Rot-Schwarzer Jubel über spätes Siegtor von Daniel Strojnowski


Der SV Herdringen hat das Halbfinale im Arnsberger Kreispokal komplettiert und ist durch einen 4:3 (2:0)-Erfolg beim SuS Westenfeld in die Runde der letzten vier Mannschaften eingezogen. Gefeierter Held des Abends war Daniel Strojnowski, der die Herdringer in der 88. Minute zum Sieg schoss und damit die Träume des C-Ligisten beendete, der zuvor einen 0:2- und 2:3-Rückstand aufgeholt hatte.

A-Liga-Tabellenführer SV Herdringen erwischte in Westenfeld einen Start nach Maß und ging schon nach weniger als 180 Sekunden durch Hendrik Welschoff mit 1:0 in Führung (3.). In der Folge dominierten die Gäste die Partie und bauten das Ergebnis zur Pause sogar durch ein Tor von Thomas Radzyminski auf 2:0 aus (28.). Damit schien nach dem ersten Durchgang schon alles zu Gunsten der Gäste entschieden zu sein.

Westenfeld zeigte im zweiten Spielabschnitt aber Moral und erwischte den A-Liga-Primus Mitte der zweiten 45 Minuten auf dem falschen Fuß. Als Jonas Meisterjahn in der 64. Minute auf 1:2 verkürzte, zeigten sich die Gäste geschockt und kurzzeitig unsortiert. Nutznießer war nur drei Minuten nach dem Anschlusstreffer Giuseppe Chiovaro, der auf 2:2 stellte und damit die Partie wieder vollkommen offen gestaltete (67.). Nach dem 3:2 durch Herdringen’s Marcel Kern in der 77. Minute schien der Favorit aber wieder in der Spur, doch Dennis Ottensmann stellte die Weichen mit dem 3:3 in der 83. Minute auf Verlängerung.

Darauf deutete dann bis kurz vor Schluss auch alles hin, bis plötzlich Daniel Strojnowski zum Abschluss kam und in der 88. Minute den 4:3-Siegtreffer für den SV Herdringen erzielte. Damit zogen die Gäste mühevoll, aber letztlich nicht unverdient ins Pokal-Halbfinale ein und treffen dort nun im April 2015 auf den Titelverteidiger und Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen.

Veröffentlicht von

Avatar-Foto

Rico Schulte

Mein Name ist Rico Schulte und ich pflege die Internetseite des SV Herdringen.