3:3 – Herdringen holt einen Punkt in Bad Berleburg

Aufsteiger SV Herdringen hat sich am vierten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 ein 3:3-Unentschieden bei Landesligaabsteiger VfL Bad Berleburg erkämpft.

Drei Mal gingen die Gastgeber in Führung, drei Mal schlugen die Krähen zurück. Tarek Benyagoub erzielte in der 29. Minute das 1:0 für den VfL, doch Steffen Kern stellte nahezu im direkten Gegenzug auf 1:1 (31.). Durch ein Eigentor von Vincenzo Rossi geriet Herdringen aber vor der Pause erneut in Rückstand (37.).

Nach dem Seitenwechsel war aber wieder Steffen Kern, der kurzfristig doch einsatzbereit war, zur Stelle und glich in der 53. Minute zum 2:2 aus. Anschließend war es dann sein Bruder Marcel Kern, der nach dem 3:2 von Ahmad Ibrahim in der 68. Minute den 3:3-Endstand besorgte (73.).

„Das ist ein hochverdienter Punktgewinn. Nach den ersten zwanzig Minuten, in denen wir zu passiv waren, war Bad Berleburg spielbestimmend und ging nach einem Abstimmungsfehler unserer Abwehr nicht unverdient in Führung. Das war ein Weckruf für unsere Mannschaft. Nach dem 3:3 hatten wir noch etliche Einschusschancen, aber Bad Berleburg überstand diese Phase mit Glück. Insgesamt war es eine überragende Mannschaftsleistung mit den Stürmern Marcel und Steffen Kern, die oft nur durch überhartes Spiel zu bremsen waren“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski.

Ohne Steffen Kern nach Bad Berleburg

Am vierten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 tritt der SV Herdringen bei Landesligaabsteiger VfL Bad Berleburg an. Der Aufsteiger steht damit vor einer hohen Hürde.

Während Herdringen nach drei Spielen bei vier Punkten steht, hat der VfL bereits sieben Zähler auf dem Konto und könnte aufgrund des spielfreien Wochenendes von Spitzenreiter TuS GW Allagen mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen. Das möchte der SV Herdringen, der einen Fanbus einsetzt, aber vermeiden.

Trainer Klaus Strojnowski erklärte: „Auf uns wartet ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten. Bad Berleburg hat Landesligaerfahrung und mit Ahmad Ibrahim einen überragenden Stürmer. Die Gastgeber sind natürlich hoher Favorit. Wir müssen uns erst noch weiter an diese Liga gewöhnen. Trotzdem sind wir gut durch die ersten Spiele gekommen und werden natürlich versuchen, auch aus Bad Berleburg etwas mitzunehmen. Fehlen wird allerdings Spielmacher Steffen Kern.“

Krähen kommen nicht an Jannik Erlmann vorbei

Der SV Herdringen und TuRa Freienohl trennten sich am dritten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 0:0-Unentschieden. Dabei spielten die Herdringer aber fünfzig Minuten in Überzahl und hatten die besseren Chancen.

Der SV Herdringen hat es gegen TuRa Freienohl verpasst, den zweiten Saisonsieg einzufahren. Die Krähen erwischten den deutlich besseren Start in die Partie und hätten nach zwanzig Minuten führen müssen, doch sowohl Steffen Kern als auch Marcel Kern ließen beste Chancen ungenutzt. Für Freienohl kam danach noch erschwerend hinzu, dass Steffen Müller in der vierzigsten Minute wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte sah, aber Herdringen konnte aus der Überzahl nichts Zählbares machen.

Bester Spieler auf dem Platz war TuRa-Keeper Jannik Erlmann, der das torlose Unentschieden für die Gäste festhielt, die damit aber seit nun 270 Minuten torlos sind.

„Trotz der klaren Möglichkeiten können wir mit dem Punkt gut leben. Unsere sonst so effektive Offensive hatte jetzt zwei Spiele Ladehemmung, aber auch das passiert mal. Einsatz und Laufbereitschaft waren dafür hervorragend“, sagte SVH-Coach Klaus Strojnowski, während TuRa-Coach Jörg Fischer erklärte: „Nach der gelb-roten Karte haben wir sehr defensiv gespielt, wodurch Herdringen kaum noch zu zwingenden Möglichkeiten kam. Aufgrund des Spielverlaufs müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein.“

TuRa Freienohl kommt an den Krähenbrink

Der SV Herdringen hat am dritten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 wieder ein Heimspiel vor der Brust. Zu Gast am Krähenbrink ist der noch sieglose TuRa Freienohl.

Nicht nur siegen, sondern auch endlich treffen möchte TuRa Freienohl. Die Rot-Weißen haben in der Saison 2016|17 noch kein Tor erzielt und treten am dritten Spieltag bei Aufsteiger SV Herdringen an, der in der Vorwoche mit 0:6 in Allagen unter die Räder kam. „Wir wollen versuchen, gegen den Hochgeschwindigkeitsangriff endlich erfolgreich zu sein. Wir haben gut trainiert, meine Mannschaft ist hochmotiviert und will endlich die Westen Tore und Punkte. Wir sind aber auch gewarnt vor dem bärenstarken Aufsteiger“, sagte TuRa-Coach Jörg Fischer.

Herdringens Trainer Klaus Strojnowski erklärte: „Freienohl ist eine taktisch sehr gut eingestellte Mannschaft mit dem besten Torhüter der Liga. Es wird ein enges Spiel. Wir wollen nach dem desolaten Auftritt in Allagen aber etwas gutmachen und können bis auf die seit Saisonbeginn verletzten Roman Kister und Furkan Mutlu aus dem Vollen schöpfen.“

Herdringen verliert in Allagen deutlich

Aufsteiger SV Herdringen geriet beim TuS GW Allagen am zweiten Spieltag der Bezirksliga Staffel 4 mit 0:6 unter die Räder.

Bereits nach vier Minuten brachte Niklas Störmann die Gastgeber in Führung, die bis zur 26. Minute durch weitere Treffer von Marius-Sandro Dube (16.) und Felix Schulte (26.) auf 3:0 erhöhten. Anschließend hatten die Gäste aber ihre Chancen, um zu verkürzen, konnten aber beste Einschusschancen nicht nutzen. Nach dem Seitenwechsel trafen für Allagen Aljoscha De Smet (52.), Bela Wege (85.) und Felix Schulte (90.+2) zum 6:0-Endstand, wobei Herdringen ab der siebzigsten Minute in Unterzahl zu Ende spielte, da Vincenzo Rossi verletzungsbedingt nicht mehr weitermachen konnte und das Wechselkontingent erschöpft war.

„Es war ein verdienter Sieg einer kampfstarken Allagener Mannschaft, wenn dieser auch mindestens drei Tore zu hoch ausgefallen ist. In den ersten zwanzig Minuten waren wir irgendwo, nur nicht in Allagen auf dem Sportplatz. Da hätte es auch leicht 5:0 stehen können. Alles in allem haben wir die verletzungsbedingten Ausfälle von Thomas Radzyminski und René Zweimann in der Viererkette nicht kompensieren können“, sagte SVH-Coach Klaus Strojnowski.

Krähen bestreiten erstes Bezirksliga-Gastspiel in Allagen

Euphorie herrscht natürlich weiterhin bei Aufsteiger SV Herdringen. Der Meister der Kreisliga A Arnsberg bezwang im Auftaktspiel den Titelkandidaten TuS Langenholthausen mit 3:2 und wird den zusätzlichen Schub, den dieser Sieg gab, mit ins Allagener Waldstadion nehmen. Dort sind die Krähen am zweiten Spieltag zu Gast.

„Mit dem TuS GW Allagen erwarte ich eine heim- und kampfstarke Mannschaft. Nicht umsonst ist Allagen im Vorjahr auf Platz vier gelandet. Mit Aljoscha De Smet haben sie zudem einen der besten Bezirksligastürmer in ihren Reihen. Wir sind allerdings gut gestartet und werden versuchen, auch dort drei Punkte einzufahren. Allagen ist allerdings klarer Favorit“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, der auf René Zweimann und Thomas Radzyminski verzichten muss.

SV Herdringen bezwingt TuS Langenholthausen mit 3:2

Aufsteiger SV Herdringen hat zum Auftakt der Bezirksligasaison 2016|17 gleich einmal für eine Überraschung gesorgt und Titelkandidat TuS Langenholthausen mit 3:2 bezwungen.

Mit der einzigen TuS-Chance in der ersten Halbzeit ging Langenholthausen durch einen direkt verwandelten Freistoß von Dominik Beutler in Führung (31.). Steffen Kern gelang aber nur fünf Minuten später der Ausgleich für die Gastgeber, die die Partie im zweiten Durchgang durch einen Treffer von Lars Aßhauer drehten (73.). Julian Gawenda besorgte in der 81. Minute zwar das 2:2, doch Marcel Kern traf in der 86. Minute zum Herdringer Siegtreffer und hatte in der 89. Minute sogar noch Pech mit einem Pfostenschuss.

„Langenholthausen hatte zwar mehr Ballbesitz, aber aus dem Spiel heraus nicht eine Torchance. Daher geht der knappe Sieg nach einer überragenden Mannschaftsleistung meines Teams auch in Ordnung“, freute sich SVH-Trainer Klaus Strojnowski über den Auftakterfolg.

Euphorie vor Saisonstart gegen Langenholthausen

Das Warten hat ein Ende, in der Bezirksliga Staffel 4 rollt ab Sonntag, den 14. August, wieder der Ball. Für 14 der 15 Mannschaften geht es wieder um Punkte. Gleich der Saisonstart ist mit einigen Derbys gespickt, sodass Spannung auf allen Sportplätzen von der ersten Sekunde an garantiert ist. So bekommt es Aufsteiger SV Herdringen gleich mit einem Titelkandidaten zu tun.

„Wir freuen uns auf das erste Bezirksligaspiel in Herdringen nach über zwanzig Jahren“, ist Klaus Strojnowski, Trainer des Aufsteigers SV Herdringen, die Euphorie vor der Saisonstart gegen den Titelkandidaten TuS Langenholthausen deutlich anzumerken, auch wenn er aufgrund von Verletzungen auf die Neuzugänge Roman Kister und Furkan Mutlu verzichten muss. Zudem ist Verteidiger Samir Aribi noch nicht einsatzbereit. Ein großes Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Top-Stürmer Steffen Kern.

Klaus Strojnowski: „Unsere Vorbereitung lief alles andere als rund. Trotzdem werden wir eine schlagkräftige Mannschaft gegen den hohen Favoriten aus Langenholthausen aufbieten. Für uns zählt nur der Klassenerhalt.“

Herdringen gewinnt Test gegen Arnsberg 09 mit 6:1

Der SV Herdringen hat sein vorletztes Testspiel mit 6:1 gegen den A-Liga-Aufsteiger SV Arnsberg 09 gewonnen. Bereits zur Pause führten die Krähen mit 5:0.

Im vorletzten Testspiel trat der SV Herdringen immer noch ersatzgeschwächt beim A-Ligisten SV Arnsberg 09 an. Von Beginn an beherrschte Herdringen das Spiel. Bereits in der vierten Minute traf Lars Asshauer nach Eckball per Kopf zur 1:0-Führung.

Arnsberg fand kein Mittel gegen die schnellen Stürmer der Herdringer und so war es Florian Meyer mit einem Dreierpack innerhalb von zwanzig Minuten, der auf 4:0 erhöhte. Janik Assmann sorgte dann in der 35. Minute mit einem platzierten Schuss für den 5:0-Halbzeitstand.

Arnsberg setzte in der zweiten Halbzeit zunächst nur auf die Defensive und stand teilweise mit der gesamten Elf sehr defensiv. Herdringen hatte weiter mehr Ballbesitz, agierte aber nicht mehr so zwingend. Ein Konter nach Fehlpass in der Vorwärtsbewegung nutzte Arnsberg dann in der 75. Minute zum Anschlusstreffer.

Herdringen erspielte sich aber in der Schlussphase mehrere hochkarätige Chancen. Heraus sprang aber nur noch das 6:1 durch Daniel Strojnowski nach Vorarbeit von Cadgas Akpinar.

„In der ersten Halbzeit haben wir taktisch gut agiert und auch in der Höhe verdient geführt. In der zweiten Halbzeit fehlte der letzte Wille bei klarem Spielstand. Einigen Akteuren merkte die Vorbereitungsbelastung an. Bis zum ersten Meisterschaftsspiel stoßen noch Giovanni und Vincenzo Rossi, Moritz Kottenkamp und Omar Rabah zum Kader“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.