spielverlauf gab es gute Chancen auf beiden Seiten. Es gelang den Gastgebern, dass Spiel von hinteren heraus gut aufzubauen und Druck in die Spitze zu machen. Nach dem zweiten Eckball gelang per Kopfball der 2:0-Pausenstand.

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich Konzentration und ein gutes Stellungsspiel aus. Die Entscheidung zum 3:0-Endstand erfolgte nach einem direkt verwandelten Eckballtor. „Kasalla – sehr gut gemacht“, freute sich Trainer Björn Curdes.