Kategorie: Senioren

Von Mittwoch, den 24. September, bis Samstag, den 27. September, befand sich die Altherrenmannschaft des SV Herdringen auf Mannschaftstour auf Mallorca. Am „Playa de Palma“ entstand das Mannschaftsfoto, das die gut gelaunte Truppe zeigt.

Neben dem Strand wurden auch einige bekannte Lokalitäten rund um den Ballermann aufgesucht und Anwärter Christopher Bauszus musste seine Aufnahmeprüfung ablegen. Mit Bravour schmetterte er im Hotel das Herdringer Vereinslied und wurde anschließend vom Spielführer Stefan Niemand offiziell zum Neumitglied der „Alten Herren“ ernannt. Alles in allem war es wieder einmal eine tolle Tour in gewohnter Umgebung.

Der SV Herdringen hat am siebten Spieltag einen klaren Sieg gefeiert. Im Topspiel gegen den SV Affeln schossen die Rot-Schwarzen einen 6:1-Erfolg heraus und setzten sich damit auf vier Punkte vom neuen Tabellenzweiten TuS Voßwinkel ab.

Schon nach elf Minuten ging Herdringen gegen den SV Affeln, der bis dahin erst ein Spiel verloren hatte, mit 1:0 in Führung. Sebastian Röhrig vollendete einen Herdringer Angriff und sorgte für den ersten Jubel in Rot und Schwarz.

Der Führungstreffer schien die Gastgeber auch zu beflügeln, denn in der Folge war die Mannschaft von Trainer Klaus Strojnowski das spielbestimmende Team. So war der zweite Treffer nur eine Frage der Zeit, die Sebastian Röhrig mit seinem zweiten Tor in der 29. Minute zu beantworten wusste und damit für den Halbzeitstand sorgte.

Nach dem Seitenwechsel sorgte Marcel Kern schnell für die Vorentscheidung. In der 48. Minute erhöhte der Herdringer Top-Torjäger auf 3:0 und sorgte damit dafür, dass der sechste Sieg in Folge konkrete Formen annahm. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Tobias Könnecke in der 57. Minute nichts, denn Marcel Kern ließ im direkten Gegenzug das 4:1 folgen (58.).

In der Schlussphase machte Herdringen aus dem Erfolg sogar noch einen Kantersieg, denn Olaf Stamm traf in der 85. Minute erst zum 5:1, ehe Marcel Kern in der Schlussminute nicht nur seinen persönlichen Dreierpack schnürte, sondern auch insgesamt das halbe Dutzend vollmachte, mit dem die Partie dann auch abgepfiffen wurde (90.). Da Freienohl zeitgleich nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen den SV Hüsten 09 II hinaus kam, vergrößerten die Krähen gleichzeitig den Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten TuS Voßwinkel auf vier Punkte.

Damit war nicht unbedingt zu rechnen. Am siebten Spieltag steigt zwischen Tabellenführer SV Herdringen und dem SV Affeln das Topspiel. Dass die Herdringer oben in der Tabelle anzusiedeln waren, war vor Saisonbeginn klar. Doch dass auch der SV Affeln vorne mitmischen wird, ist eher überraschend.

„Die Vorgabe sind gegen eine starke Affelner Mannschaft eindeutig drei Punkte, um sich weiter an der Spitze zu halten“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski vor dem Spiel gegen den Tabellenvierten, der nur drei Zähler weniger als die Krähen auf dem Konto hat. Doch Vorsicht sollte nicht nur aufgrund der Tabellensituation geboten sein. In der Vorwoche bezwang Affeln den TuS Müschede 07 mit 4:2 und drehte am 11. September sogar einen 0:3-Rückstand beim TuS Oeventrop in einen 4:3-Sieg.

Dem SV Herdringen werden Marcel Rex, Thorsten Wolff und Steffen Kern nicht zur Verfügung stehen. Letzterer muss erst einmal seine Rippenprellung endgültig auskurieren. Dafür ist René Zweimann wieder dabei. „Im Tor wird weiterhin Hubertus Schulte stehen“, verriet Klaus Strojnowski.

Die Siegesserie des SV Herdringen in der Kreisliga A Arnsberg geht weiter. Der Tabellenführer feierte bei Schlusslicht TuS Hachen seinen fünften Sieg in Folge und gewann mit 3:0 (1:0). Sebastian Röhrig per Doppelpack und Dominik Reinsch erzielten die Treffer für die Krähen.

Die Aufgabe beim Tabellenletzten gestaltete sich für den SV Herdringen schwieriger als gedacht. Die Rot-Schwarzen waren in Hachen zwar von Beginn an spielbestimmend, doch die Hausherren hielten die Gäste clever von ihrem eigenen Tor fern. Zwar kam Herdringer immer einmal wieder zu Vorstößen, doch klare Großchancen gab es selten für die Krähen.

Erst in der 38. Minute platzte so beim SVH der Knoten, als Sebastian Röhrig die 1:0-Pausenführung des Favoriten herausschoss. Mit dieser musste sich das Team von Trainer Klaus Strojnowski auch zufrieden geben.

Im zweiten Durchgang hielt der TuS Hachen die Partie weiter lange offen. Bis in die Schlussphase hinein mussten die Herdringer daher um den Sieg zittern, denn mit nur einem gelungenen Vorstoß hätte Hachen dem Tabellenführer zwei wertvolle Punkte klauen können. Doch in der achtzigsten Minute erlöste Dominik Reinsch die Gäste dann mit einem verwandelten Strafstoß und sorgte mit dem 2:0 für die Vorentscheidung.

In der 88. Minute ließ Sebastian Röhrig dann noch das 3:0 folgen, was auch der Endstand war. Mit nun 16 Punkten hat der SV Herdringen den Vorsprung auf Verfolger TuRa Freienohl konstant gehalten. Außerdem sind die Herdringer das noch einzig ungeschlagene Team der Liga.

Am Sonntag, den 21. September, tritt der SV Herdringen beim Tabellenletzten TuS Hachen an. Das Duell des Schlusslichts gegen den Tabellenführer wird um 15:00 Uhr in Hachen angepfiffen.

„Unser Ziel kann es nur sein, den Abstand zum zweiten Platz mindestens gleich zu halten. Daher gilt für uns nur ein Sieg“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski, der aber auch vor dem Gegner warnt: „Wir werden die Hachener Mannschaft aber keinesfalls unterschätzen. Das wäre ein großer Fehler. Hachen wird alles versuchen, um die Punkte daheim zu behalten.“

Der Kader des SV Herdringen ist derweil nahezu wieder komplett. Fehlen werden nur René Zweimann und Matthias Schmitz. Steffen Kern, Marcel Kern, Giovanni Rossi, Thorsten Wolff, Dominik Reinsch und Sebastian Röhrig sind wieder dabei.

Der SV Herdringen, Spitzenreiter der Kreisliga A Arnsberg, hat sich mit dem 22-jährigen italienischen Angreifer Pasquale Carpensano verstärkt. „Pasquale Carpensano ist gebürtig aus Turin und trainiert bereits seit einiger Zeit bei uns mit. Wir warten jetzt auf seine Spielberechtigung“, teilte Trainer Klaus Strojnowski mit.

Der SV Herdringen ist am Mittwoch, den 17. September, noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Beim B-Ligisten SV RW Mellen lagen die Rot-Schwarzen nach 48 Minuten schon mit 1:3 zurück, gewannen am Ende aber noch souverän mit 6:3.

Mellen ging als Underdog in die Partie und nach 19 Minuten durch Olaf Skora in Führung. Der RW-Stürmer war es auch, der in der 42. Minute auf 2:0 für die Gastgeber erhöhte, doch René Zweimann gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer (43.). Nach dem Seitenwechsel baute Olaf Skora das Ergebnis aber mit seinem dritten Treffer des Tages auf 3:1 für die Hausherren aus, sodass vieles für eine Überraschung sprach.

Steffen Kern, der kurzfristig doch einsatzfähig war und für die zweiten 45 Minuten für Olaf Stamm in die Partie kam, brachte die Herdringer aber in der 55. Minute auf 2:3 heran, ehe René Zweimann (65.) und Vincenzo Rossi (66.) die Partie binnen sechzig Sekunden zu Gunsten des A-Liga-Tabellenführers drehten. Daraufhin war die Moral der Hausherren gebrochen, die in der Folge noch die Gegentreffer von Thomas Radzyminski (70.) und erneut Steffen Kern (88.) zum 6:3-Endstand hinnehmen mussten.

Im Viertelfinale wartet auf den SV Herdringen ebenfalls eine lösbare Aufgabe. Am Mittwoch, den 22. Oktober, sind die Krähen beim C-Ligisten SuS Westenfeld zu Gast, der sich mit 7:5 nach Elfmeterschießen gegen B-Ligist SuS GW Amecke behauptete.

Am Mittwoch, den 17. September, steht im Arnsberger Kreispokal das Achtelfinale an. Mit dabei ist auch der SV Herdringen, der beim B-Ligisten SV RW Mellen antritt. Anstoß ist um 19:00 Uhr.

A-Liga-Spitzenreiter SV Herdringen ist beim SV RW Mellen Favorit. Auf die leichte Schulter sollten die Herdringer das Gastspiel aber nicht nehmen, denn Mellen stellte in der noch jungen Saison seine Stärke unter Beweis und bekleidet einen Spitzenplatz in der Kreisliga B Arnsberg.

„Uns fehlt mit Steffen Kern, Marcel Kern, Sebastian Röhrig, Dominik Reinsch, Thorsten Wolff und Giovanni Rossi eine halbe Mannschaft. Wir werden Spieler aus der zweiten Mannschaft in den Kader hinzunehmen und wollen trotzdem eine Runde weiterkommen. Vorrang hat aber die Meisterschaft“, sagte Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski.

Vor dem A-Liga-Spiel zwischen dem SV Herdringen und dem SV Hüsten 09 II (4:2) am Samstag, den 13. September, überreichte Michael Ternes, Vorsitzender des Kreis-Fußball-Ausschusses im Kreis Arnsberg, Steffen Kern vom Gastgeber aus Herdringen den FLVW Fairplay-Preis. Der 20-Jährige wurde zum FLVW Fairplay-Sieger des Monats August gewählt und erhielt dafür neben einem Pokal auch zwei Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel seines Lieblingsvereins.

Steffen Kern hatte in der Saison 2013|14 im Topspiel der Kreisliga A Arnsberg zwischen dem SV Herdringen und dem TuS Müschede 07 beim Stand von 2:2 einen Elfmeterpfiff des Schiedsrichters zu seinen Ungunsten korrigiert und damit seiner Mannschaft aus Fairnessgründen die große Möglichkeit zum Siegtreffer in der 88. Minute genommen. Nachdem einem Spieler im Strafraum der Ball an die Hand sprang, entschied Schiedsrichter Heinrich Hasterok sofort auf Elfmeter. Daraufhin protestierten die Müscheder umgehend, doch nach einer kurzen Rücksprache mit Steffen Kern selbst nahm der Referee seine Entscheidung zurück. Der Mittelfeldspieler des SV Herdringen hatte dem Unparteiischen erklärt, dass der Ball keinem Müscheder, sondern einem Herdringer an die Hand gesprungen sei. Der Inbegriff sportlicher Fairness.

Der SV Herdringen hat am fünften Spieltag der Kreisliga A Arnsberg seinen vierten Sieg eingefahren. Im vorverlegten Heimspiel gegen den SV Hüsten 09 II setzten sich die Rot-Schwarzen trotz eines frühen 0:2-Rückstandes am Ende noch mit 4:2 durch. Hendrik Welschoff (31.), Daniel Strojnowski (64.), René Zweimann (85.) und Sebastian Röhrig (90.+3) erzielten die Krähentreffer, während für Hüsten II Dirk Stoltefaut doppelt traf (5. und 19.).

Die Gastgeber fanden bei tollem Fußballwetter gut in die Partie und waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Gleich in der Anfangsphase hatten die Herdringer einige Möglichkeiten, agierten vor dem Tor des SV Hüsten 09 II aber nicht zwingend genug. Die Tore schoss aber wie aus dem Nichts der Gast, der in der fünften Minute den ersten Angriff durch Dirk Stoltefaut zur 1:0-Führung verwertete und mit dem zweiten Vorstoß durch selbigen Angreifer in der 19. Minute auf 2:0 erhöhte.

Nach beiden Gegentreffern schüttelte sich der SV Herdringen aber kurz und schien den frühen 0:2-Rückstand gut wegzustecken. Immer wieder suchten die Rot-Schwarzen den Weg in die Spitze und wurden nach 31 Minuten schließlich belohnt. Nach einem Freistoß herrschte Chaos im Hüstener Strafraum. Hendrik Welschoff wusste die Situation am schnellsten zu sortieren und verkürzte aus kurzer Distanz auf 1:2 – der Halbzeitstand.

Im zweiten Spielabschnitt nahm Herdringen weiter das Heft in die Hand und war das feldüberlegene Team. Hüsten II stand aber noch solide in der Defensive und ließ zunächst keine großen Chancen der Hausherren zu. In der 64. Minute war es dann aber soweit, als Daniel Strojnowski frei vor 09-Schlussmann Marcel Maddée die Nerven behielt und zum 2:2 traf.

In der Folge wurden die Gäste mit zunehmender Spieldauer nervöser und bekamen die Angriffsversuche der Herdringer nicht mehr in den Griff. Bis in die Schlussphase hinein hatten die Hüstener aber Glück, dass die Hausherren zwei Mal am Aluminium scheiterte und ein Treffer von René Zweimann wegen fragwürdiger Abseitsposition nicht anerkannt wurde. In der 85. Minute war es aber schließlich René Zweimann, der am langen Pfosten goldrichtig stand und zum 3:2 einnetzte. In der dritten Minute der Nachspielzeit beseitigte Sebastian Röhrig dann mit dem 4:2 letzte Zweifel.

Herdringen’s Trainer Klaus Strojnowski sagte nach Spielende: „Ich denke, dass wir die Partie vollkommen verdient gewonnen haben. Wir haben auf die schnellen Tore der Hüstener gut reagiert und am Ende die Partie noch zu unseren Gunsten gedreht.“ Hüsten’s Coach Marco Grebe sagte: „Herdringen war einfach besser als wir und hat das Spiel verdient gewonnen. Die 2:0-Führung hat uns sicher in die Karten gespielt, aber am Ende haben wir im zweiten Durchgang zu wenig Offensivkraft entwickeln können, um etwas aus Herdringen mitzunehmen.“

SVH: Schulte – Rex (46. Aribi), Radzyminski, Rosenberg, Spyra – Reinsch (88. Schmitz) – Stamm (52. V. Rossi), Strojnowski – Welschoff – Zweimann, Röhrig – Tore: 0:1 Stoltefaut (5.), 0:2 Stoltefaut (19.), 1:2 Welschoff (31.), 2:2 Strojnowski (64.), 3:2 Zweimann (85.), 4:2 Röhrig (90.+3)