Herdringen verschenkt Punkte an Eslohe

Der BC Eslohe hat den 3:2-Sieg im Spitzenspiel beim SV Brilon ein Stück weit vergoldet und am Freitag, den 13. April, das Nachholspiel in der Bezirksliga Staffel 4 beim SV Herdringen mit 6:2 (3:1) für sich entschieden. Durch den Dreier hat Eslohe den zweiten Tabellenplatz zurückerobert und den Rückstand auf Platz eins auf vier Zähler verkürzt.

Am Krähenbrink wollte Eslohe nach dem Sieg beim Spitzenreiter seine Hausaufgaben machen und ging konzentriert zu Werke. Schon nach 73 Sekunden zappelte das Leder im Netz, als Philip Bürger zur Blitzführung für die Gäste traf (2.). In einem von beiden Mannschaften offensiv ausgerichteten Spiel gelang allerdings auch Herdringen gleich mit der ersten Chance ein Treffer. Lars Aßhauer kam in der siebten Minute zum Abschluss und stellte auf 1:1.

Der Start in die Partie war vielversprechend, doch ein richtig hochklassiges Bezirksligaspiel sollte sich letztlich nicht entwickeln. Zumindest über mangelnde Torraumszenen konnten sich beide Mannschaften nach dem Spiel aber nicht beklagen, denn immer wieder fanden die Angriffsreihen Lücken und erarbeiteten sich so eine Reihe von Möglichkeiten. Der nächste Treffer ließ allerdings bis zur 36. Minute auf sich warten, ehe Dennis Krause die Blau-Weißen erneut in Führung brachte. Mit dem Pausenpfiff baute Philip Bürger das Ergebnis noch auf 3:1 aus (45.).

Im zweiten Spielabschnitt sorgten die Gäste dann schnell für die Vorentscheidung. Die Herdringer Defensive, die alles andere als sattelfest saß, bekam Philip Bürger einfach nicht in den Griff, der so mit seinem dritten Treffer des Abends und seinem insgesamt 16. Saisontor das 4:1 markierte und damit den Sack zumachte (53.). In der Folge aber fehlte es auf beiden Seiten meist an der Genauigkeit beim letzten Pass, sodass Spannung nicht mehr aufkommen sollte.

In der Schlussphase der Partie wurde das Spiel noch einmal lebhafter. Hendrik Flaßhar trug sich mit einem Doppelpack noch zweifach in die Torschützenliste ein und schraubte das Resultat durch Tore in der 81. und 88. Minute gar auf 6:1 in die Höhe. Herdringen gelang mit dem Schlusspfiff zumindest noch durch Marcel Kern der Treffer zum 2:6-Endstand (90.).

„Uns hat leider etwas die Präzision gefehlt. Wenn wir die noch an den Tag gelegt hätten, wäre das Spiel wahrscheinlich noch höher ausgefallen. Auf der anderen Seite haben wir aber auch noch einige Chancen für Herdringen zugelassen“, sagte Eslohes Trainer Jan Hüttemann. Herdringens Coach Klaus Strojnowski erklärte: „Eslohe war von Anfang an präsenter und hat verdient gewonnen. Nach Anzahl der Chancen ist das Ergebnis allerdings zu hoch. Wir hatten auch ein halbes Dutzend hochkarätige Chancen, bekommen den Ball aber nur zwei Mal unter. Wenn man dann hinten fünf von sechs Toren dem Gegner schenkt, braucht man sich über das Ergebnis nicht zu wundern.“

Herdringen empfängt zum Flutlichtspiel Spitzenteam BC Eslohe

Der SV Herdringen holt am Freitag, den 13. April, um 19:30 Uhr das Spiel gegen den BC Eslohe nach. Die Favoritenrolle liegt auf Seiten der Gäste, die nach dem 3:2-Sieg im Spitzenspiel beim SV Brilon nachlegen und konzentriert zu Werke gehen wollen.

Die fordert allerdings auch Herdringens Coach Klaus Strojnowski von seiner Mannschaft. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist die Lage für die Krähen im Tabellenkeller der „Bundesliga des Sauerlandes“ wieder bedrohlicher geworden und der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz von sieben auf vier Zähler geschmolzen. Daher würde der Tabellenelfte gut daran tun, an die Leistung der Schlussphase in Freienohl anzuknüpfen, als man nach einem 0:3-Rückstand noch auf 2:3 verkürzen konnte, die Zeit letztlich aber nicht mehr reichte, um auch noch den Ausgleich zu erzielen.

„Eslohe ist klarer Favorit und kann nach dem Sieg in Brilon noch oben angreifen. Wir wollen aber trotzdem versuchen, die Punkte in Herdringen zu behalten“, erklärte Klaus Strojnowski, der gegen Eslohe auf Vincenzo Rossi, Giovanni Rossi und Marcel Linke verzichten muss.

Krähen starten Aufholjagd zu spät

Der SV Herdringen hat bei TuRa Freienohl die vierte Pflichtspielniederlage in Folge kassiert. Am Ende unterlagen die Krähen in der Küppelkampfbahn mit 2:3.

Den Unterschied machte lange ein früher Treffer von Steve Banyik, der in der siebten Minute von Marc Werner in Szene gesetzt wurde, SVH-Schlussmann Hubertus Schulte überlupfte und seine eigene Torflaute endlich beendete. In der Folge war Freienohl das bessere Team und kam durch Dirk Stoltefaut, Janik Hülsmann und Steve Banyik immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen, schaffte es aber nicht, den Vorsprung auszubauen.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang, allerdings in der 65. Minute mit dem verdienten 2:0 für die Gastgeber, die durch Janik Hülsmann erfolgreich waren (65.). Marc Werner baute das Ergebnis in der 72. Minute auf 3:0 aus, sodass die Vorentscheidung gefallen schien. Aber in der Schlussphase wachte Herdringen plötzlich auf, kam durch Vincenzo Rossi erst zum 1:3 (82.) und durch Marcel Kern gar zum Anschlusstreffer (89.), doch am Ende reichte die Zeit nicht mehr, um noch etwas Zählbares aus der Küppelkampfbahn mitzunehmen.

„Letztlich ist es ein noch glücklicher Sieg für Freienohl. Dem Gegner ist am Ende die Luft ausgegangen, war zuvor aber spielerisch überlegen und profitierte beim 2:0 und 3:0 von krassen individuellen Fehlern unsererseits“, sagte SVH-Coach Klaus Strojnowski.

Krähen reisen ohne Steffen Kern und Marcel Linke nach Freienohl

Punkten würde am Sonntag, den 08. April, gerne der SV Herdringen, der bei TuRa Freienohl antritt.

Der Tabellenfünfte hatte in den letzten Tagen Zeit, sich von der 1:7-Klatsche in Marsberg zu erholen, da man am Ostermontag spielfrei hatte und sich in alle Ruhe auf Herdringen vorbereiten konnte. Trotz der letzten Niederlage geht TuRa als Favorit in die Partie und wird vor heimischer Kulisse versuchen, eine Reaktion auf die Schmach von Marsberg zu zeigen.

Herdringens Coach Klaus Strojnowski, dem die gelbgesperrten Steffen Kern und Marcel Linke fehlen, sagte: „Wir fahren zu einem Spitzenteam der Liga. Freienohl ist klarer Favorit.“

Herdringen in Sundern am Ende chancenlos

Der TuS Sundern hat die ersten Punkte im Jahr 2018 eingefahren und sich nach vier Niederlagen in Folge gegen den SV Herdringen den Frust von der Seele geschossen.

Die Gäste, die nur vier Tage zuvor bereits im Halbfinale des Arnsberger Kreispokals gegen den Westfalenligisten SC Neheim mit 0:7 überrollt worden waren, boten dem TuS zunächst noch ein ausgeglichenes Spiel, gerieten aber nach einer Ecke, die Torwart Hubertus Schulte unterlief, durch Jonas Kampmann in Rückstand. Es sollte nicht der Tag des Herdringer Schlussmanns werden, der auch beim zweiten Gegentor Pech hatte, nachdem der Ball in Folge eines Distanzschusses von André De Luca vom Pfosten an seinen Rücken sprang und anschließend über die Linie rollte (36.).

Im zweiten Durchgang nutzte Timo Wieberg einen Herdringer Abwehrfehler zum 3:0, ehe Steffen Kern den Anschlusstreffer erzielte (58.). Ein abgefälschter Freistoß von Chedli Melki brachte in der 73. Minute aber die Vorentscheidung, sodass André De Luca (82.) und Chedli Melki (85.) im Anschluss noch das halbe Dutzend vollmachen konnten.

„Abgesehen von der ersten halben Stunde haben wir gegen einen wahrlich nicht starken Gegner ein katastrophales Spiel abgeliefert. Wenn man so körperlos und mit wenig Laufbereitschaft agiert, braucht man sich über das Ergebnis nicht zu wundern“, sagte SVH-Coach Klaus Strojnowski.

„Fahren nach Sundern, um dort zu punkten“

Ostereinsatz für den SV Herdringen: In der Bezirksliga Staffel 4 holen die Krähen am Ostermontag das Spiel beim TuS Sundern nach.

Unter der Woche war Herdringen im Pokaleinsatz, verpasste aber den Einzug ins Finale des Arnsberger Kreispokals deutlich. Mit 0:7 kamen die Krähen gegen den Westfalenligisten SC Neheim unter die Räder. Die defensive Stabilität soll daher vor dem Spiel beim TuS Sundern, der im Jahr 2018 noch auf den ersten Punkt wartet, schleunigst wiedergefunden werden, zumal sich die Chance bietet, mit Sundern nach Punkten gleichzuziehen.

„Wir fahren nach Sundern, um dort zu punkten. Dafür müssen wir aber unsere Fehlerquote minimieren“, sagte Herdringens Coach Klaus Strojnowski, der noch auf die Einsätze von Steffen Kern, Sven Strojnowski und Florian Meyer hofft.

Herdringen ist gegen Neheim chancenlos

Erstmals seit der Saison 2009|10 steht der SC Neheim wieder im Endspiel des Arnsberger Kreispokals. Acht Jahre nach der damaligen 1:6-Klatsche im Finale gegen den SuS Langscheid/Enkhausen dürften die Rot-Weißen wieder um den Pokalsieg spielen und werden am Donnerstag, den 10. Mai, in der Freienohler Küppelkampfbahn auf den Bezirksligisten TuS Langenholthausen treffen. Gegen dessen Ligakonkurrenten SV Herdringen setzte sich der SC am Donnerstag, den 29. März, mühelos mit 7:0 durch.

Die Partie vor 180 Zuschauern am Herdringer Krähenbrink war schon nach 14 Minuten entschieden. Dabei tauchten beide Mannschaften in den ersten elf Minuten nicht einmal gefährlich im Strafraum auf. Doch gleich die erste gut vorgetragene Offensivaktion des SC Neheim führte zum 1:0, als Akhim Seber auf Mahmut Yavuzaslan querlegte und der zur Führung traf (11.). Ein früher Rückschlag für die Herdringer, der Wirkung zeigte.

Denn danach ging es für den Außenseiter einfach viel zu schnell. Das 0:1 war noch nicht einmal richtig verdaut, da holte SVH-Keeper Hubertus Schulte die Kugel schon wieder aus dem Netz. Dieses Mal trug sich Thymor Schwarzenberg in die Torschützenliste ein und stieß die Finaltür für den ranghöchsten Club des Hochsauerlands weit auf (13.). Und wiederum nur sechzig Sekunden später war jene Tür für den SV Herdringen schon endgültig zugeschlagen, denn Gianluca Greco blieb eiskalt und stellte auf 3:0 – die Entscheidung (14.).

In der Folge ging es in Herdringen nur noch um die Höhe des Neheimer Sieges. Der Tabellenelfte der Bezirksliga Staffel 4 war fortan auf Schadensbegrenzung aus und war mit dem 4:0 zur Pause, das Akhim Seber in der 36. Minute nachgelegt hatte, noch ganz gut bedient. Neheim hatte die Partie absolut im Griff und führte den zwei Klassen tiefer spielenden Gegner phasenweise fast vor.

Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie den fast schon zu erwartenden Verlauf. Ayoub Alaiz traf in der 57. Minute zum 5:0 und Gianluca Greco erhöhte mit einem Doppelpack auf 7:0 (63. und 74.). Herdringen war am Ende unter dem Strich einfach chancenlos und erholte sich von der ersten Viertelstunde mit drei Gegentreffern nicht mehr, sodass letztlich für den Bezirksligisten wie im Vorjahr im Halbfinale Endstation war.

Der SC Neheim steht damit erstmals seit acht Jahren wieder im Endspiel des Arnsberger Kreispokals. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Alex Bruchhage am Donnerstag, den 10. Mai, in der Freienohler Küppelkampfbahn auf den Bezirksligisten TuS Langenholthausen, der sich am Mittwoch, den 28. März, mit 5:1 nach Verlängerung gegen den Landesligisten SV Hüsten 09 durchgesetzt hatte.

Krähen empfangen Westfalenligist SC Neheim

Wer folgt Bezirksligist TuS Langenholthausen ins Endspiel des Arnsberger Kreispokals? Diese Frage wird am Donnerstag, den 29. März, beantwortet, wenn sich ab 19:30 Uhr Bezirksligist SV Herdringen und Westfalenligist SC Neheim gegenüber stehen. Die Neheimer sind klarer Favorit, was aus eigenen Erfahrungen der letzten Jahre aber nichts heißen muss.

Denn im Pflichtspieljahr 2018 läuft es für den SC Neheim noch nicht wirklich rund. Konnte der heimische Branchenführer das Thema Klassenerhalt eigentlich schon zur Winterpause zu den Akten legen, müssen die Rot-Weißen nach fünf sieglosen Ligaspielen in Folge die Augen in Richtung untere Tabellenregion offen halten. Nur zwei von 15 möglichen Punkte holte der SC zuletzt, kassierte dazu obendrein 15 Gegentreffer – zu viel für die eigenen Ansprüche.

Da könnte das Spiel beim SV Herdringen im Halbfinale des Arnsberger Kreispokals schon fast eine willkommene Abwechslung für die Neheimer sein, die die Partie bei den Krähen allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Zuletzt zog der SC in der Saison 2009|10 in ein Kreispokal-Endspiel ein. In den letzten Jahren scheiterte man dagegen meist überraschend in einer der Runden zuvor, verlor beispielsweise im Vorjahr im Halbfinale gegen den damaligen A-Ligisten FC BW Gierskämpen mit 2:3 und schied im März 2016 mit 3:4 gegen den Bezirksligisten SuS Langscheid/Enkhausen aus.

„In den letzten Jahren sind wir zur Genüge frühzeitig im Kreispokal ausgeschieden. Wir müssen sehen, dass wir in der laufenden Saison endlich mal wieder ins Endspiel kommen“, formulierte Neheims Kapitän Oliver Busch das Ziel klar, der aber auch ergänzte: „Wenn man ein paar Spiele nicht gewonnen hat, ist es klar, dass der Druck in der Liga größer wird und es spielerisch nicht so klappt, wie es soll.“ Sein Trainer Alex Bruchhage sagte: „Wir werden Herdringen nicht unterschätzen und wissen um die Gefährlichkeit der Kern-Brüder. Aber uns reicht es, wenn wir ins Finale kommen.“

Nichts zu verlieren hat der SV Herdringen. Der Bezirksligist steht an dem gleichen Punkt wie im Vorjahr und schied damals gemeinsam mit dem SC Neheim überraschend im Halbfinale des Arnsberger Kreispokals aus. Bevor Neheim mit 2:3 in Gierskämpen verlor, musste schon Herdringen aufgrund einer 2:3-Niederlage beim damaligen A-Ligisten TuS Voßwinkel die Träume vom Pokaltriumph begraben.

Das durch zuletzt eingefahrene Erfolgserlebnisse in der Liga neu getankte Selbstvertrauen wird den Krähen aber sicherlich helfen, um im Duell zwischen David und Goliath alles in die Waagschale zu werfen. Zudem kann der Tabellenelfte der Bezirksliga Staffel 4, der aktuell sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat, personell fast aus dem Vollen schöpfen, da nur René Zweimann fehlen wird.

SVH-Trainer Klaus Strojnowski erklärte: „Obwohl die Favoritenrolle klar beim SC Neheim liegt, wollen wir ins Endspiel. Meine Mannschaft hat nach der schwachen Leistung in der Liga gegen den FC Arpe/Wormbach etwas gutzumachen.“ Knackt Herdringen diese hohe Hürde, würde man am Donnerstag, den 10. Mai, im Endspiel auf den Ligakonkurrenten TuS Langenholthausen treffen, den man erst vor elf Tagen in der Liga mit 1:0 bezwungen hatte.

Herdringen verliert in Überzahl mit 1:2

Der SV Herdringen hat es verpasst, sich mit einem Sieg über den FC Arpe/Wormbach weiter Luft im Kampf um den Klassenerhalt zu verschaffen.

Die Krähen wollten nach zwei Siegen in Folge nachlegen, agierten insbesondere in der Defensive aber nicht so konzentriert wie zuletzt beim überraschenden 1:0-Erfolg in Langenholthausen und gerieten in der 19. Minute durch ein Tor von Marius Habel in Rückstand.

Auch im zweiten Durchgang schlichen sich beim SVH immer wieder Abwehrfehler ein, die die Gäste, die ab der 53. Minute wegen einer gelb-roten Karte gegen Marcel Schmidt in Unterzahl weiterspielten, in der 61. Minute erneut bestraften und das Ergebnis durch ein Eigentor von Lars Aßhauer auf 2:0 ausbauten. Marcel Kern machte die Partie mit seinem zwölften Saisontor in der 77. Minute zwar noch einmal spannend, aber am Ende reichte es für die Hausherren nicht mehr, den Rückstand noch wettzumachen.

„Es ist eine unnötige, aber verdiente Niederlage gegen eine kampfstarke Mannschaft. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Viele Spieler waren mit dem Kopf nicht komplett auf dem Platz. Wenn die Mannschaft denkt, es geht nur mit halber Kraft, ist sie im Irrtum“, fand Herdringens Trainer Klaus Strojnowski nach dem Spiel deutliche Worte.

Krähen können gegen Arpe großen Schritt machen

In der Bezirksliga Staffel 4 schwimmt der SV Herdringen derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle. Diese soll am Sonntag, den 25. März, um 15:00 Uhr im Heimspiel gegen den FC Arpe/Wormbach ausgebaut werden.

Aus den letzten sieben Spielen holten die Krähen zwölf Punkte und feierten in der Vorwoche mit dem 1:0 in Langenholthausen den wohl größten Coup. Wenn die Herdringer im Heimspiel gegen den FC Arpe/Wormbach, der zuletzt zwar mit 3:1 in Warstein gewann, insgesamt aber in den letzten Monaten wenig zu überzeugen wusste, nachlegen können, würde sich der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz bei Schützenhilfe aus Langenholthausen und zehn Punkte ausbauen, was schon fast die halbe Miete wäre.

„Uns erwartet uns ein kampfstarker Gegner. Wir wollen allerdings unseren Aufwärtstrend nutzen und zuhause drei Punkte holen. Der Sieg in Langenholthausen ist nur Gold wert, wenn wir jetzt nachlegen“, sagte SVH-Trainer Klaus Strojnowski, der auf Samir Aribi verzichten muss und um die Einsätze von Steffen Kern und Giovanni Rossi bangt.