Im Viertelfinale ist der SV Herdringen beim Turnier in Hüingsen unglücklich per Elfmeterschießen ausgeschieden. Gegen den Bezirksligisten DJK GW Menden mussten sich die Rot-Schwarzen am Ende mit 5:6 geschlagen geben.
Von Anfang an entwickelte sich das Viertelfinale zu einer schnellen, von Seiten der Mendener aber überhart geführten Partie. Dennoch war das Spiel sehr eng. Bis kurz vor der Halbzeit gab es auf beiden Seiten kaum Torchancen, ehe die Herdringer Abwehr sich unnötig zu Querpässen im eigenen Sechzehner verleiten ließ. Dies nutze der Mendener Mittelstürmer aus und erzielte in der 42. Minute die 1:0-Führung für DJK GW Menden.
Nach dem Seitenwechsel waren gerade einmal zwei Minuten gespielt und Torjäger Marcel Kern glich zum verdienten 1:1 aus (47.). Danach war es bei strömendem Regen auf dem Hüingser Sportplatz ein ausgeglichenes Spiel, das ins Elfmeterschießen führte. Dort entschied gleich der erste Elfmeter von Giovanni Rossi über den Ausgang, denn der Italiener setzte seinen Elfmeter an die Latte. Da alle anderen Schützen trafen, hieß der Sieger am Ende DJK GW Menden.
„Trotz der Niederlage war es eine gute Trainingseinheit und hohe Laufleistung aller Spieler. Die Entstehung des Gegentores ärgert mich allerdings maßlos. Im Elfmeterschießen hat halt der Glücklichere gewonnen. Ich bin froh, dass wir trotz teilweise überharter Gangart der Mendener von Verletzungen verschont geblieben sind“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.