Heiß her dürfte es am Sonntag, den 31. März, im Diemelstadion gehen, wo der VfB Marsberg auf den SV Herdringen trifft.
Durch die aktuelle Negativserie von drei Niederlagen in Folge, in denen man zudem ohne eigenen Treffer blieb, ist der VfB wieder tiefer in den Abstiegskampf hineingerutscht und hat nur noch fünf Punkte Vorsprung auf Rang 14. Die hatte Herdringen auch mal, ist als einziges Team neben Schlusslicht Müschede im Jahr 2019 aber noch sieglos und ließ dieses komfortable Polster damit in den letzten Wochen dahinschmelzen. Mittlerweile warten die Krähen seit acht Partien auf einen Dreier, der am 23. Spieltag in Marsberg dringend nötig ist, um bei den schweren Aufgaben, die dem SVH im restlichen Verlauf der Saison noch bevorstehen, nicht noch stärker unter Druck zu stehen. Das Hinspiel endete 2:2-Unentschieden.
Herdringens Coach Klaus Strojnowski weiß ebenfalls um die Bedeutung der Partie: „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Verlieren ist eigentlich verboten. Personell wird es für uns aber immer schwieriger, da Michael Wancel mit einer Schulterverletzung für sechs Wochen ausfällt, Omar Rabah im Urlaub ist, Lars Aßhauer eine Knieverletzung hat und Marcel Rex wegen der fünften gelben Karte aussetzen muss. Außerdem steht Fabian Leutner für Sascha Zelder zwischen den Pfosten. Um mit ausreichend personellen Alternativen nach Marsberg zu fahren, werden wir mit Carsten Kurschus und Daleri Kalandarzoda zwei Spieler aus der Reserve mit ins Aufgebot nehmen.“