6:1-Erfolg der Herdringer U11 über Langscheid/Enkhausen

Die U11-Junioren des SV Herdringen feierten am Samstag, den 25. April, einen 6:1-Erfolg über den SuS Langscheid/Enkhausen.

Von Beginn an zeigten die Herdringer ein starkes Spiel und führten nach sehenswerten Spielzügen und gutem Abwehrverhalten zur Pause bereits mit 4:0. Nach dem Seitenwechsel blieben die Krähen weiter überlegen und bauten den Vorsprung noch ein wenig aus. Trainer Peter Tyrra war nach dem Sieg hochzufrieden und glücklich über den vorerst zweiten Tabellenplatz in der Gruppe A.

Herdringer Reserve verpasst „Big Point“

Am Sonntag, den 26. April. musste sich die Reservemannschaft des SV Herdringen im Heimspiel gegen den TuS Müschede 07 III mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben und verpasste es damit, den Vorsprung auf den SSV Küntrop II auf vier Zähler auszubauen.

Von der ersten Minute an sah man sich einem extrem defensiven und kämpferischen Gegner gegenüber. Obowhl man ein spielerisches Übergewicht verzeichnen konnte, gab es keine klaren Torchancen. In der 23. Minute bekam man einen Freistoß aus aussichtsreicher Postion zugesprochen. Armend Veseli ließ sich nicht zwei Mal bitten und hämmerte den Ball in den Winkel.

Da man sowieso schon den Großteil der Spielanteile auf seiner Seite hatte, änderte auch der Treffer nicht viel. Allerdings nutzte der Gast aus Müschede einen Fehler im Spielaufbau und konnte in der 38. Minute ausgleichen. Auch dieser Treffer änderte zunächst nichts am Spiel. Der nächste Fehler der Krähen ließ allerdings nicht lange auf sich warten und die Eulen konnten in der 44. Minute in Führung gehen. So ging es auch in die Pause.

Da es nun einiges zu besprechen und umzustellen gab, hatte man keine Zeit, mit dem Spiel zu hadern und kam hoch motiviert aus der Kabine. In der 55. Minute hatten dann auch die Gäste ihren ersten Fehler bei einem missglückten Rückpass zum Torwart. Armen Veseli fing den Ball ab und vollendete überlegt zum 2:2-Ausgleich. Nun sahen sich die Gäste unter Dauerdruck und die Krähen ließen einige aussichtsreiche Chancen liegen. So dauerte es bis zur 83. Minute, ehe den SV-Kickern der nächste Patzer im Spielaufbau unterlief und Müschede den fälligen Konter zum 2:3 nutzte.

Plötzlich stand man am Rande der ersten Niederlage in der Rückrunde und es blieb nicht mehr viel Zeit auf der Uhr übrig. Wie schon in der Vorwoche hatte man mit Pasquale Carpensano allerdings noch einen Trumpf auf dem Platz. Wieder schnappte er sich den Ball und versenkte aus 16 Metern ins linke untere Eck zum 3:3. 87 Minuten waren bis hierhin gespielt und Nachspielzeit war auch noch zu erwarten. Aber die Hoffnung währte nicht lange, da der Schiedsrichter zur allgemeinen Verwunderung die Partie nach dem Treffer nicht wieder anpfiff und für beendet erklärte.

„Am Ende müssen wir mit dem 3:3 leben und es als Punktgewinn ansehen. Wir haben es verpasst, das Spiel früh in der zweiten Halbzeit zu entscheiden. Leider hatten wir ungewöhnlich viele Fehlpässe und haben den Gast daher immer wieder zu Kontern eingeladen. Dank der Schützenhilfe aus Erlenbruch konnten wir den Abstand auf Küntrop zwar auf zwei Punkte ausbauen, allerdings hätten wir die Tabellensituation vor den nächsten schweren Aufgaben gerne komfortabler gestaltet. Denoch müssen wir den Jungs ein Kompliment aussprechen, dass sie nie aufgeben und bis zum Schluss kämpfen“, sagte Herdringen’s Trainer Christian Drees.

Herdringen knackt Müscheder Abwehrriegel nicht

Der SV Herdringen hat das Lokalderby gegen den TuS Müschede 07 mit 1:2 verloren. Vincenzo Rossi’s Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich reichte den Gastgebern am Ende nicht zu einem Punktgewinn.

Im Lokalderby hatte der TuS Müschede 07 den besseren Beginn und war die ersten Minuten spielbestimmend. So kam der TuS in der neunten Minute nach einem Eckball durch Greis zur frühen 1:0-Führung.

Ab diesem Zeitpunkt hatte Herdringen aber mehr Ballbesitz. Müschede zog sich tief zurück und wartete auf Konter. In der 36. Minute wurde ein Tor von René Zweimann wegen zweifelhafter Abseitsstellung nicht anerkannt. Herdringen erspielte sich weitere Chancen, doch der starke TuS-Torwart Dominik Paech vereitelte eine Großchance von Sebastian Röhrig (40.). Daher ging es beim Stand mit 0:1 in die Pause.

Herdringen drückte auch nach dem Seitenwechsel weiter auf den Ausgleich, machte es sich aber durch viele Fehlpässe selber schwer. Die Müscheder Abwehr stand kompakt und agierte zeitweise nur mit langen Bälle. Die große Chance zum Ausgleich hatte der SV in der sechzigsten Minute durch Giovanni Rossi, der aber mit einem Handelfmeter an Torwart Dominik Paech scheiterte.

Besser machte es zehn Minuten später Vincenzo Rossi, der mit einem Gewaltschuss aus zwanzig Metern zum verdienten Ausgleich traf. Herdringen wollte danach den Sieg, kam zu vermehrten Chancen, aber immer fehlte der letzte Pass. So kam es nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zu einem Konter, den Tim Schulte Hobein zum glücklichen 2:1-Siegtreffer für Müschede verwandelte (82.).

„Vom Spiel bin ich absolut enttäuscht. Wir hatten zwar mehr Ballbesitz gegen eine schwache Müscheder Mannschaft, die es aber zugegebenermaßen clever machte, nicht viel für den Spielaufbau tat und mit einem guten Torwart Dominik Paech tief stand. Das frühe Tor spielte Müschede natürlich in die Karten. Wir haben es nicht geschafft, trotz siebzig Prozent Ballbesitz diesen Abwehrriegel zu knacken. Viele Fehlpässe unsererseits und die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Wir waren die bessere Mannschaft, aber Müschede einfach effektiver und hat somit verdient die Punkte geholt“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Müschede strebt gegen Herdringen Vereinsrekord an

Der SV Herdringen bekommt es am Sonntag, den 26. April, um 15:00 Uhr mit dem TuS Müschede 07 zu tun. Die Gäste haben sieben Spiele in Folge gewonnen und können in Herdringen einen neuen Vereinsrekord aufstellen.

Im Nachbarschaftsduell stehen sich die beiden Tabellennachbarn gegenüber. Der TuS Müschede 07 hat aktuell einen Lauf: Die Truppe aus dem Eulendorf hat die vergangenen sieben Spiele gewonnen und strebt nun in Herdringen mit einem weiteren Dreier einen neuen Vereinsrekord an. Bis auf den Kapitän Raffael Jaworek, der privat verhindert ist, kann TuS-Trainer Martin Brokemper seine beste Elf aufbieten. Brokemper wird in der neuen Saison wieder die SpVgg Möhnesee übernehmen. Der SV Herdringen muss auf Matthias Schmitz verzichten.

14:2-Erfolg der U10 über den SV Bachum/Bergheim

Kaiserwetter herrschte beim zweiten Heimspiel der U10-Junioren des SV Herdringen am Sportplatz in Herdringen. Gegen den SV Bachum/Bergheim gewannen die Rot-Schwarzen dabei mit 14:2.

Hochmotiviert gingen die Herdringer in das Spiel gegen den SV Bachum/Bergheim. Durch einen sehenswerten Distanzschuss gelang die 1:0-Führung, welche bis zur Pause auf 5:0 ausgebaut werden konnte. Fair und torreich ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Letztlich schossen die Krähen einen deutlichen 14:2-Sieg heraus.

Unglückliche Niederlage für Herdringer U15

Nach der Osterpause mussten die U15-Junioren des SV Herdringen in Neheim gegen den Spitzenreiter antreten. Am Ende setzten sich die Neheimer glücklich mit 2:1 durch.

Nachdem das letzte Spiel gegen den SV Hüsten 09 leider kampflos verloren ging, da Herdringen nur sechs Spieler zur Verfügung hatte und der SV Hüsten 09 nicht in der Lage war, einen der vielen Ausweichtermine anzunehmen, ging es für die Herdringer im Binnerfeld heiß her. Der SC Neheim II trat in Bestbesetzung und mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft an, während bei den Krähen mit Luca Kaderbach ein wichtiger Spieler im Abwehrzentrum fehlte.

Was sich dann jedoch entwickelte, hatten die Rot-Schwarzen vorher so nicht für möglich gehalten. Es entwickelte sich ein Spitzenspiel zweier Teams auf Augenhöhe, da sich auch beim Zuschauen jede Menge Spaß und Spannung entwickelte. Durch einen Abwehrfehler ging der SC Neheim II in Führung. Das machte sich aber bei den Krähen nicht bemerkbar. Anders als in den anderen Spielen vorher wurde nicht der Faden verloren, sondern das Heft in die Hand genommen und das Spiel übernommen. In der Folge ergaben sich zahlreiche Torchancen für die Herdringer, die leider nicht verwertet wurden. So ging es mit einer 1:0-Führung für Neheim in die Kabinen.

Nach der Halbzeit machten die Krähen dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und erspielten sich zahlreiche Torchancen, von denen eine dann zwanzig Minuten vor Schluss zum Ausgleich genutzt wurde. Herdringen spielte weiter beherzt nach vorne und stand sicher in der Abwehr. Durch einen Gewaltschuss aus 35 Metern entschied der SC Neheim II das Spiel aber letztlich glücklich mit 2:1 für sich.

Die Herdringer Trainer Stefan Schulte, Rainer Veelker und Michael Eickel zeigten sich jedoch trotzdem mit der Leistung der Spieler zufrieden: „Auch wenn wir unglücklich verloren haben, bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Das war eines unserer besten Spiele gegen einen sehr, sehr starken Gegner, dem wir alles abverlangt haben und zum Schluss nur unglücklich verloren haben.“

Krähen-Reserve siegt mit Schlusspfiff

Die Siegesserie der zweiten Mannschaft des SV Herdringen hielt auch in Grevenstein. Durch einen Last-Minute-Treffer siegten die Herdringer mit 2:1.

Beim traditionell schweren Auswärtsspiel in Grevenstein gelang den Krähen ein Start nach Maß. Bereits in der fünften Minute zwang Pasquale Carpensano den Torwart der Gastgeber nach einer guten Flanke von Rico Schröer zu einer Glanzparade. In der neunten Minute nutzte Armend Veseli einen Abwehrfehler und spielte Pasquale Carpensano zentral vor dem Tor frei. Dieser erzielte im Nachsetzen die 1:0-Führung. In der Folge wurde es verpasst, die eigenen Angriffe sauber zu Ende zu spielen und die starke SVH-Defensive musste einige gefährliche Konter des SuS abfangen. Somit ging es mit 1:0 in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann erwartungsgemäß mit viel Druck der Gastgeber. Da man in der Offensive nur noch wenige Akzente setzen und den Ball nicht sicher kontrollieren konnte, sahen sich die Krähen mehr und mehr in die Defensive gezwungen. Klare Torchancen ließ man dabei zwar nicht zu, jedoch schien der Gegentreffer nur eine Frage der Zeit.

Als die Angriffe der SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld II nun im Minutentakt auf die SVH-Abwehr zurollten, bekamen die Krähen nach einem der seltenen Gegenstöße in der 75. Minute einen berechtigten Handelfmeter zugesprochen. Armend Veseli zeigte sofort selbstvertrauen und legte sich den Ball zurecht. Somit war die Vorentscheidung zum greifen nah. Leider entschied der Torwart dieses Duell für sich.

So kam es, wie es kommen musste und Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld II nutzte seine einzige echte Torchance in der achtzigsten Minute zum 1:1. Der Ausgeleichstreffer zeigte allerdings keine Wirkung bei den Krähen, die nun wieder aktiver wurden. Der starke Torwart des SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld II polierte nun seine Bilanz im Privatduell mit Armend Veseli auf, indem er noch zwei Schüsse in höchster Not parierte.

Als alle sich mit dem 1:1 abgefunden und der Schiedsrichter eine Minute Nachspielzeit anzeigte, bekam Pasquale Carpensano noch einmal den Ball. Er lies zwei Gegenspieler aussteigen und jagte den Ball aus rund 18 Metern unhaltbar in den rechten Winkel zum viel umjubelten 2:1-Sieg. Nach dem Treffer war das Spiel direkt beendet und wurde nicht mehr angepfiffen.

„Es war ein denkbar knapper Sieg, der enorm wichtig war, da Küntrop von Westenfeld geschlagen wurde und wir nun den dritten Platz erobert haben. Auch wenn das Spiel hätte früher durch uns entschieden werden müssen, haben wir nun gemerkt, dass wir gegen keinen Gegener nachlassen dürfen. Nun gilt es, nächsten Sonntag das Derby gegen den TuS Müschede 07 III zu gewinnen und sich im besten Fall vom SSV Küntrop II abzusetzen. Jetzt, wo wir auf dem dritten Platz stehen, ist das Ziel klar: Bis zum Saisonende Tabellendritter bleiben und im Relegationsspiel – auch wenn die Relegation noch nicht endgültig beschlossen ist – noch einmal alles herausholen, um die große Überraschung zu schaffen“, sagte Trainer Christian Drees.

René Zweimann schießt Krähen zum 1:0-Sieg

Der SV Herdringen setzte sich am Sonntag, den 19. April, in der Kreisliga A Arnsberg mit 1:0 beim SV Affeln durch. Das Tor des Tages erzielte René Zweimann in der 69. Minute.

„Es war ein schwaches Spiel, das mit einem verdienten Arbeitssieg für uns endete. Affeln stand tief und schaltete erst nach dem Rückstand auf Offensive. Danach hatten wir aber noch durch Sebastian Röhrig zwei Lattentreffer“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski nach Spielschluss. Das Tor des Tages erzielte René Zweimann in der 69. Minute.

Herdringen reist nach Affeln

Für den SV Herdringen geht es in der Kreisliga A Arnsberg am Sonntag, den 19. April, um 15:00 Uhr zum SV Affeln.

„Wir wollen die drei Punkte einfahren und uns noch tabellenmäßig verbessern“, sagt Herdringens Trainer Klaus Strojnowski. Vinzenco und Giovanni Rossi haben ihre Sperren verbüßt und werden dem Gästeteam wieder zur Verfügung stehen. Die Hausherren müssen auf Rene Schulte (gesperrt) verzichten. Sie nehmen bislang mit 26 Punkten Rang 12 in der Tabelle ein und dürften nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten.

SVH-Reserve bleibt Top-Team der Rückrunde

13Auch die zweite Garde des TuS Hachen konnte die Reserve des SV Herdringen nicht ins Stolpern bringen. Die Herdringer konnten die beeindruckende Rückrundenbilanz von sieben Siegen in allen sieben Spielen weiter aufpolieren. Außerdem musste man erst zwei Gegentore im Jahr 2015 verbuchen.

Der Auftakt am Krähenbrink begann nach Maß. In der fünften Minute verarbeitete Rudolf Asmus einen Freistoß von Rico Schröer und vollstreckte zum 1:0. Im Anschluss daran vergab man einige hochkarätige Chancen und scheiterte zwei Mal am Querbalken. Wie so oft, wenn man eigene Chancen nicht nutzt, kommt der Gegner plötzlich vor das Tor und Keeper Alex Hausmann musste in höchster Not retten. Demnach ging es auch mit 1:0 in die Halbzeit.

Da man das Heft des Handelns zu keinem Zeitpunkt aus der Hand gab, wurden vorerst auch keine Veränderungen vorgenommen. Die zweite Spielhälfte begann man wieder dominant, ohne vor dem Tor erfolgreich zu sein. Es dauerte bis zur 68. Minute, als den Krähen eine Ecke zugesprochen wurde. Diese führte Rudolf Asmus aus und Armend Veseli köpfte in seinem fünften Spiel für den SV sein neuntes Saisontor. Die Gegenwehr des TuS war nun vollends gebrochen und man verpasste wie in der ersten Halbzeit, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.

„Es war ein insgesamt verdienter Sieg, bei dem wir uns nur die Chancenverwertung vorwerfen müssen. In den nächsten Wochen gilt es, unsere makellose Bilanz im Jahr 2015 weiter zu führen“, sagte SVH-Coach Christian Drees.