SV Herdringen verschiebt Testspiel gegen den BSV Menden

Der SV Herdringen hat das Testspiel gegen den BSV Menden um zwei Tage verschoben. Gegen das Team von Trainer Sven Nieder spielen die Krähen nun am Dienstag, den 31. Januar, um 19:30 Uhr am Krähenbrink.

Eigentlich sollte das Spiel gegen den Landesligisten bereits am Sonntag, den 29. Januar, ausgetragen werden. An diesem Tag ist der BSV Menden aber noch in der Halle im Einsatz, da er sich sowohl für die Hallenkreismeisterschaft in Iserlohn als auch für die Endrunde beim Warsteiner Masters qualifiziert hat.

Auch Testspiel in Grevenstein fällt aus

Eine Woche nach dem ausgefallenen Testspiel gegen den Landesligisten SV Hüsten 09 fällt nun auch das geplante Testspiel des SV Herdringen bei A-Ligist SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld aus. Aufgrund der Witterungsbedingungen wird der Bezirksligist auch am dritten Januar-Wochenende somit kein Testspiel bestreiten.

SV Herdringen steigt in die Vorbereitung ein

Der SV Herdringen steigt am Donnerstag, den 12. Januar, in die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Bezirksliga Staffel 4 ein. Insgesamt stehen bis zum ersten Pflichtspiel im Jahr 2017, welches am 19. Februar bei TuRa Freienohl stattfindet, 16 Einheiten auf dem Programm. Darunter befinden sich auch insgesamt fünf Testspiele.

Alle Termine im Überblick:
12.01.2017 (19:30 Uhr) Trainingsauftakt
15.01.2017 (14:00 Uhr) SV Herdringen – SV Hüsten 09
22.01.2017 (13:00 Uhr) SG Grevenstein/Hellefeld/Altenhellefeld – SV Herdringen
29.01.2017 (14:00 Uhr) SV Herdringen – BSV Menden
02.02.2017 (19:30 Uhr) SV Herdringen – TuS Voßwinkel
12.02.2017 (14:45 Uhr) SV Bachum/Bergheim – SV Herdringen

SV Herdringen erreicht Endrunde bei der Hallenstadtmeisterschaft

Der SV Herdringen hat als zweitbester Gruppendritter die Endrunde bei der 40. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft erreicht. Der Bezirksligist trifft damit am Freitag, den 30. Dezember, in der Gruppe A auf den Westfalenligisten SC Neheim, Titelverteidiger FC BW Gierskämpen und A-Ligist TuS Bruchhausen. Beginn der Endrunde ist um 16:00 Uhr in der Sporthalle Große Wiese in Hüsten.

Krähen müssen als Gruppendritter hoffen

Die Titelkämpfe im Arnsberger Hallenfußball wurden am Dienstag, den 27. Dezember, in der Sporthalle Große Wiese eröffnet. Westfalenligist SC Neheim löste dabei gemeinsam mit der U19-Stadtauswahl das Endrundenticket. Minimale Chancen auf das Weiterkommen hat auch noch der SV Herdringen, der mit sieben Punkten aus fünf Spielen allerdings die Messlatte für einen der beiden besten Gruppendritten nicht sehr hoch legte.

Vor 365 zahlenden Zuschauern eröffnete Ausrichter TuS Bruchhausen um 17:30 Uhr die 40. Auflage der Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft mit der Partie zwischen den D-Ligisten TuS Niedereimer und der U19-Stadtauswahl, in der sich die U19-Junioren gleich mit einem 8:1-Sieg für das Turnier warm schossen. Favorit SC Neheim machte im Kampf um den Gruppensieg aber das Rennen und holte sich verlustpunktfrei Platz eins, während die U19-Stadtauswahl mit nur einer Niederlage gegen eben jene Neheimer auf dem zweiten Platz ins Ziel kam.

Enttäuschend verlief das Turnier dagegen für den Bezirksigisten SV Herdringen. Der Tabellensiebte der Bezirksliga Staffel 4 konnte wie im Vorjahr nicht überzeugen und gewann nur die Spiele gegen C-Ligist Türkiyemspor Neheim-Hüsten (4:1) und D-Ligist TuS Niedereimer. Gegen B-Ligist TuS Rumbeck verspielten die Krähen eine 3:0-Führung und kamen nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus, ehe es in den letzten Spielen gegen die U19-Stadtauswahl (0:2) und den SC Neheim (3:5) Niederlagen setzte. Mit nur sieben Punkten kann sich Herdringen nur wenig Hoffnungen auf das Endrundenticket als einer der beiden besten Gruppendritten machen.

Weniger als erwartet sprang auch für den B-Ligisten TuS Rumbeck heraus. Neben dem 3:0-Sieg gegen den TuS Niedereimer errangen die Rumbecker noch ein 3:3 gegen den SV Herdringen, hatten in den übrigen Spielen gegen Neheim (2:5), die U19-Stadtauswahl (1:5) und Türkiyemspor Neheim-Hüsten (0:5) aber klar das Nachsehen, sodass der TuS am Ende mit nur vier Punkten auf Rang fünf ins Ziel kam. Mit nur einem Punkt schied D-Ligist TuS Niedereimer aus, der seinen einzigen Zähler beim 2:2 gegen Türkiyemspor Neheim-Hüsten holte.

Fußballerisch die beste Mannschaft der Vorrundengruppe A war wie zu erwarten der SC Neheim. Die Rot-Weißen gewannen ihr Auftaktspiel gegen den TuS Rumbeck mit 5:2 und legten anschließend einen 5:2-Sieg gegen die U19-Stadtauswahl nach. Auch den höchsten Sieg des Tages errang der Westfalenligist, der den TuS Niedereimer mit 9:1 vom Parkett fegte. Einzig gegen Türkiyemspor Neheim-Hüsten hatte der Titelkandidat seine Schwierigkeiten, drehte aber in den letzten Minuten einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Erfolg und schloss den ersten Turniertag mit einem 5:3-Sieg über den SV Herdringen ab.

Einen soliden Auftritt lieferte die U19-Stadtauswahl ab. Nach dem 8:1-Auftakterfolg gegen den TuS Niedereimer unterlag der Nachwuchs zwar mit 2:5 gegen den SC Neheim, unterstrich aber in den darauffolgenden Spielen gegen den TuS Rumbeck (5:1) und den SV Herdringen (2:0) seine Ambitionen. Mit einem 3:0-Sieg über Türkiyemspor Neheim-Hüsten und zwölf Punkten löste die U19-Stadtauswahl als Gruppenzweiter das Endrundenticket.

Mit etwas mehr Glück wäre für Türkiyemspor Neheim-Hüsten sogar mehr als nur Platz vier möglich gewesen. Der C-Ligist kam nach einer 1:4-Niederlage gegen den SV Herdringen aber gegen den TuS Niedereimer nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Nach einer starken Leistung gegen den SC Neheim, gegen den man nach 1:0-Führung noch mit 1:3 verlor, gewann Türkiyemspor Neheim-Hüsten mit 5:0 gegen den TuS Rumbeck, verpasste aber durch eine abschließende 0:3-Niederlage gegen die U19-Stadtauswahl den Sprung auf Platz drei.

Insgesamt bekamen die 365 Zuschauer 85 Tore in der Vorrundengruppe A der 40. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft zu sehen. Packende Duelle sorgten bei den Tribünengästen für Unterhaltung. Bester Torschütze war mit sechs Treffern Johannes Thiemann von der U19-Stadtauswahl.

SV Herdringen peilt die Endrunde an

Die 40. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft startet am Dienstag, den 27. Dezember, um 17:30 Uhr in der Sporthalle Große Wiese in Hüsten. Den Auftakt in der Vorrunde macht die Gruppe A mit dem SC Neheim, SV Herdringen, Türkiyemspor Neheim-Hüsten, TuS Rumbeck, TuS Niedereimer und der U19-Stadtauswahl. Die beiden Erstplatzierten und die beiden besten Gruppendritten aller Vorrundengruppen erreichen die Endrunde am Freitag, den 30. Dezember.

Großer Favorit auf den Gruppensieg und den Endrundeneinzug ist standesgemäß der SC Neheim. Der Rekordtitelträger geht in diesem Jahr nach mehr als zehn Jahren erstmals wieder als Westfalenligist an den Start. Den letzten Titel holte der achtfache Hallenstadtmeister vor zwei Jahren. Im letzten Jahr enttäuschte der SC Neheim überraschend und wurde in der Gruppenphase der Endrunde nur Vierter. Beim neuen Anlauf in diesem Jahr startet der SC im zweiten Spiel um 17:45 Uhr gegen den TuS Rumbeck.

Neben dem Westfalenligisten ist Bezirksligist SV Herdringen in der Gruppe A Favorit auf das Weiterkommen. Zwar schaffte es Herdringen in den letzten acht Jahren nur einmal in die Endrunde, aber 2014 sprang am Ende immerhin Platz vier heraus. In der Gruppe A mit jeweils einem B-, C- und D-Ligisten sollte der Sprung in die Endrunde in diesem Jahr wieder klappen.

Im Auftaktspiel der 40. Arnsberger Hallenstadtmeisterschaft stehen sich der TuS Niedereimer und die U19-Stadtauswahl gegenüber. Die Blau-Weißen aus Niedereimer erreichten zuletzt 2002 die Endrunde. Seitdem konzentrieren sie sich mehr darauf, einige Favoriten zu ärgern. So gewann der TuS Niedereimer im letzten Jahr mit 2:1 gegen den A-Ligisten TuS Voßwinkel und führte sogar zwischenzeitlich auch gegen Lokalmatador SV Hüsten 09. Vielleicht kann man in der Jubiläumsausgabe ähnliches erreichen. Los geht es um 17:30 Uhr.

Patzt einer der beiden großen Teams, so dürfte mit dem TuS Rumbeck zu rechnen sein. Der einstige C-Ligist drängt in der laufenden Saison auf den Aufstieg in A-Liga. Zur Winterpause stehen nur zwei Niederlagen zu Buche. In der Halle klappte es zuletzt im Jahr 2013 mit der Endrunde. Auch im letzten Jahr traf der TuS Rumbeck in einer Vorrundengruppe auf den SC Neheim und den SV Herdringen. Eine Überraschung verpasste das Team jedoch. Mit der erfolgreichen Hinrunde im Rücken könnte dieses Jahr vielleicht mehr gehen. Zum Auftakt startet der TuS Rumbeck gleich gegen Westfalenligist Neheim.

Türkiyemspor Neheim-Hüsten erreichte zuletzt im Jahr 2009 die Endrunde. Seitdem schied das Team nie chancenlos aus, sondern holte stets einige Punkte und verpasste den erneuten Einzug meist nur knapp. Im letzten Jahr verlor Türkiyemspor Neheim-Hüsten nur mit 1:2 gegen den SV Hüsten 09 und knöpfte dem TuS Bruchhausen beim 2:2 einen Zähler ab. In der Gruppe A könnte der C-Ligist erneut erfolgreich auf Punktejagd gehen.

Großes Debüt feiert in diesem Jahr die U19-Stadtauswahl. Der Nachwuchs aus dem Stadtgebiet ist wohl naturgemäß die am schwersten einzuschätzende Mannschaft im Teilnehmerfeld. Das Auswahlteam wurde von den Trainer Tobias Walter und Frank Pribel zusammengestellt. Alle Spieler kommen aus der Stadt Arnsberg und von neun verschiedenen Vereinen. Das Team hatte sogar schon die Gelegenheit, zusammen zu trainieren. Ob es gegen die eingespielten Teams der Gruppe A für eine Top-Platzierung reicht, bleibt abzuwarten. Das Potential, einige Teams zu ärgern, hat die U19-Stadtauswahl sicher.

SV Herdringen verlängert mit erfolgreichem Trainerduo

Der SV Herdringen hat eine Woche nach Beendigung des Pflichtspieljahres 2016 Nägel mit Köpfen gemacht und die Zusammenarbeit mit Trainer Klaus Strojnowski und Co-Trainer Rainer Arndt über die laufende Spielzeit hinaus verlängert. Beide werden damit im kommenden Sommer in ihre siebte Saison als Trainer der Krähen gehen, die aktuell in der Bezirksliga Staffel 4 mit 27 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz überwintern.

Harald Denz, erster Vorsitzender des Vereins, sagte gegenüber match-day.de: „Durch die Vertragsverlängerung mit Klaus Strojnowski und Rainer Arndt setzt sich die hervorragende, erfolgreiche Arbeit auch in der Saison 2017|18 fort. Mir fällt ein Stein vom Herzen – unser Trainerteam ist einfach spitze und ich bin stolz auf alles, was wir bisher schon erreicht haben.“

Klaus Strojnowski sagte: „Wir hatten im Vorhinein geklärt, dass Herdringen immer unser erster Ansprechpartner ist. Daher war die Vertragsverlängerung nach kurzem Gespräch mit dem Vorstand schnell von beiden Seiten beschlossen. Rainer Arndt und ich fühlen uns in Herdringen weiterhin sehr wohl. Die erste Serie verlief über unseren Erwartungen. Besonders positiv ist, dass wir das fast ausschließlich mit dem Kader der Aufstiegsmannschaft geschafft haben.“

Klaus Strojnowski und Rainer Arndt sind beim SV Herdringen seit der Saison 2011|12 im Amt und schrieben bei den Krähen in den letzten Jahren eine beeindruckende Erfolgsstory. Von der Kreisliga C Arnsberg stiegen die Herdringer in den letzten Jahren bis in die Bezirksliga auf, in der die Rot-Schwarzen nach 16 absolvierten Spielen mit 27 Punkten auf einem gesicherten Mittelfeldplatz überwintern.

Unnötige Niederlage gegen Allagen

Dem SV Herdringen ist die Revanche für die 0:6-Hinspielniederlage missglückt. Auch das Rückspiel gegen den TuS GW Allagen ging mit 1:3 verloren.

Allagen ging bereits in der zwölften Minute durch einen Foulelfmeter in Führung, den Felix Schulte verwandelte. Kurz vor der Pause legte Niklas Störmann mit einer sehenswerten Einzelleistung das 2:0 nach (43.). Marcel Kern brachte Herdringen zwar in der 62. Minute noch einmal auf 1:2 heran, doch die defensiv sicher stehenden Gäste machten in der ersten Minute der Nachspielzeit durch René Heising alles klar.

„Es war eine unnötige Niederlage gegen eine wie erwartet stark auftretende Allagener Mannschaft. Wir hatten das Spiel zuerst eigentlich im Griff, bestrafen uns aber durch zwei Unachtsamkeiten in der ersten Halbzeit selbst. Insgesamt war Allagen den Tick handlungsschneller, defensiv sehr konsequent und hat nicht unverdient gewonnen. Meiner Mannschaft mache ich keinen Vorwurf. Sie hat alles versucht, doch es hat leider nicht gereicht. Dennoch sind 27 Punkte zur Winterpause eine überragende Ausbeute für uns“, sagte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski.