Zumindest in Sachen Heim- und Auswärtsbilanz steigt am Krähenbrink am Sonntag, den 21. Oktober, um 15:00 Uhr ein Duell zwischen Not und Elend.
Der SV Herdringen bekommt es mit dem Aufsteiger FSV Bad Wünnenberg/Leiberg zu tun, der 15 seiner 16 gesammelten Punkte allerdings zuhause holte und auf fremdem Terrain bislang nur ein 4:4 am ersten Spieltag in Hüingsen errang. Aber auch Herdringen ist zuhause in der laufenden Spielzeit alles andere als eine Macht, gingen vier der fünf bisherigen Heimspiele doch verloren und punktete man bislang nur beim 2:2 gegen Marsberg. Die Sorgenfalten trotz der beiden schwachen Bilanzen sind bei den Herdringern aber definitiv größer, da Bad Wünnenberg/Leiberg die Auswärtsschwäche bislang mit fünf verlustpunktfreien Heimauftritten ausmerzte und vor dem Spiel am Krähenbrink zehn Punkte mehr als Herdringen auf dem Konto hat.
„Wir müssen uns endlich mal für die zuletzt guten Leistungen belohnen“, forderte Herdringens Trainer Klaus Strojnowski, dessen Mannschaft in der Vorwoche zwei wichtige Punkte im Kellerduell beim SV Oberschledorn/Grafschaft liegen ließ und es verpasste, im ersten Durchgang den Sack zuzumachen. Gegen Bad Wünnenberg/Leiberg fehlen dem SVH Michael Wancel und Omar Rabah. René Zweimann kehrt dagegen ins Aufgebot zurück. Zudem steht Neuzugang Mario Carpinteiro erstmals im Kader.