Der SV Herdringen hat auch das Rückspiel gegen den TuS Langenholthausen für sich entschieden. Zwar führte der abstiegsgefährdete TuS zwei Mal, stand am Ende aber trotzdem mit leeren Händen da.
Auf das 1:0 von Tim Allenstein in der fünften Minute antwortete Marcel Kern mit einem Volleyschuss aus zwanzig Metern (14.) und auf das 2:1 von Julian Gawenda in der 28. Minute folgte mit dem Pausenpfiff das 2:2 per Fallrückzieher von Marcel Kern (45.+2). Im zweiten Durchgang bog Herdringen die Partie dann zu seinen Gunsten um und fuhr nach Toren von Vincenzo Rossi, der nach einem Freistoß von Daniel Strojnowski per Kopf traf (66.), und Marcel Kern, der in der 82. Minute einen Patzer von TuS-Keeper Sebastian Beutler ausnutzte, als Sieger nach Hause.
„Es war ein hochverdienter Sieg meiner Mannschaft. Wir haben uns kurzzeitig von der mehr als aggressiven Spielweise des TuS Langenholthausen einschüchtern lassen. Wichtig war das 2:2 kurz vor der Pause. In der zweiten Halbzeit waren wir das bessere und fittere Team. Langenholthausen fiel nichts mehr ein. Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, die die kurzfristigen Ausfälle von René Zweimann, Olaf Stamm und nach 15 Minuten noch Benjamin Menke sehr gut kompensiert hat“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.